/ Rekordjahr für Cargolux
Zufriedene Gesichter bei der Luftfrachtgesellschaft Cargolux: Dank einer weltweit gut laufenden Wirtschaft sind ihre Dienstleistungen gefragt. Sowohl bei den transportierten Tonnen als auch beim erwirtschafteten Gewinn hat die Gesellschaft 2017 Rekordzahlen verbucht.
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„Es war ein exzellentes Jahr“, so Verwaltungsratspräsident Paul Helminger am Mittwoch im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Gruppe. „Es ist das beste Jahr in der Geschichte der Cargolux.“ Auf allen Kontinenten, wo man aktiv sei, sei die Konjunktur gut gewesen, das Verbrauchervertrauen sei hoch und die Nachfrage nach Produkten demnach auch. Das bedeutet viel Arbeit und Aufträge für Logistiker. Weltweit hält die Gesellschaft einen Marktanteil von vier Prozent im Bereich Luftfracht.
Am Ende des Jahres stand ein Nettogewinn von satten 122,3 Millionen Dollar in den Büchern. Im Vorjahr waren es gerade mal 5,5 Millionen Dollar.
Ein wesentlicher Grund dieser enormen Steigerung war ein Wandel im Markt. So war das Jahr 2015 von einem Überangebot an Luftfracht-Dienstleistungen gekennzeichnet. Im letzten Quartal von 2016 drehte sich dann die Lage. Die Wirtschaft lief so gut, dass plötzlich die Nachfrage das Angebot überstieg, erklärte Geschäftsführer Richard Forson.
Und diese Situation blieb das ganze Jahr 2017 über bestehen. Selbst 20 Prozent höhere Kerosin-Preise konnte die Gesellschaft augenscheinlich gut verkraften.
Erstmals habe man in einem Jahr mehr als eine Million Tonnen Fracht transportiert, so Forson weiter. Das ist ein Zuwachs von elf Prozent. Der Umsatz ist deutlich auf 2,26 Milliarden Dollar gestiegen. Gleichzeitig ist auch der Ausnutzungsgrad (load factor) der Flugzeuge auf über 70 Prozent gestiegen. In den Vorjahren lag er im Schnitt bei etwa 65 Prozent. Pro Tag waren die 27 Flugzeuge der Gesellschaft etwa 12 Minuten länger in der Luft als im Vorjahr. Und die hohe Nachfrage ermöglichte der Gesellschaft zudem eine bessere Gewinnmarge bei den Transporten zu erreichen.
Erste Dividende seit fast zehn Jahren
Auch das Geschäft mit Zhengzhou in China entwickelt sich gut. Letztes Jahr wurden 146.000 Tonnen transportiert – praktisch eine Verdopplung in zwei Jahren. Die Stadt entwickle sich zu einem wahren Hub für die Cargolux in China, so Forson.
Das Resultat des Jahres 2017 ist derart gut, dass die Gesellschaft nun erstmals seit fast zehn Jahren eine Dividende an ihre Aktionäre (indirekt zwei Drittel der Luxemburger Staat) auszahlt. Insgesamt 16 Prozent des Jahresgewinns gehen an die Aktionäre, wie Finanzchef Maxim Strauss erläuterte. Weitere 16 Prozent des Gewinnes geht an die Mitarbeiter – über ein Gewinnbeteiligungs-Mechanismus im Kollektivvertrag. Der Rest des Gewinnes fließt in die Reserven der Gesellschaft.
Die Verschuldung des Unternehmens war 2017 ebenfalls leicht rückläufig. „Alle Ratios haben sich verbessert“, so Strauss. Wie jedes Jahr hat die Cargolux auch errechnet, wie viel Geld sie innerhalb Luxemburgs ausgegeben hat. Und diese Summe war letztes Jahr auf 372 Millionen Euro gestiegen. Den Löwenanteil davon machten die Gehälter der in Luxemburg tätigen Mitarbeiter aus: 148 Millionen. Für „Produkte und Dienstleistungen“ waren es 73 Millionen; für Steuern und Sozialabgaben waren es 25 Millionen.
Und auch für die nahe Zukunft ist die Cargolux optimistisch gestimmt. „2017 war außergewöhnlich“, so Helminger. „Aber vielleicht war es nicht das letzte Mal.“ Allein im ersten Quartal des laufenden Jahres hat die Gesellschaft bereits einen Gewinn von rund 50 Millionen Dollar eingeflogen. „Das ist gut für die langfristige Zukunft.“ Ein willkommener Beruhigungsfaktor für eine Firma, die in einer sehr volatilen Branche tätig ist – und die sehr kapitalintensiv ist.
