Bürgerbeteiligung / Per Auto oder Fahrrad: Düdelinger Bürgerpanel ist in der zweiten Runde
Bei der Bürgerbeteiligung sollen die Einwohner einer Ortschaft in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden. In Düdelingen passiert dies etwa über einen Bürgerrat und ganz aktuell auch über das Bürgerpanel.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Düdelinger bei der zukünftigen Entwicklung ihrer Stadt mitreden können. Bereits vor einigen Jahren konnten sie sich bei der Gestaltung des neuen Viertels „Neischmelz“ beteiligen. Letztes Jahr folgte dann der Bürgerrat. Bei den Treffen kamen zufällig ausgewählte Bürger zusammen und diskutierten über verschiedene Themen. Bei den Bürgerpanels wird nach Meinungsbildern gefragt.
Die beiden ersten Bürgerpanels drehten sich um das Thema Mobilität. Jeder, der mitmachen wollte, konnte sich eintragen und an den beiden Umfragen teilnehmen. Beim ersten Panel sei herausgekommen, dass sich die Menschen idealerweise ohne Stopp und Stau bewegen wollen, erklärt Ressortschöffe Loris Spina (LSAP). „Wie im Rest des Landes ist der Verkehr etwas, das an der Lebensqualität jedes Einzelnen knabbert.“ Bei der ersten Umfrage wurde der Fokus darauf gelegt, welche Problemzonen es laut den Düdelingern gibt und wie die Situation verbessert werden könnte. Dabei fielen Begriffe wie autofreie Viertel und der Wunsch nach einem besseren öffentlichen Transport wurde geäußert.
Im zweiten Panel ging es darum, die Teilnehmer nach ihrer Bereitschaft zu befragen: „Wir wollten wissen, wozu die Düdelinger bereit sind und was sie umsetzen würden, damit weniger Autos unterwegs sind“, so Spina weiter. „Sie sollten darauf antworten, für welche Strecken sie auf den Bus umsteigen würden und wie hoch die Kadenz sein muss.“ Dazu gehörten auch Fragen zum Parkraum, Parktarif und was das Auto attraktiv macht.
Beteiligung der Düdelinger steigt an
Diese Umfrage war in mehreren Sprachen verfügbar. Nach Analyse der ersten Befragung hätte man festgestellt, dass die Sprache bei dessen Beantwortung eine Barriere darstellen könne, erklärt der Schöffe. Für manche sei es einfacher, sich in der Muttersprache ausdrücken zu können.
An der ersten Umfrage hatten sich rund 200 Menschen beteiligt. Bei der zweiten waren es 350 Teilnehmer. Bei einer Stadt mit über 21.000 Einwohnern ist diesbezüglich noch Luft nach oben. Loris Spina ist dennoch zufrieden mit dem Ergebnis. Die Universität, die seit kurzem ein offizieller Partner im Bereich der Bürgerbeteiligung ist, befand dies ebenfalls für ein gutes Resultat. Es zeigt, dass die Bürger der „Forge du Sud“ bereit seien mitzuarbeiten. Doch die Challenge sei natürlich, immer mehr Menschen dafür zu interessieren, so der Schöffe weiter. Das dritte Panel steht bereits vor der Tür und soll sich um Respekt drehen. Einen festen Zeitplan hierfür steht jedoch noch nicht.
Die dritte Etappe bei der Bürgerbeteiligung ist für das nächste Jahr geplant: Dann soll ein Bürgerbudget aufgestellt werden. Momentan wird analysiert, welches Modell am besten zu Düdelingen passt. Bürgerrat und Panel werden gleichzeitig weitergeführt. Derzeit wird an einer Online-Sitzung geplant, wohl wissend, dass der Austausch ein anderer sein wird, als wenn Teilnehmer live miteinander diskutieren können. Das Partizipative werde eine Herausforderung darstellen, sagt der Schöffe. Momentan wird nach dem richtigen informatischen Tool für die Umsetzung gesucht.
Wenn die Stadtverwaltungen,Politiker und grünen Utopisten mit der Politik der Prioritäten für Fahrräder, ÖT so weiterfahren, können die lokalen Geschäfte von Düdelingen , Esch über Luxemburg, Mersch, Ettelbrück bis nach Diekirch bald alle schließen.Der Kunde von auswärts weicht dann lieber auf die grüne Wiese aus und die „ Braderie“ wohl dann definitiv als Datum des Konsumfestes zur Vergangenheit gehört. Geschäfte überleben nicht mit der lokalen Bevölkerung.
Der allerletzte Escher Bürgermeister der wie alle seine unvergessenen Vorgänger ,diesen Namen verdiente, der sich gerne so oft er konnte unter seine Mitbürger mischte, von diesen mit seinem Vornamen angeredet wurde und mit Ihnen redete war Schaake Fränz ein beliebter richtiger Professor am städtischen Knabenlyzeum. Jeder Bürger der ein Problem hatte das mit dessen Kompetenz zusammen hing konnte sich getrost an ihn wenden . Er wie seine Vorgänger fanden wenn auch nicht immer eine Lösung hörten jedoch zu. Dies war leider seither bei keinem und keiner ihm folgenden Stadtschulzen und -zininnen mehr der Fall…!
Damals dachte niemand an eine Bürgerbeteiligung oder dergleichen Unsinn in unserer Gemeinde , da die kompetenten gewählten Vertreter der Rechte und Interessen ihrer Mitbürger ihre Pflicht und Schuldigkeit gegenüber ihrer geliebten Stadt und deren Einwohner nie aus den Augen verloren.
Tempi in ESCH leider ad eternam passati , oder ?