Kayl-Tetingen / Problemstraße N33: Neuer Riss beunruhigt Lokalpolitiker
Die N33 zwischen Esch-Alzette und Rümelingen kommt nicht zur Ruhe. Seit mehreren Wochen schon weist die Fahrbahn einen neuen Riss auf. Der Verkehr darf hier nur noch mit 50 km/h rollen. Die Problemstelle befindet sich dieses Mal unweit der Einmündung der Straße in die N31 beim „Kayler Poteau“. Die Risse an der Abzweigung nach Rümelingen wurden erst vor wenigen Tagen beseitigt, die Fahrbahn großflächig instand gesetzt. Während Jahren regelten Ampeln Ein- und Ausfahrt in bzw. aus dem Städtchen.
Die neue Fahrbahnverformung hat bereits den Gemeinderat von Kayl-Tetingen beschäftigt. DP-Rat Romain Becker hatte den Schöffenrat vergangene Woche aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen zu informieren. Ein Brief werde an das Ministerium verfasst, sicherte Bürgermeister John Lorent (LSAP) zu.
Eine Schließung der Straße N33 würde zu einer zusätzlichen Belastung der Gemeinde Kayl mit Transitverkehr führen, befürchtet man bei der DP. Sollte die Straße vollends ins Rutschen kommen, stünden größere Arbeiten an, was sich auf das gesamte Kayltal auswirken würde, so die DP in einer Mitteilung vergangene Woche, die sie mit „Chaos im Kayltal vorprogrammiert?“ überschrieben hatte.
Die Straßenverwaltung gibt sich ihrerseits weniger aufgeregt und verweist auf die anstehende nähere Analyse der Situation. Zu klären bleibe, ob der Riss auf die darunter verlaufenden Gruben zurückzuführen sei. Es bestehe jedoch keinerlei Gefahr. Die Straße könne problemlos befahren werden, so die Verwaltung auf unsere Nachfrage.
Die neuen Schäden sind optisch weit weniger dramatisch als jene an der Abfahrt nach Rümelingen. Hier war die Asphaltdecke auf 50 Metern geborsten. Die Risse waren im Dezember 2016 festgestellt worden. Umfangreiche Erdarbeiten und die Befestigung der Böschung mittels einer großflächigen Betonschicht wurden als Mitverursacher der Schäden genannt. An dieser Stelle verlaufende ehemalige Stollen waren während dieser Arbeiten teilweise eingestürzt, sodass der Grund unter der Straße einsank.
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„Zu klären bleibe, ob der Riss auf die darunter verlaufenden Gruben zurückzuführen sei“
Mmm. Nirgendwo anders hat man dieses Problem, hier sind Gruben unter der Straße.
Was könnte es wohl gewesen sein, grübel, grübel…Hamster? Kaninchen?
Am besten, die Straße schließen und 10 Jahre Etuden machen wer wann wo woran Schuld ist.
Nein,Zuli,das sind die Dachse aus Beckerich welche hier baggern und sich so ein neues Zuhause schaffen!Ihnen gefällt es eben unter den Strassen.
Wei‘ dei’f sinn di Galleri’en ennert der Strooss ?
Bei manner wei‘ 20m, obdecken, an mat Stengaushub obfoellen !