Mehrere Personen waren am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr in der Oberstadt in eine Schlägerei verwickelt – zumindest wurde das der Polizei gemeldet. Als die Beamten vor Ort waren, sahen sie, wie zwei Personen andere mit Messern bedrohten. Das geht aus dem Polizeibulletin vom Sonntag hervor. Die Polizisten forderten die beiden daraufhin auf, die Messer auf den fallen zu lassen und sich auf den Boden zu legen. Nachdem die Personen der Aufforderung nachgekommen waren, immobilisierten die Beamten die beiden aus Sicherheitsgründen. Einem gefiel das offenbar nicht: Er leistete heftig Gegenwehr und trat mit „Füssen gegen die Beamten“. Anschließend wurden die Personen zur Dienststelle gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und die Messer beschlagnahmt.

Einige Stunden später haben Polizisten gegen 2.25 Uhr auf Höhe der Brücke „Pont Margot Libens-Reiffers“ einen Mann dabei beobachtet, wie er einer anderen Person einen Faustschlag ins Gesicht verpasste. Die Beamten machten sich sofort auf den Weg und forderten den Mann dazu auf, aufzuhören. Dieser ergriff darauf die Flucht – und die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. „Nachdem der Mann eingeholt werden konnte, kam es zu einem Gerangel zwischen ihm und den Beamten“, schreibt die Polizei im Bulletin. Der Mann wurde auf dem „aus Sicherheitsgründen auf dem Boden immobilisiert“ und durfte anschließend in der Ausnüchterungszelle die Nacht verbringen.

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