So., 19. Januar 2025




  1. De Misch /

    Ich finde keine bezahlbare Unterkunft! Schafft bezahlbare Wohnungen! Aber bitte nicht vor meiner Tür!
    Das Mimimi der Luxemburger kann einen schon mächtig auf den Keks gehen.

    • minikeks /

      Ein Park ist ein Stück Natur und trägt zur Lebensqualität der Bewohner einer Ortschaft resp. einer Stadt bei. Es muss nicht unbedingt ein Park geopfert werden um bezahlbare Wohnungen zu schaffen.

      • luc jung /

        Für junge Familieb brauchen wir Wohnungen die bezahlbar sind. Andernfalls werden junge Luxemburger zum „Frontalier“ denn im nahen Ausland gibt es noch bezahlbaren Wohnraum. Viele Beispiele gibt es schon.
        Grüne Ideen vermasseln hier Wohnungsbau. LIeber etwas weniger Lebensqualität als weniger bezahlbare Wohningen. Junge Familien leben nicht auf Parkbäumen.

  2. CESHA /

    Neue Grünflächen mit mickrigen Jungpflanzen sind kein Ersatz für einen bestehenden Park mit alten Bäumen.
    Die „Verdichtung“ von Ortskernen ist keine gute Lösung, denn das Mikroklima der Ortschaften leidet darunter.
    Wenn ich sehe, wie jetzt (teuer) kanalisierte Wasserläufe wieder (ebenso teuer) „renaturiert“ werden, dann frage ich mich, wann man kapieren wird, dass innerörtliche Grünflächen keine Vergeudung von Bauland sind. Aber wenn erst mal überall Häuser stehen, kann man diese ja nicht so einfach wieder abreissen.

  3. L.Marx /

    @ minikeks/CESHA: Der grösste Teil dieses „Park“ war vor einigen Jahren noch ein – abgrundhässlicher Schulbau aus den 1970er Jahren. Die ältesten Pflanzen waren die Bäume am nördlichen Rand des Areals, entlang des Bvd Charlotte, deren Abholzung in der Tat höchst diskutabel ist. Der überwiegende Teil war aber ein Stück, teilweise sogar belastetes Land, das sich die Natur in all den Jahren, in denen Politiker und Planer in einem endlosen „Denkprozess“ entschlafen waren zurückerobert hatte.
    Die „Verdichtung“ von Ortskernen mag man nicht toll finden, sie ist aber sicherlich sinnvoller als die Ausweisung von immer weiteren Neubaugebieten an den Ortsrändern. Die Zersiedlung der Landschaft wurde schon viel zu lange betrieben. Sie ist politisch – natürlich – weniger brisant als die Verdichtung von Ortszentren. Dem Kommentar von „De Misch“ ist zu dem Thema eigentlich nichts hinzuzufügen.

    • Mamamia /

      Dieser Park wie sie sagen hatte nie ein altes Schulgebäude. Dieser hier ist seit über 30 Jahren ein wie wir ihn immer Hundepark nannten da. Anfangs waren die Wege geteert und vor etlichen Jahren aus mir unbefinflichen Gründen aus Splitt/Steinen ersetzt.
      Den Park wo sie meinen mit dem alten Schulgebäude hieß Pavillon und an dessen Platz steht jetzt die Schoul 2000.

  4. GuyT /

    Ein Park soll durch bezahlbaren Wohnraum ersetzt werden. Nun ja bezahlbar ist erstens relativ und auch wenn. Mit dem blöden Argument kann man dann jeden Park scheibchenweise verbauen. Und dann? Vieleicht kommen dann auch die Friedhöfe, fast immer in Toplagen, an die Reihe.

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