Wenn Sie gerne Motorrad fahren, sind Sie vielleicht im Juni in eine der verstärkten Verkehrskontrollen geraten, die in Bezug auf die Motorradsaison durchgeführt wurden. Diese haben laut einer Pressemitteilung der Polizei insbesondere auf den bei Motorradfahrern beliebten Strecken stattgefunden.

„Insgesamt wurden dabei 40 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgestellt, wobei unter anderem in 13 Fällen Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren“, heißt es in der Mitteilung. Ein Fahrer sei mit 141 km/h anstelle der erlaubten 90 km/h unterwegs gewesen und habe so seinen Führerschein verloren. Ein weiterer Fahrer sei in einer 30-er Zone mit 55 km/h unterwegs gewesen. Die Polizei habe Protokoll erstellt.

Geprüft wurde nicht nur die Geschwindigkeit: In zwei Fällen habe die Polizei gebührenpflichtige Verwarnungen ausgestellt, weil sie Mängel an den Reifen vorfand. In vier Fällen habe es Mängel an der Auspuffanlage, und in acht Fällen Mängel an der Beleuchtung gegeben.

Darüber hinaus wurden laut Polizeibericht zwei Fahrer „aufgrund ihrer gefährlichen Fahrweise gebührenpflichtig verwarnt, in zwei Fällen wurden Verkehrsschilder missachtet, in drei Fällen konnten nicht alle erforderlichen Borddokumente vorgezeigt werden und ein Fahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt, da er, ohne zu stationieren oder zu parken, ein elektronisches Gerät mit Bildschirm bedient hatte.“

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