Die einzigen „Wolken“, die das Management am „strahlend blauen Himmel“ sieht, ist das Risiko eines Handelskriegs zwischen China und den USA. „Ich bin aber optimistisch“, so Forson. „Ich glaube nicht, dass es dazu kommt.“
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Dann warden mer mol erem op all dei Kommentarer vun Leit dei sech no 1945 en Haus ennnert der Approche kaaft hunn, an dei sech elo iwert den Kameidi beschweiren…
Et geet em de Kameidi NUETS an Dagsiwer – net ëm en Haus. Vill Leit, dei an engem Appartement wunnen, egal op gelount oder kaaft. Et geet em dei ganz Aflugschneis iwer d‘ Sad ( inclus : Hospice Civil an Omega Haus Hamm ).
Leit dei virun 1945 do wunnen an em Leit dei ganz rezent beigeplënnert sinn. Och Leit dei an Zukunft eventuel hei wunnen wëllen kommen. Et geet em d‘ Gesonheet an d‘ Nerven. MERCI.
Sorry, mee selwer Schold wann een dohinner wunnen get, ausser fir dei Leit oder hier Nokommen dei schon do gewunnt hun ier den Flughafen komm ass.
Den Etat des lieux, vun der Situatioun Findel, war en aneren virun Joeren, – ewei haut ! An Zukunft sin „nach mei“ Landungen a Start’s viergesinn. Cargo a Passagéier. Dag & Nuecht. Net d‘ Leit dei do wunnen si Schold, sondern d‘ Politik respektiv dei jeweileg Regierungen dei den Zouwues permanent förderen. Et ass Rspektlos vis à vis der Gesondheet vun den riverains an Awunner. Et ass koer dat desst dem Gros vun de Leit total „schnuppe“ ass, wells se ausserhald dëser Zone wunnen.
Dir hutt ganz recht !
Mä fir déi Leit déi schon an der Aflugschneis gewunnt hunn, sollt de Staat méi eng stark Participatioun bei den anti-kaméidi-Mësueren iwerhuelen als „contrepartie“ vun hiren Dividenden !!!
„Anti-Kameidi“ Mësuren wär e gudden Ufank. Fannen dat geet just net duer. Dat sinn Ploschteren. Dat waat wierklech eppes géif bréngen, ass d‘ Gesetz vun de Nuetsflig ze änneren, dät einfach manner Nuetsflig sinn. Ginn dat Gefill net lass, dät Cargolux selwer, ( trotz alle Rekorden ) hier Kapazitéiten nach weider eropschrauwe wärt. Luxair-Cargo SA weist jo och drop hinn, dat si nach Kapazitéiten hunn…
1945 ass net grad richteg als Datum. Mir (enfin, meng Famill) hunn 1950 gebaut, an deem wat haut d’Afluchschneis ass. Zu där Zäit gouf et do just e Mini-Terminal a kaum Aktivitéit, scho guer net mat Jet-Fligere wéi haut. Den éischte richtegen Terminal ass réischt 1975 gebaut ginn. An de 50er an och deelweis nach de 60er Joere konnt hei kee sech virstelle wat sech do géif nach alles änneren. En éischte Goût gouf et eréischt Enn de 50er Joere mat der Caravelle.
Dividen, Kapital, Aktien an Suen. All Respekt. Wou as de Verstand ? Wei geet et weider mam Kameidi, Dagsiwer, Nuets ? Wei kann een einfach weider man, wei wa guer neischt wär. All dei Camioen dei nach dobei kommen… Wou sinn d‘Limiten weini gett gesoot: D‘ Schmerzgrenzt fir Mensch an Emwelt ass hei elo erreecht ? Geif dat nach gär erliewen w.e.g.
Gut Norichten! Wat as hien dach een Genie, den Här Helmdinger. Ouni hien wir d’Cargolux schon lang Geschicht.
Dass ëmmer schéin wann een den Här Paul Helminger gesäit ….Déi jonck Leit sollen sëch ee Bäispill un deem Mann sénger Schaffeenergie huelen 😉
Et wärd dach keen vun denen dei do an der Emgeigend wunnen das 1 Jumbo manner ropp oder roof geet,do as dach nemmen den Profit den zielt,an muss all Joer mei gin dat hecht et gin emmer mei Flich ropp an roof,an an Zukunft wärten och emmer mei Nuets Flich gemach gin.
Schön. Im nächsten Schritt übernimmt die „Privatgesellschaft“ Cargolux die „Privatgesellschaft“ LuxTram, wo man sich sicher über 16% Gewinnbeteiligung im Kollektivvertrag freuen würde..die Ökobilanz von Cargolux würde auch verbessert.
Win-Win.
Wunderbar finde ich auch immer wieder, daß Dividenden und saftige Vorstandgehälter ausbezahlt werden, wenn noch Schulden zu bezahlen sind. Nicht daß mich angemessene Gehälter für geleistete Arbeit stören würden. Ich kenne eigentlich niemanden, der freiwillig für ein Gehalt schlecht arbeitet…in keinem Sektor.
Wohl aber Menschen, die trotz guter Arbeit ohne Boni über die Runden kommen müssen, in vielen Sektoren…
Aber was verstehe ich schon von Motivation und Kaufkraft.