/ „Recht auf Privatsphäre“: Minister François Bausch verlässt Kurznachrichtendienst Twitter
Minister François Bausch („déi gréng“) hat den Kurznachrichtendienst Twitter verlassen. Er macht es damit seinem grünen Kollegen aus Deutschland nach, dem Parteichef Robert Habeck.
Der grüne Minister François Bausch hat am Samstagnachmittag den Kurznachrichtendienst Twitter verlassen. Dort hatte er mehrere Tausend Follower. Seine Facebookseite, die ebenfalls fast 6.000 Fans hat, war am Sonntag noch erreichbar.
Bausch erklärte seine Entscheidung gegenüber RTL damit, dass er den Mehrwert der Plattform nicht mehr einsehe und nicht mehr 24 Stunden am Tag erreichbar sein will. „Auch Politiker müssen ein Recht auf Privatsphäre haben“, sagt er. Außerdem sei es eine Entscheidung, die er schon lange umsetzen wollte.
Der grüne Minister stand zuletzt in der Kritik wegen eines Briefes, den er im Sommer 2018 an die Staatsanwaltschaft schickte und nun geleakt wurde. Die größte Oppositionspartei CSV wirft ihm Einmischung in die Justiz vor. Davon will Bausch nichts wissen. Seine Pressesprecherin antwortete, dass er sich lediglich über einen Vorgang erkundet habe.
Mit seiner Flucht aus den sozialen Medien macht es der Luxemburger seinem Kollegen Robert Habeck aus Deutschland nach. Der Parteichef der Grünen hatte Anfang Januar unter viel medialem Wirbel die sozialen Medien verlassen. Nachdem er mehrere polarisierende Tweets abgegeben hatte, löschte er seine Profile. „Twitter ist ein sehr hartes Medium, wo spaltend und polarisierend geredet wird.“ Das färbe auf ihn ab.
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Robert Habeck ist der Liebling der deutschen Presse und braucht sich eh nicht um seine öffentliche Präsenz zu sorgen. Ob das bei Bausch so abläuft wird sich zeigen. Mal sehen wie lange beide ihre Abstinenz durchhalten. Logisch für einen konsequenten Grünen ist diese Anstinenz allemanl den jeder digitale Verkehr wie Email &Co generiert einen nicht zu verachtenden Co2 Abdruck.
Ich bin kein Freund der CSV, aber diesmal hätte wohl ein kleiner Eisenbahner besser getan mit der Märklin zu spielen.
Schade dass er NUR Twitter verlässt.
Er hat doch schon angekündigt nicht mehr für die nächsten Wahlen zu kandidieren. Aber erst wird er die Autosteuer und die Spritpreisenoch kräftig erhöhen. Ich glaube das ist sein einziges Anliegen, er ist eben Autohasser.
Huet heen net ee Porsche an senger Garage ?
Ob alle Fall packen ganz vill aner Leit den „Ofsprong“ vun dé’er Drog net.
keen verloscht
Néen,den Här Bausch huet Recht,hién muss net emmer an iwerall erréechbar sin,ech hätt dat och esou gemaach,mée schun méi laang virdrun.Recht op Privatliérwen huet all Mensch,och éen Minister !
Wat Dir gemacht hätt interresséiert kee Mënsch an huet och néischt mam Thema ze din. „Recht op Privatliewen huet all Mënsch, OCH E MINISTER“. Wëll Der Domat soen dass Ministeren kéng Mënsche sin??????
Ich kann gut verstehen, das ein pingelecher Busfahrer sein Privatleben geniesst, besonders weil er sich den ganzen Tag über die anderen Autofahrer aufregen muss und die unerzogenen Plagegeister der anderen rumkutschiert;-)))
Hahahahahahaha
Minister Bausch kommt auch ohne Twitter aus. Wer so im politischen Rampenlicht steht hat andere Mittel für sich zu werben und sich mitzuteilen. Die Art und Weise seine Privatsphäre zu schützen bleibt jedem , ob Politiker oder sonstiger Prominenz, selbst überlassen. Mit allem Respekt, Habeck und Bausch sind allerdings zweierlei Paar Schuhe.
Den FB brauch jo keng Reklamm fir sech ze machen well heen jo net mei‘ mat an d’Wahlen geet !