So., 19. Januar 2025




  1. Realist /

    Wer die Wahrheit sagt, der braucht ein schnelles Pferd. War so, ist so und wird so bleiben.

  2. KeenEscher /

    Wann et em Esch geet, sinn déi Escher emmer ganz empfindlech. Wann et allerdéngs em Hondsdrécker geet, dann net méi sou. Woubäi den Escher-Minett-Charm, mat Héichuewen an alen raschtegen Industrierelikter, mat gro-brongen knaschtegen Fassaden verschwennt och emmer méi aus der Minett-Metropol. Déi eng freet et, déi aner gin nostalgesch.

  3. Clemi /

    „Ach Esch, du schaurig-schöne. Die einen halten die zweitgrößte Stadt des Landes für ein ruppiges Proletennest, die anderen lieben die einstige Hochburg der Eisenindustrie für ihre unverstellte Authentizität.“ – 29 Wörter, 1 einziges wird „gelesen“ und aus dem kontext gerissen. und schon laufen die sog. sozialen medien zu höchstform auf.
    die welt und ihr umgang mit dem geschriebenen wort im jahr 2021.

  4. Pitti /

    Ech sin net oft do , a wann da seier rem fort… Proletenkaff stemmt-

  5. Leila /

    Ich habe mir den „Guide historique et architectural“ gekauft: enttäuschend! Taschenbuchformat mit viel zu vielen Seiten (fast 500), was bedeutet, dass man beim Betrachten der Fotos oder Lesen die Seiten mit beiden Daumen richtig festhalten muss weil es sonst zuklappt – was mir nach relativ kurzer Zeit einen Krampf in beiden Händen beschert. Fotos und Schrift sind entsprechend klein, was schade ist. Besser wären aus einem Taschenbuch zwei gebundene Ausgaben gewesen, denn lieber mehr bezahlen (und auch was davon haben) als das, was es jetzt für mich ist: ein Buch, das irgendwo ganz hinten im Bücherschrank ungelesen verstaubt.

  6. Minettsdapp /

    Et deet mer Leed datt Esch effektiv esou erof komm ass. Ech kommen grad dofir säit Joere net méi dohin. Et vermësst een déi 90er Joer wou Esch nach attraktiv a voller Liewe war.

  7. churchill /

    Esch ass einfach schmuddeleg,ruppeg.An dei Staatt well Kulturhaaptstaat gin.
    Ech hun virun 35 Joer zu Esch gewunnt.Deemols war et eng ganz interessant Staat mat interessanten Leit.Haut ass et een Drecksnascht a virun allem durch dei vill Kriminalitei’t net méi secher.
    Déi Fra huet total recht.

  8. Klawir /

    Ich war vor Weihnachten in Esch seit langer Zeit und ich war geschockt. Aber Augen auf! Wenn nichts unternommen wird dann wird es in Luxemburg Stadt in 5 Jahren ebenso sein !!!

  9. de Prolet /

    Objektiv ist meist ein Aussenstehender. Und so ist es auch mit der Beschreibung einer Stadt, einer Landschaft oder eines Landes. Die Betroffenen sehen und erleben ihre Wohnstätte anders, weil sie mit vielen meist schönen Erinnerungen, die man bekanntlich leichter zurückbehält, verbunden ist. Ein Reiseführer muss aber nicht unbedingt ein Literaturprodukt sein, in das der Autor seine privat subjektive Erlebnisse einfliessen lässt. Auch die Minettmetropole hat ihren Charme auch wenn sie sich nicht zum Positiven verändert hat. Der Eine fühlt sich von Esch-Belval angezogen, der Andere nicht. Egal wie, es geht immer noch besser, besonders für die Anspruchsvollen. Die 1980er Jahre sind definitiv vorbei, es heisst jetzt aus den rezenten Fehlern zu lernen und die Escher Zukunft attraktiver zu gestalten und dafür ist die Kommunalpoitik verantwortlich.

  10. De soziale Fred /

    Ech ka mech nach arénneren wo ee nach gären op Esch gaangen as. Do konnt een zwar nach mam Auto duerch déi nei Drecksstrooss (Ueltzeschtstrooss) a och d‘Brillstrooss fueren. Mee do wuare nach vill flott Caféen mat flotten Terrassen an interessante Leit wou ee konnt gemittlech verweilen. Och wuaren do eng unmass flott an aktuell Geschäfter déi leider all fortgezu sin, oder d‘Sâch hu missten opgin well Esch vun de Lokalpolitiker erofgewirtschaft gin as.
    Déi Frâ huet LEIDER Recht.
    ECH GIN OCH NET MÉI AN ESCH !!!

