Großherzogliche Familie / Prinz Charles erblickt das Licht der Welt – Großeltern lernen ihn per Videokonferenz kennen
Der Thronfolger ist da: Am Sonntag, dem 10. Mai 2020, um 5.13 Uhr erblickte der kleine Prinz Charles zum ersten Mal das Licht der Welt. Das teilten die Eltern, das erbgroßherzogliche Paar Guillaume und Stéphanie, am Sonntagmorgen mit.
„Charles ist heute ganz früh zur Welt gekommen – es war ein magischer Moment“, mit diesen Worten verkündete Erbgroßherzog Guillaume am Sonntag per Videostream die Geburt seines ersten Kindes: Der kleine Prinz Charles, mit vollem Namen Charles Jean Philippe Joseph Marie Guillaume, wog bei der Geburt 3,190 Kilogramm und hat eine Größe von genau 50 Zentimetern. Er kam um 5.13 Uhr zu Welt.
„Für meine Frau und mich ist dieser Tag natürlich einer der schönsten, die man sich im Leben von Eltern erwarten kann“, sagte Guillaume. Dabei sei die Geburt kein „einfacher Moment“ gewesen. Charles kam per Kaiserschnitt in der „Maternité Grande-Duchesse Charlotte“ des CHL in Luxemburg-Stadt zur Welt. „Meine Frau wird noch bis Dienstag oder Mittwoch im Krankenhaus bleiben“, sagte Guillaume. Dennoch: „Wenn man so ein Kind dann auf den Arm gelegt bekommt, hat man auf einmal eine ganz andere Perspektive.“ Der Erbgroßherzog ist froh, dass demnächst einige Einschränkungen der Corona-Pandemie wegfallen, damit er Charles seinen Eltern und Geschwistern zeigen kann.
Guillaumes Eltern, Großherzog Henri und seine Frau Maria Teresa, konnten ihren Enkel schon bestaunen – per Videokonferenz. „Auf Schloss Berg blieb die Zeit stehen, als der Großherzog und die Großherzogin die große Freude hatten, ihren Enkel Prinz Charles zum ersten Mal zu treffen“, heißt es in einer Twittermitteilung des Hofs.
Charles bestimmt den Umfang der öffentlichen Auftritte
Laut Angaben des Hofes geht es Mutter und Kind gut. Das erbgroßherzogliche Paar freue sich bereits, das Kind der Öffentlichkeit vorzustellen. „Das Baby bestimmt den Umfang des offiziellen Engagements und der Verpflichtungen“, hatte das erbgroßherzogliche Paar schon bei der Ankündigung der Schwangerschaft gesagt. Prinzessin Stéphanie hatte auch erklärt, nicht mehr ins Ausland verreisen zu wollen, sie hat jedoch bis zum Lockdown ihre Verpflichtungen wahrgenommen. Und sie hat bei allen Terminen stets erwartungsvoll und zufrieden ausgesehen.
Ob ein kleiner Junge oder ein Mädchen in Stéphanies Bauch heranwächst, wollte das Paar vorab nicht verraten, auch der Name blieb bis nach der Geburt ein Geheimnis. Bekannt war allerdings schon, dass das Baby nach seinem Vater Guillaume Nummer drei in der dynastischen Erbfolge sein wird, ganz gleich welchen Geschlechts es ist.
Stéphanie und Guillaume sind seit Oktober 2012 verheiratet. Ihr Sohn soll gemäß der dynastischen Nachfolgeregelung eines Tages seinem Vater Guillaume auf dem Thron folgen.
Das Ereignis wurde mit 21 Kanonenschüssen gefeiert. Es ist das mittlerweile fünfte Enkelkind von Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa. Charles’ Cousins sind die beiden Söhne von Prinz Louis und Tessy Antony, Gabriel und Noah, sowie Amalia und Liam, die Kinder von Prinz Félix und Prinzessin Claire. Sie wurden als potenzielle Nachfolger angesehen, solange der Erbgroßherzog keine Kinder hatte. Die kleine Prinzessin Amalia hatte deshalb – im Gegensatz zu ihrem Bruder Liam – in Luxemburg das Licht der Welt erblickt. Auch die Wahl ihres Vornamen war wohl kein Zufall.
Guillaume wäre der siebte Herrscher im luxemburgischen Zweig der Dynastie Nassau-Weilburg. Stéphanie stammt aus einer der ältesten Adelsfamilien Belgiens und ist zur Hochzeit Luxemburgerin geworden. Großherzog Henri ist Vater von fünf Kindern.
Aufwachsen wird Charles auf Schloss Fischbach, dort wo auch sein Vater Guillaume seine Kindheit verbracht hat. Im Herbst vergangenen Jahres ist das erbgroßherzogliche Paar in das Schloss eingezogen, in dem bis April vergangenen Jahres Großherzog Jean gelebt hat. Seinen besonderen Charme verdankt das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, das König-Großherzog Wilhelm III. 1850 gekauft hat und das seit 1905 zur Privatdomäne der Nassauer gehört, Großherzogin Charlotte, die nach ihrer Abdankung 1964 dort lebte und deren Hand für Blumen zu ihrer Legende gehört.
