Wirtschaftshilfen leicht erweitert / Premier Bettel: Entscheidung über mögliche neue Maßnahmen erst am Montag
Bis zur nächsten Woche soll es in Luxemburg keine neuen Corona-Maßnahmen geben – am Montag soll über neue Regeln entschieden werden. Das hat Premierminister Xavier Bettel bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag erklärt.
Das bevorstehende Wochenende soll frei von neuen Corona-Maßnahmen bleiben. Das sagte der Luxemburger Premierminister Xavier Bettel (DP) bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag. Am Montag soll die Situation, die sich über das Wochenende entwickelt, neu analysiert und bei einer erneuten Pressekonferenz bekannt gegeben werden.
Seit vielen Wochen bewege sich die Zahl der Neuinfektionen auf hohem Niveau. 519 Neuinfektionen seien heute bei 11.782 Tests dazugekommen. Es gebe eine Stabilität auf hohem Niveau – die Fallzahlen seien also mal höher und mal tiefer. Derzeit seien 41 Covid-Patienten auf der Intensivstation. Momentan sei diese Auslastung noch nicht kritisch. Allerdings warnt Bettel davor, damit zu rechnen, dass man alle Intensivbetten mit Corona-Patienten besetzen könnte – es gebe schließlich auch noch andere Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden müssen. „Es wäre einfach unmöglich, zu sagen, dass wir ausschließlich mit Covid-Patienten alle Intensivbetten belegen“, betont er.
Mindestlohn und Revis werden erhöht
Aus dem Regierungsrat berichtet Premier Bettel, dass ab dem 1. Januar 2021 der Mindestlohn und Revis im Großherzogtum um 2,8 Prozent steigen sollen. Auch in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten sei es wichtig, dort die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, erklärt Bettel. Um diese Doppelbelastung für Corona-bedingt wirtschaftlich angeschlagene Betriebe aufzufangen, gebe es deshalb für bestimmte Firmen eine Direkthilfe in Höhe von 500 Euro pro Mitarbeiter. Dabei handelt es sich um Unternehmen aus Tourismus, Horeca, Eventbranche, Handel und verschiedene Betriebe aus dem kulturellen Bereich.
Bezüglich der Coronavirus-Impfungen kündigte Bettel vorsichtig eine erste Lieferung von 45.000 Impfstoffdosen für Dezember an – die Zahl sei allerdings nur vorläufig. Dabei sei außerdem zu beachten, dass jeweils zwei Dosen pro Mensch benötigt würden. Daher seien mit dieser Anzahl an Dosen nicht 45.000 Impfungen möglich, sondern nur die Hälfte. Zudem müsse noch ein endgültiger Plan dafür entwickelt werden, welche Bevölkerungsgruppen zuerst geimpft werden sollen.
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Eine Stabilität auf hohem Niveau? Die Zahlen der täglich Neuinfizierten und Toten sprechen Bände. Schon wieder eine Woche vorbei und nun vertröstet man uns auf kommenden Montag. Allmählich gewinnt man den Eindruck, dass die Verantwortlichen, allen voran Premierminister Bettel, schon wissen was auf uns zukommt, nur nicht den Mut haben konsequent zu handeln . Jetzt sind Politiker gefragt die Tacheles reden, entschieden durchgreifen und die Bevölkerung nicht noch mehr verunsichern durch ihr offenkundiges Zögern.
Die vun der Regierung als Vulnerabel deklariert sinn, ginn jo dann vier gezunn. Also meng 2 Dosen ginn dann bei Ebay versteet. Avis aux TestJunkies.
Niewt deenen leit, dei un der front schaffen ( an den kliniken, altersheemer, supermarche’en etc) missten d’studenten, dei am ausland stude’eren ( fir deiert geld ) , unbedingt fir d’eischt geimpft gin.
Ett geet duer! Trotz Maskenpflicht an Lockdown a ganz Europa keng Besserung, mee just de Geegendeel!
Emmer méi politesch Verzweifelungsmossnahmen,
alles dreimol neischt, d’Wirtschaft komplett futti gemaach,
déi ganz EU ass ruinéiert,vill Gelaabers an keen Resultat,
null Courage,all Kommentar iwerflösség.