  11. Keen Escher, /

    Mir beléien eis vu moies bis owes. gutt datt emol ee seet wéi et ass. ech komme regelméisseg, meeschtens mam zuch op esch!! kuckt iech d’eisebunnsquaien un, dann ass d’visitekart gedreckt.

  12. Realist /

    Waart nach 1 oder 2 Joer, dann ass d’Uelzecht-Strooss komplett verwaist. Äusser Döner-Kebab, Ramsch-Buttiker mat Plastikskleeder äus China a vläit nach di eng oder aner Shisha-Bar wäert dann näischt méi do sinn. Et ass elo schonn en Trauerspill; do änneren och e „Pop-up-Store“ an hir „Claire“-Campagne näischt drun.

  13. DanV /

    Tja, Gemeng Esch, all déi Kritiken, déi der net wëllt héieren, si lauter Invitatiounen, endlech eppes ze verbesseren.

    Anstatt zënter Joeren iwer de „bashing“ ze jéimeren, wär et vläit un der Zäit, den Awunner am Kanton Esch nozelauschteren.

  14. Christian Knapp /

    Tja ja… ‚Stille Tage in Luxemburg’…
    De Roger Manderscheid wéisst dozou e Liddchen ze sangen, wann en nach géif liewen.

  15. bret /

    Wozu erscheinen Esch und Belval in einem deutschen Reiseführer?? Sehr optimistisch zu glauben, dass ein Tourist aus Köln, Stuttgart oder sonstwo sich auf die Schlappen macht um seinen Urlaub dort zu verbringen. Um Belval zu beleben wurden hunderte von Angestellten und Beamten gegen ihren Willen dorthin geschickt. Und jetzt wartet man auf Touristen aus D!

  16. en ale Sozialist /

    Die Wahrheit ist relativ und die absolute Wahrheit gibt es nicht genauso wie die Schönheit oder Hässlichkeit im Auge des Betrachters liegt. Man bringe mir den deuschen oder französischen Nestbeschmutzer der eine seiner Heimatstädte in einem Reiseführer derart durch den Kakao zieht! Was nichts an der Tatsache ändert, dass Esch sich, in den letzten Jahren, nicht unbedingt zum Positiven verändert hat. In einem Reiseführer sollten die Sehenswürdigkeiten einer Stadt, einer Region oder eines Landes beschrieben und hervorgehoben werden und nicht auf die Schattenseiten, die es überall gibt, hingewiesen werden. Es gibt nicht nur schwarz-weiss. Esch war immer eine Arbeiterstadt und es ist eine Unverschämtheit es als Proletennest zu bezeichnen. Armselig der, der sich seiner Herkunft schämt und sie verleugnet. Die Wenigsten von uns kamen mit einem Silberlöffel im Mund zur Welt. So gesehen stimmt das Sprichwort “ ce n’est que la vérité qui blesse „. Schade, aber so ist es nun einmal.

  17. Sputnik /

    Naja, man kann’s so sehen oder anders.
    Würde Esch als “ Petit Marseille “ im Guide einstufen.
    Auf jedenfall nicht mein Fall!

  18. Sara Linus /

    Es tut mir leid, aber wissen sie denn nicht dass da auch Leute leben? Wie denken sie werden die kinder in den Schulen angeschaut wenn sie sagen sie kämen von Esch? Sie schämen sich, und die eltern fragen sich warum sie ihren Kindern nichts besseres ermöglichen wollen. Dabei ist Esch gar nicht so schlimm wie es oben beschrieben wird. Wenn man in Esch lebt, erkennt mann erst was für eine echte kleine familie wir sind. Jeder kennt Jeden, die Gymnasien sind echt super, und klar wenn man sich nur im sogenannten gettho viertel rumtreibt, also am Bahnhof, wundert es mich nicht dass mann anfängt so zu reden bzw. zu schreiben. Esch ist eine tolle stadt, mit vielen ordentlichen und interessanten menschen. Außerdem, was für ein Reiseführer ist das bitteschön, wenn man eine Stadt an der Straßenbeleuchtung beurteilt und absolut nicht sachlich bleibt. Ich fühle mich sicher in Esch, die besten kleinen Kaffees und die und mehr!

  19. Betrachter /

    „Schönheit (der Stadt Esch) liegt im Auge des Betrachters“ 😉

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