Covid-19 / Polizei registriert wieder mehr Ansammlungen von Menschen und bittet: „Bleiben Sie zu Hause!“
Besonders nachts registriert die Luxemburger Polizei wieder vermehrte „Ansammlungen von Menschengruppen in Fußgängerzonen, an Spielplätzen und in Gewerbezonen“. Sie bittet die Bürger dringend, sich weiter an die Anti-Corona-Maßnahmen zu halten.
Im Laufe der vergangenen Woche hat die Luxemburger Polizei mehr als 1.100 Kontrollen bei Geschäften, Restaurants und an anderen öffentlichen Orten sowie im Verkehr und auf offener Straße durchgeführt. Das geht aus einer Mitteilung vom Freitagabend hervor. Zwar seien die Maßnahmen im Allgemeinen gut befolgt worden – trotzdem mussten insgesamt um die 200 gebührenpflichtige Verwarnungen beziehungsweise Protokolle erstellt werden.
Besonders den Schutz der Dunkelheit scheinen viele Menschen zu nutzen, um die Maßnahmen gegen die Ausbreitung zu umgehen: So nähmen Ansammlungen von Menschengruppen in Fußgängerzonen, an Spielplätzen und in Gewerbezonen derzeit wieder zu.
Die Polizei bittet dringend: „Wenn möglich, bleiben Sie zu Hause. In Ihrem eigenen Interesse und zum Schutz Ihrer Mitbürgerinnen und -bürger ist es wichtig, soziale Kontakte einzuschränken.“ Es wird betont, dass dazu auch Treffen im Rahmen von privaten Zusammenkünften gehören: „Auch hier kann die Polizei einschreiten.“
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Viele werden’s wohl nie begreifen. Es gibt keinen sicheren Schutz gegen Corona. Aber die Erfahrung hat bewiesen, dass die wirksamste Massnahme der Rückzug, die Abgrenzung, ist. Das bedeutet Verzicht, Disziplin und Rücksicht. Es ist nicht einfach. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, besonders nicht in der heutigen Zeit.
@trotinette josy
Vollkommen richtig durch solche Vollpfosten wird die Infektion weiter gegeben.
Da müßte die Polizei härter durchgreifen statt € 145,– müßte die Strafe drastisch auf € 1.000,– erhöht werden, bei den Kneipen machen sie es ja auch, weg mit den Samthandschuhen.
Et ass elo un eis all, fier eis un d’Regelen ze haalen!!! Mir duerfen net denken… Elo waren mer knapp zwou Wochen an eisem Doheem, mir sin nach gesond. Neen, daat dauert nach Wochen an et heescht elo, Disziplin ze haalen. All iwerflesseg Usammlung vun vill Menschen ass elo nach net ubruecht.
Bleiwt an ärem Doheem, bleiwt gesond💖💖💖
Deen greissten Feind vun der Menschheet ass Menschheet selwer – An d´Menschheet vernicht sech och selwer…irgendwann….
Domm bleiwt domm do helefen leider och keng Regelen
Den Bürger in Krisenzeiten zu Einschränkungen, Vernunft anzuhalten und sich den Gegebenheiten zu unterordnen, scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.Resultat jahrelanger von Individualismus und vermeintlich toleranter, freier geprägter Gesellschaftsordnung, deren Fehler sich nun bitter rächen . Noch immer steht bei vielen Zeitgenossen , wie auch Nationalstaaten ,Eigenwohl vor Allgemeinwohl, Eigeninteressen vor Allgemeininteressen. Man kann nicht genug in Erinnerung rufen , wie wichtig Solidarität, solidarisches Handeln und das in den Vordergrund stellen humanistischer Denkweise sind, diese Seuche und deren Folgen zu überstehen.
Et ginn nach ëmmer Hoer geschnidden a geluecht bei de Coifferen a Coiffeusen doheem (Home-Office)
D’Leit wëll eben d’Hoer schéin hunn an der Lued.
An dann froen mir eis virwat Zuelen vun infizeiert Leit dauernd erop gin. Strofen missten vill méi héisch sin.
Erst wenn jeder am eigenen Leibe erfährt, wie unerbittlich dieses Virus ist, erst wenn man in seiner Familie oder in seinem Bekannten-und Freundeskreis einen an der Pandemie Verstorbenen zu beklagen hat, wird sich auch der Letzte dem Ernst der Lage bewusst werden. Ein Appell an die Vernunft der Menschen bewirkt bewiesenermassen wenig, ohne Repressalien scheint’s einfach nicht zu gehen. Leider.
Protokoller hëllefen net. Déi Léit verstin dat nie…aspären
Das wohle aller wiegt schwerer als das wohl des einzelnen – dei kleng disziplin misst dach jiddereen hinkreien
Idaho
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