/ Polizei jagt „Standstreifenschleicher“
Wer am Mittwochmorgen auf der A6 versuchte, dem Stau über die Pannenspur zu entkommen, dem blühte eine böse Überraschung: Die Polizei führte Kontrollen durch und zog jene Verkehrsteilnehmer heraus, die es besonders eilig hatten. „Teilweise benutzten die Fahrer die Pannenspur über drei Kilometer mit Geschwindigkeiten über 90 Stundenkilometer“, meinte die Polizei.
Die Beamten schnappten gestern insgesamt 22 Fahrer. Darunter neben den „Standstreifenschleichern“ auch Motorradfahrer, die außerhalb des Staus durch die Mitte überholten. Dieses Fahrverhalten sei „gefährlich“, meinte die Polizei. Sie erinnerte an den 19. April. Damals fuhr ein Motorradfahrer durch die Mitte und rannte in das Heck eines Lastkraftwagens.
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Komisch, dass es in Belgien erlaubt ist und auch klappt. Aber wir beharren an der preussischen Strenge. Niemand soll dem Stau entkommen dürfen, Hitzeschlag oder Wolkenbruch.
Duerfen mir den Belsch eppes wei gesonden Menschenverstand ennerstellen???
Oder ass et éischter, dat mir den NËT hun?
Ja wo kommen wir denn da hin, wenn Motorradfahrer die Staulawine, die die Autofahrer tagtäglich mühsam aufbauen, einfach durchfahren.
Also werden erstere mit Polizeigewalt gezwungen, sich auch am Stau zu beteiligen, damit er noch länger werde.
Armseliges Luxemburg!
Kann mich an Zeiten erinnern als Polizisten einsprangen um Staus aufzulösen.Heute passen sie auf,dass der Stau bestehen bleibt.
Wann en Motorad matt verstännescher Vitesse durchfiert, ass daat keen Problem.
Déi Idioten, déi (mamm Auto) iwert den Standstreifen (oft nach matt vill Vitesse) furen, sinn eng réell Gefoor.
An d’Police matt hiren onnéidegen an blöden an irresponsabelen Verfolgungsjagden sinn eng nach méi grouss Gefoor.