Pressekonferenz / Premier Bettel: Corona-Maßnahmen in Luxemburg bleiben vorerst unverändert
Die derzeit geltenden Corona-Maßnahmen in Luxemburg bleiben weiterhin so, wie sie sind – also gibt es keine Lockerung und keine Verschärfung. Das hat Premierminister Xavier Bettel bei einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag angekündigt.
Die aktuellen Corona-Regeln im Großherzogtum sollen erst einmal nicht geändert werden. Das gab Premierminister Xavier Bettel (DP) bei einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag bekannt. Die Maßnahmen seien angemessen für die aktuelle Situation in Luxemburg. Ein Grund für die derzeit erhöhten Infektionszahlen seien Urlaubsrückkehrer, sagt Bettel. Am meisten verbreite sich das Virus allerdings im Privaten, beispielsweise in der Familie.
Bezüglich der Covid-19-Patienten im Krankenhaus und vor allem auf der Intensivstation gebe es derzeit keinen Grund zur Sorge, was eine Überlastung angehe. Deshalb sei die Regierung zuversichtlich, dass die Lage in Luxemburg gut unter Kontrolle sei – trotz der hohen Infektionszahlen. Luxemburg liege bei einer europäischen Statistik von Infizierten pro 100.000 Einwohner über zwei Wochen mit einem Wert von 147 auf Platz vier – hinter Spanien, Tschechien und Frankreich. Das Großherzogtum bewege sich außerdem definitiv über der Grenze der 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner, die das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) als Grenze für Risikogebiete festgesetzt habe.
Laut den beiden Ministern will die Regierung nach wie vor viel testen, sensibilisieren und auch weiterhin das Contact Tracing betreiben, um schnell reagieren zu können, was das Infektionsgeschehen angeht. Eine kleine Änderung gebe es allerdings schon: Bisher wurden Menschen, die eine Begegnung mit einem Infizierten hatten, unter Quarantäne gesetzt, die nach fünf Tagen und einem negativen Test wieder aufgehoben wird. Diese Grenze von fünf Tagen werde nun auf sechs Tage verlängert, da ab dann sicherer festgestellt werden könne, ob eine Infektion vorliegt.
Zwischendurch habe es zudem zwei Serien mit Falschmeldungen bei den Testresultaten gegeben, räumt Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) ein. Das Gesundheitsministerium gehe der Ursache der beiden Vorfälle nach und bemühe sich darum, dass so etwas nicht noch einmal vorkomme. „Wir sind uns bewusst, dass solche Vorfälle immer für viel Aufregung sorgen“, sagt Lenert. „Die Menschen sollen sich schließlich auf die Resultate, die sie bekommen, verlassen können.“
Weiterhin testen, Kontakte reduzieren und Regeln beachten
In der vergangenen Woche habe es laut Lenert 672 gemeldete Neuinfektionen gegeben. 43 Fälle seien dabei durch das Large Scale Testing festgestellt worden, weitere 84 durch die Kontrollen am Flughafen Findel. 285 Infektionen seien bei ganz normalen Arztbesuchen entdeckt worden.
Der Altersdurchschnitt der positiv getesteten Menschen habe in der vergangenen Woche bei 33,4 gelegen, was relativ niedrig sei. Verglichen mit dem globalen Infektionsgeschehen sei das ebenfalls beruhigend, erklärt Lenert – denn erst ab einem höheren Alter steige das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. 13 Patienten seien in der besagten Woche wegen einer Covid-19-Erkrankung oder einem Verdacht darauf neu ins Krankenhaus gekommen.
Lenert appelliert weiterhin an die Menschen, ihre privaten Kontakte auf eine kleine Zahl zu beschränken, um die Verbreitung des Virus im Privaten vermeiden zu können. Zudem solle auch die junge Bevölkerung laut Bettel nicht davon ausgehen, gegen das Virus immun zu sein. Es gebe weiterhin Fälle, bei denen die Krankheit Covid-19 auch bei jüngeren Patienten einen schwereren Verlauf nehme.
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Wéivill Leit hun Symptomer????
Weivill PCR Testen sin falsch positiv.
Wann ech kucke wéivill an der Klinik sin dann hun ech och eng Aentwert. Lachhaft den Zeenario.
Panik a soss näischt.
Bravo. Der Hysterie(Made in Germany) einen Riegel vorschieben. Es war eine einfache Rechnung.Die Heimkehrer und der Schulbeginn sind die natürliche Folge des Anstiegs der Infektionsrate.Und,auf die Gefahr hin mich zu wiederholen,infiziert werden wir alle.Früher oder später,sogar wenn wir geimpft sind(2121). Aber das wäre natürlich der Idealfall,denn das Virus wird nicht verschwinden.Wir werden mit ihm leben müssen und hoffen,dass es keine Kapriolen macht.
Leif Politiker.Haalt einfach op d’Vollek fir domm ze verkafen.Dir wesst net mei wei dir sollt aus dem Wirrwarr do erauskommen.D’Leit wöllen hiert Liewen erem.D’Kanner verleieren komplett hier Motivatioun um deeglechen Liewen an sie wessen net mei wat elo richteg a falsch ass.Et ass hier Jugend an sie hun e Recht drop,dei Jugend auszeliewen ouni dass sie drop an derwider vun den Force de l’Ordre an d’Schranken gewisen gin weinst enger Klengegkeet.Ech sin gespaant wei dier.Politiker,do erauskommt.Mais fest steht dass dir um Schluss wei emmer propper do stitt obschons dir e Koup Schiebelen hannerlooss hutt,d’Vollek gespleckt hut,a vill Leit ruineiert hut.
@ winston
All Respekt
Do ass alles gesot.
Sin och denger Meenung
Covid 19 eng Klengegkeet, 32 Milliounen Infizéierter, baal 1 Millioun doud. Dat erënnert méch un dem Gauland säin „Fliegenschiss“. Wien huet schon mat engem „richteg“ Infizéierten geschwaat, wien kennt d’Spéitfolgen? Emfroot iech dach emol.
Hun gëscht een Reportage gesin wou eng jonk Fra no hirer Corona Infektioun elo un dem Dialysapparat henkt. Sie wollt och just hir Jugend ausliewen, elo gët op eng nei Nier geward.
Samschden am Supermarché, een Mann an engem gewëssen Alter, Mask ënner dem Kënn houscht séch d’Longen eraus op d’Regaler an dat während 5 Minuten. Keng Sau huet séch drun gestéiert. Hun zum Bouf gesoot dat ass den Kandidat Nummer 125. Wann dir Ärt Liewen wëllt zréck huelen, dann macht dat awer nët op Käschten vun aneren Leit, ech wollt eigentlech nët onbedingt duerch esou een Virus hei oofdanken, dann léiwer duerch een gudde Calvados! 🙂
[gelöscht]
Kritik ist ok, aber bitte verzichten Sie auf Beleidigungen, danke.
Zu Ihrer Frage: Die Freiheit der Meinung gilt auch für Ansichten, die krude sind oder die wir aus anderen Gründen nicht teilen – auch wenn wir natürlich durchaus Grenzen ziehen (müssen).
– Ihre Redaktion