Guillaume wolle sein Kind so heranwachsen lassen, wie er selbst dort gelebt hat. So entspannt wie nur irgendwie möglich. „Unser Vater hat uns immer mitgenommen in die Natur, hat uns alles gezeigt und dabei selbst erfundene Märchen erzählt. Bei jedem Spaziergang kam ein neues hinzu“, hat der Erbgroßherzog der Zeitung Point de Vue anvertraut. Dieses Naturbewusstsein will er seinem Kind auch vermitteln.
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Ich wünsche dem Paar alles gute zur Geburt des kleinen Prinzen und hoffe das er wohlbehütet aufwächst.
Ich wünsche dem Paar, dass der Thron abgeschafft wird, den sie erben sollen.
Vun härzen alles guddes fir deen klengen prenz an och seng elteren. Mir freen eis dat en endlech do ass
Vill Glëck deem klenge Charel.
21 Kanounenschess !!! Daat misst an dësen Zeiten aawer nët sinn.
Do get 21 mol Polfer verpolfert !!!
Mussen mir nët spueren ???
Peng, den Heng.
@Laird Glenmore
Wou Geld ass, ass keng Nout.
Ich wünsche ihm, dass sein zukünftiger Job so schnell wie möglich abgeschafft wird.
En hora buena. Carlos Juan Felipe José María Guillermo, mantenerlo cerca de la abuela para que aprenda castellano a temprana edad.
SKANDAL: de guillaume parléiert just français virun der maternité, hien ass grand-duc h. de LUXEMBOURG, pas de france! si kenne hien jo iwwersetzen fir de rescht vun der welt. nondipipp. mir schwätzen LETZEBUERGESCH
@Troster
Wou Geld ass, ass keng Nout.
wohlbehütet hat nichts mit Not zu tun sondern mit einer guten und ordentlichen Erziehung.
Deutsch schwere Sprache, nix verstehen ich Ausländer morgen andere Baustelle.
@ Laird Glenmore
„wohlbehütet hat nichts mit Not zu tun sondern mit einer guten und ordentlichen Erziehung.“
Wenn man bei der Geburt einen Silberlöffel im Mund hat, kann nichts schief gehen.
hoffentlech gett dat dann den 1. ofgeschaffenen „prenz“ dén en job huet a seng suen selwer verdengt!
Haerzlechen Gleckwonsch un dei leiw Koppel,allesguddes anbleiwt gesond.
Vive eis Monarchie
Vive Letzeburg
Serieu,waat babelen hei verschieden Leit eppes zesummen…(Lezeburg huet an brauch nach emmer een représentant…)
Eerch alles alles guddes 😘😊
Ët as erschreckend, wat fir Leit sech erlaaben, am Numm vun ALLE Lëtzebuerger ze schwätzen !
Ët gëtt der jo awer, déi kloër denke kënnen a Feudalismus wéi Monarchie dohi wënschen, wou de Peffer wiisst.
An och deenen hir Meenung a Perséinlechkeet as ze respektéiren !
@Marc Decker
„(Lezeburg huet an brauch nach emmer een représentant…)“
Mir wielen eis léiwer selwer een, déi do kënnen eis gestuel bleiwen.
Gerade aus dem zweiten Luxemburger Fernsehkanal eine Sendung über Erbgroßherzog Guillaume, Hochzeit, Leben in London und was mich am meisten verwundert ist das Tausende von Luxemburgern an der Straße stehen und dem zukünftigen Herrscherpaar zujubeln und “ VIVE “ rufen und geil darauf sind diesen auch die Hand zu schütteln, was ich beim lesen einiger Kommentare nicht verstehe ist das so viele gegen die Monarchie sind und diese abschaffen wollen warum rennen sie dann dahin um zu Jubeln, das sind doch alles Hypokriten nach außen hin Monarchie freundlich und hier Anonym dagegen wettern für mich sind das Menschen ohne Rückgrat.
Ich wünsche den beiden auf jeden Fall alles Gute mit ihrem kleinen Prinz.
@celia
Wenn man bei der Geburt einen Silberlöffel im Mund hat, kann nichts schief gehen.
Da habe ich aber schon anderes erlebt.
Marc Decker: Een représentant..awer net dei ganz Famill
Herr Caderoni,dIe Menschen die sich für die Monarchie als Staatsform hier in Luxemburg aussprechen können also nicht klar denken.
@Xavier
Dat mam Wielen mengt Dir och wuel eleng. Richteg dierf dat dann esou heeschen: Mir kréien een iwer Rechenspiller zougeschoustert, dén mir net gewielt hunn.
In der Coronacrise wird der Charles geboren….
Der Hof ist ebenso in einer Krise….
