Luxemburg / Regierung will unkontrollierte Ausbreitung von Katzen bekämpfen
Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV) ruft in einem Presseschreiben alle Katzenbesitzer auf, sich am Kampf gegen die Vermehrung streunender Katzen zu beteiligen.
Luxemburgs Tierheime sind überfüllt, das „Déierenasyl“ in Gasperich platzt aus allen Nähten. So schlimm, dass Wartelisten eingeführt wurden. Das Landwirtschaftsministerium greift nun durch und hat am Mittwoch einen Aufruf zur Bekämpfung der Verbreitung von streunenden Katzen gestartet. In diesem wendet sich Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV) an alle Katzenbesitzer mit der Bitte, sich am Kampf gegen die Vermehrung streunender Katzen zu beteiligen.
„Ein ungewollter Wurf führt oft dazu, dass die Katze oder die Kätzchen ausgesetzt werden“, heißt es in der Pressemitteilung. Katzen können bis zu zweimal im Jahr jeweils bis zu sechs Junge bekommen. Oft wissen überforderte Besitzer nicht, wie sie damit umgehen sollen und sehen als letzten Ausweg das Aussetzen ihrer Tiere. Diese sind dann oft sich selbst überlassen und nicht selten endet das mit dem Tod der Katzen. Die ausgesetzten Vierbeiner vermehren sich auch gern in der freien Wildbahn, was zu einem weiteren Problem in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen führt.
„Die Katze ist ein Haustier und kann als solches nicht sich selbst überlassen werden, ohne dass ein potenzielles Risiko für ihre eigene Gesundheit, aber auch für die Allgemeinheit besteht“, warnt das Ministerium im Schreiben. Die Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelbehörde (ALVA) betont in diesem Zusammenhang, Katzen so früh wie möglich kastrieren oder sterilisieren zu lassen, um so die Fortpflanzung der Tiere zu verhindern.
Da das Tierschutzgesetz die Kastration für alle Katzen mit Zugang ins Freie, mit Ausnahme von streunenden Katzen in landwirtschaftlichen Betrieben, vorschreibt, wird empfohlen, bereits beim Erwerb einer Katze mit dem behandelnden Tierarzt den richtigen Zeitpunkt für eine Kastration oder Sterilisation zu bestimmen. Somit können eine unkontrollierte Vermehrung und die damit einhergehenden Probleme vermieden werden.
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nee..
dat gouf ët schons ëmmer, dat d’Kaatzen eng Kaatz soll bleiwen, an nët een Déier, fiir ze schmusen a mat an d’Bett zë houlen..
eng Kaatz ass ee ganz wichtegt Déier, an d’Kaatz soll dat bleiwen wat së ass..
së soll können Mäis fänken an an der Landschëft sëch können selbständeg bewegen..
jo, viirwat hu mër dann elo op eemol ee Problem mat der Kaatz?!
ma grad well eng Kaatz nët méi eng Kaatz ass..
nach Eppes dozou:
wou së mër geland, mir wëllen Alles, awer och Alles kontroléieren an änneren
ma wou bläiwt dann d’Natur vun all Déier
nët nëmmen fiir Kaatzen
ma och fiir d’Mënschheet, mir sollen ee Mënsch bläiwen an do vunner profitéieren, well ee Liëwen ass séier riwwer
op Mënsch oder Déier
Fazit:
loosst een Déier en Déier sën
Streunende Katzen töten zig-mal mehr Vögel als Windräder. Davon spricht keiner.
Nun noch ein weiteres Problem: jetzt müssen die Katzen ran. Bürger bewaffnet euch um auf streunende Katzen zu ballern. Vergesst aber das Aufstellen von Mausefallen nicht.
Wei wir et mat Katzensteier? An en Chip fir ze kontrolleieren op dei Steier och bezuelt as? An eng speziell Trupp dei op Katzen scheisst.?Wat hu mir awer Problemer hai. Losse mir eis op eng Mais-an Raatenplo astellen. An och een Rattenfaenger pro Gemeng astellen. 🤔🤣
Dat as Ueleg op d’Faier geheit well et gin Leit dei am leifsten all Deier embrengen fir hiren Gaart oder Wiss vu „Kaka“ propper ze halen. Esou Klengbierger eben dei weder mat Mensch nach mat Deier eens gin. An dei kommen elo erem zu Wuert an faenken un ze jeitzen. An wei ass et mat all denen Katzen dei um Bauerenhaff laafen. Et sin dach netzlech Deieren dei Schiedlinger vernichten. Elo dreit den Mensch de Spiess erem em. An duerno get sech iwer eng Mausplo gewonnert. Egal wat.
@jemp
Dannoosse mir einfach d’Greifvullen och ausrotten….
„fir hiren Gaart oder Wiss vu „Kaka“ propper ze halen“. Hu selwer eng Kéier misse de „Schéiss“ vun engem Hond misse ewech machen wat awer nëtt esou einfach war well deen Hond hat de Schësser.
@cg
Dat ass natiirlech eng greisser Problematik! 😜