Belgisch-Kongo / Regierung ordnet Aufarbeitung der Luxemburger Kolonialgeschichte an
Die Regierung will die Luxemburger Kolonialgeschichte näher aufarbeiten lassen. Das geht aus einer Antwort auf eine parlamentarische Frage hervor. Die Regierung habe die Universität Luxemburg mit einer Forschungsarbeit zu dem Thema beauftragt.
Die Regierung will die Rolle der Luxemburger und des luxemburgischen Staates im Kontext der europäischen Kolonialgeschichte aufarbeiten. Eine entsprechende Anfrage zur Ausarbeitung eines Forschungsprojekts sei schon an das interdisziplinäre Zentrum für Zeitgeschichte und digitale Geschichte der Universität Luxemburg gerichtet worden. Das antwortet Premierminister Xavier Bettel (DP) auf eine parlamentarische Frage.
Die Luxemburger Regierung erkenne die aktuelle und historische Relevanz des Themas an und diese verdiene es, wissenschaftlich aufgearbeitet zu werden, steht in der Antwort des Premierministers. Auf die Frage der Piraten-Abgeordneten Marc Goergen und Sven Clement, ob man sich im Namen des Großherzogtums und der Regierung für die Geschehnisse während der Kolonialzeit entschuldigen müsse, antwortet Bettel nicht. Die „wissenschaftlichen Erkenntnisse und die öffentliche Debatte“ würden im Anschluss der Forschung zeigen, ob weitere Schritte in diesem Kontext nötig seien.
- Verlassenes Auto und Flucht mit quietschenden Reifen – Polizei stoppt alkoholisierte Fahrer - 25. Januar 2025.
- Busfahrer verliert Kontrolle – prallt gegen Geldautomaten - 25. Januar 2025.
- Rückkehr zur Normalität: Freigestellte Lehrer sollen bald wieder unterrichten dürfen - 25. Januar 2025.
Reichlich spät! So wie die Sache mit den „Gielemännercher“, Denunziation von Juden, und anderen NS-Verbrechen.
Reichlich spät! So wie die Sache mit den „Gielemännercher“, Denunziation von Juden, und anderen NS-Verbrechen.
Geschichte ist Geschichte, das Zeitgeschehen kann man nicht revidieren, die heutige Generation trägt keine Schuld. Wir sollten auch nicht vergessen , die Geschichte der damaligen Zeit ist mit anderen Augen zu betrachten, damals war Bildung, Gesellschaftsformen, Erziehung , kulturelle wie politische Ansichten andere. Wir sollten den Rückblick , die Erkenntnisse auf diese Zeit nicht überwerten, denn sonst müssten wir auch unsere Zeitgeschichte der 50,60,70 ziger Jahre neu bewerten. Luxemburg während der Korea, Kuba Krise, Chile,Vietnam,der Kalte Krieg, unsere Politik die damals die Militärinterventionen guthieß, unterstütze.Eine Gesellschaft die Andersdenkende verunglimpfte, eine Gesellschaft die auch Schuld trug, in Luxemburg Homosexuelle bestraft, psychisch-kranke Menschen unter unwürdigen Zuständen eingesperrt ,Heimkinder misshandelt wurden. Vergessen wir das Missionieren unserer Kirche in Afrika nicht, die Prügelstrafen in den Schulen,Heimen……