Diese Familie sind Menschen wie du und ich,
und machen Fehler wie viele andere : filmen hochkant, anstatt horizontal wie es besser wäre. Unsere Augen stehen ja schließlich nebeneinander und nicht übereinander.
Alles deutet darauf hin : soll der Charles die Krone liegen lassen, dann wird alles gut.
Bin ganz durcheinander: der zukünftige Großherzog kommt in der Kronenkrise per Kaizerschnitt zu Welt? Verrücke Zeiten! Oder nennt man das schlicht ein Upgrade?
Lauter Speichellecker auf passen auf die Schleimspuren
@ Dingo
@Xavier
„Dat mam Wielen mengt Dir och wuel eleng.“
Mir sinn eng Majoritéit.
“ Richteg dierf dat dann esou heeschen: Mir kréien een iwer Rechenspiller zougeschoustert, dén mir net gewielt hunn.“
Oh, je, hutt Dir nach ëmmer net déi lescht 2 Wale verdaut?
Dir wielt keng Regierung, dat hutt Der dach e puer Dose Mol erkläert krut.
@Laird Glenmore
@celia
„Wenn man bei der Geburt einen Silberlöffel im Mund hat, kann nichts schief gehen.
Da habe ich aber schon anderes erlebt.“
Man muss den Löffel zum Essen natürlich rausnehmen.
@celia
das hatte ich anders gemeint, da gibt es leider auch schwarze Schafe und da spielt die Farbe des Löffels keine Rolle ob silbern oder Gold, das meinte ich mit wohlbehütet, wenn man die Klatsch Presse liest im Wartesaal beim Arzt ist bei den Herrschaften ja auch nicht immer so toll.
@Laird Glenmore
„wenn man die Klatsch Presse liest im Wartesaal beim Arzt “
…die 500 kranke Patienten gelesen haben, und jedesmal beim Umblättern den Daumen abgeleckt haben?
Ich hoffe Sie haben sich nicht ins Gesicht gefasst.😉
@Fuchsberger
vor der Corona Zeit, aber man kann ja nicht sicher sein, im übrigen lecke ich meine Finger nicht ab um Zeitungen umzublättern, das habe ich schon in meiner Jugend gelernt das man das nicht macht.
Ich muß leider immer wieder feststellen das in meiner Erziehung einiges anders gelaufen ist als hier bei den Luxemburgern, bei uns war mehr Disziplin vielleicht auch Druck vom Eltern Haus, ist auf jeden Fall einiges hängen geblieben.
Vielleicht keine gute Idee, einen Thronfolger Prinz Charles zu nennen: In England wartet ein solcher schon seit Jahrzehnten darauf, endlich seinen Job antreten zu können 😉
deenen dei aeis Monarchie net gefaellt kennen jo auswanderen. Gott sei Danke denken dei allermescht aanescht. Vive Letzebuerg, Vive den Charel , Vive aeis Monarchie
@rfrank
„deenen dei aeis Monarchie net gefaellt kennen jo auswanderen. Gott sei Danke denken dei allermescht aanescht.“
Dat mengt just Dir, d’Leit wëllen déi net méi.
@Fäerber
wëllen déi net méi.
und warum stehen dann Tausende am Straßenrand und schwingen kleine Luxemburger Fähnchen, da scheint ja irgend etwas nicht zu stimmen oder aber die Menschen sind auch wie ein Fähnchen heute so und morgen so, habe allerdings auch festgestellt das viel keine eigene Meinung haben sondern als Trittbrettfahrer fungieren.
Wie ich schon zuvor mal erwähnte draußen spielen sie die Biedermänner und Anhänger der Monarchie und hier im Internet reißen sie anonym die Klappe auf.
Ich bin auf jeden Fall stolz auf unser kleines Ländchen mit dem Grand Duc auch wenn ich nicht hier geboren bin.
@Laird Glenmore
@Fäerber
wëllen déi net méi.
„und warum stehen dann Tausende am Straßenrand und schwingen kleine Luxemburger Fähnchen, “
Tausende? Ech mengen dir braucht e Brëll. Dat sinn 2 Dose Mëller an déi hannendrun dat sinn zu 85% Touristen, déi keng Anung hu wat do leeft.
Kuckt d’Videoopname mol ganz genee.
@Fäerber
Ech mengen dir braucht e Brëll.
Bitte nicht persönlich und beleidigend werden, ich denke das an solchen Tagen nicht allzu viele Touristen im Land sind.
Aber wie dem auch sei jeder hat seine Meinung .
@Laird Glenmore
@Fuchsberger
„…im übrigen lecke ich meine Finger nicht ab um Zeitungen umzublättern, das habe ich schon in meiner Jugend gelernt das man das nicht macht.“
Die anderen 500 die das gelesen haben hatten aber nun mal nicht ihre Kinderstube.
@Laird Glenmore
„Ich bin auf jeden Fall stolz auf unser kleines Ländchen mit dem Grand Duc auch wenn ich nicht hier geboren bin.“
‚Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.‘
Arthur Schopenhauer