Lenert und Cahen / „Santé“ will zwischen fünf und zehn Pflegeeinrichtungen pro Tag durchimpfen
Die Impfkampagne bezüglich „Booster“-Impfungen in den Luxemburger Pflege- und Altersheimen beginnt am 27. September. Das Tageblatt hat sich im Vorfeld bei der „Santé“ informiert. Täglich sollen zwischen fünf und zehn Einrichtungen durchgeimpft werden – angefangen mit den Pflegeheimen.
Die mobilen Impfteams der „Santé“ werden am 27. September in die ersten Alten- und Pflegeheime fahren, um den Bewohnern diese Booster-Impfung gegen das Coronavirus zu verabreichen. Der Grund: Die Immunität der älteren Menschen nimmt mit der Zeit ab.
„Die Impfung wird, wie geplant, in Pflegeheimen beginnen – ein Altenheim wurde auch eingeplant, weil in dieser Einrichtung in den kommenden Wochen eine Influenza-Impfkampagne vorgesehen ist“, schreibt das Gesundheitsministerium auf Tageblatt-Nachfrage. In Übereinstimmung mit den Empfehlungen des „Conseil supérieur des maladies infectieuses“ (CSMI) müsse ein zweiwöchiger Abstand zwischen einer Covid-19-Impfung und einer anderen Impfung eingehalten werden. Die dritte Dosis soll nach wie vor freiwillig sein – die Zustimmung der geimpften Person oder ihres Vormundes sei also nötig.
Zwischen fünf und zehn Einrichtungen pro Tag
Die Pflegeheime werden laut „Santé“ als vorrangig eingestuft, da in diesen Einrichtungen die schwächsten und ältesten Menschen leben. Das Ziel sei es, diese dritte Impfdosis so schnell wie möglich in den Strukturen zu verabreichen. „Es ist geplant, dass Pflegeheime innerhalb von drei Tagen und Altenheime innerhalb von vier Tagen geimpft werden“, schreibt das Gesundheitsministerium. Bewohner von Einrichtungen für betreutes Wohnen sollen ab dem 21. Oktober geimpft werden, um die sechsmonatige Frist zwischen der zweiten und dritten Dosis einzuhalten. Täglich sollen zwischen fünf und zehn Einrichtungen durchgeimpft werden.
Auf die Frage, ob der Waringo-Bericht den Impfplan beeinflusst habe, antwortete die „Santé“: „Die Altenheime werden gebeten, sich mit größter Sorgfalt auf diese Einsätze vorzubereiten und ihren Impfbereich und den Zustrom älterer Menschen zu organisieren.“ Es sei nicht die Aufgabe der Koordinierungsstelle der mobilen Teams, die interne Organisation der Impfung in der Einrichtung vorzubereiten. Diese Aufgabe liege bei der Einrichtung selbst. „Die Einrichtungen der Altenpflege werden jedoch daran erinnert, dass sie die Gesundheitsvorschriften einhalten müssen, die unter allen Umständen zu beachten sind“, schreibt die „Santé“ weiter.
Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) hatte die „Booster-Impfung“ bereits lvergangene Woche Dienstag in der Abgeordnetenkammer angekündigt. Auch über-75-Jährige sollen eine Einladung zum dritten Impftermin bekommen. Immungeschwächte Personen kommen bereits seit Juli für die dritte Impfdosis infrage. Die Menschen, die eine doppelte Impfung erhalten haben, können die dritte Dosis nach sechs Monaten verabreicht bekommen. Bei einer ersten Impfung mit Johnson & Johnson sei dies schon nach zwei Monaten möglich.
Die Familienministerin Corinne Cahen (DP) und Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) haben am heutigen Mittwoch (22.9.) eine Pressekonferen gegeben. Mehr dazu in Kürze.
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https://tkp.at/2021/09/22/erfinder-der-mrna-impfstoffe-robert-malone-massenhafte-impfung-gefaehrdet-hochrisikogruppe/
ma jo dann !
daat do versteisst geint all Menschenrechter.
all Mensch sein Wöllen lossen, ob en well geimpft gin oder nett… !