CNS / Rückerstattungen der Krankenkasse verzögern sich laut Regierung derzeit um sechs bis acht Wochen
Was Rückerstattungen von der Krankenkasse angeht, müssen sich Luxemburger momentan etwas gedulden – das geht aus der Antwort auf zwei parlamentarische Fragen der ADR und der LSAP hervor. Demnach müssen Antragsteller derzeit rund sechs bis acht Wochen warten, bis sie ihr Geld zurückbekommen – dafür gibt es mehrere Gründe.
Sechs bis acht Wochen – so lange müssen Menschen in Luxemburg aktuell warten, wenn sie Geld von der „Caisse nationale de santé“ (CNS) zurückbekommen möchten. Das hat die Regierung in der Antwort auf zwei parlamentarische Fragen bekannt gegeben – eine von der ADR und eine von der LSAP. Das habe mehrere Gründe, wie Romain Schneider (LSAP), Luxemburgs Minister für soziale Sicherheit, in dem Schreiben erklärt.
Die zuständige Abteilung der Krankenkasse erhält laut Schneider derzeit rund 800 zu bearbeitende Erstattungsanträge pro Tag. Die Verzögerungen entstünden zum einen durch die saisonal höhere Anzahl an Anfragen zur Rückerstattung – aber auch durch Personalmangel wegen Krankschreibungen, nicht nachbesetzten Pensionierungen oder der Abberufung von Mitarbeitern zu Projekten. Zudem müsse das Personal der Krankenkasse wegen der Verzögerung bei den Rückzahlungen eine Vielzahl an Mails beantworten, die deswegen eingingen.
Mehr Personal und mehr Digitalisierung sollen helfen
Die Krankenkasse ist laut Schneider dabei, sich neu zu organisieren, um dieser Verzögerung entgegenzuwirken. Das beinhalte zum Beispiel die Einführung eines neuen Rechnungssystems, um ein höheres Aufkommen an Anfragen verarbeiten zu können. Diese Änderung sei jedoch nur wirksam, wenn die interne Reorganisation abgeschlossen sei – also nach der Reaktivierung und Schulung von neuem Personal. 15 neue Mitarbeiter seien geschult und drei neue Mitarbeiter in Ausbildung eingestellt worden, um mehr Anfragen bewältigen zu können. Weitere personelle Verstärkung sei geplant.
Auf der Website der Krankenkasse wird laut Schneider daran erinnert, dass Antragsteller direkt per Scheck eine Erstattung bekommen können, wenn die Rechnung über 100 Euro liegt. Im ersten Quartal 2021 wolle die Krankenkasse zudem den digitalen Austausch von Dokumenten weiter ausbauen, um den analogen Austausch von Daten schrittweise zu verringern. Das solle das Erstattungsverfahren beschleunigen und vereinfachen, erklärt Schneider.
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Net ersat Pensiounen? Déi sinn prévisibel a planbar! An engem aner Betrieb ass dat Misswirtschaft !!!
@PATRON
Nee, een aner Betrib huet dat „streamlinen“ a „Synergie schafe“ genannt an ee décke Su dofier kasséiert de Rotschlag ze ginn een Astellungsstop ze praktizéiren. A jiddfereen uerchtert Land huet et bejubelt als Verschlankung vum Staat a sech op eng Steiersenkung gefreet…bis d’Konsequenze fier sie selwer spierbar gi sinn
@PATRON: D’Pensionären ginn schonn ersat, awer leider mat Universitairen déi „kreativ“ Arbescht man. Ech froen mech ob eis kreativ Matarbeschter net kéinten an d’Privatindustrie goen. Oh Moment, vun do kommen se jo.
Als Lëtzebuerger deen zanter 5 Joer an Däitschland wunnt kann ech iwwer esou Schlagzeilen just haart laachen. Meng Fra an ech waren schonn zeg Mol hei beim Dokter, ech sinn zwee Mol un den Aen operéiert gi. Wat mer awer an deene 5 Joer nach ni gesinn hunn ass : ENG DOKTESCHRECHNUNG !!!!!
Keng Rechnung, kee Remboursement !!!!!!!!
Ge Tee
Wat musst dier an engem gleckegen Land wunnen bléift roueg do.
Kucken ech awer owes Télé ARD an ZDF gesinn ech dass an dem Land iwerhapt néischt leeft, do wees dat eent Bundesland net wat dat anert mecht.
Mat beschten Gréiss aus dem schéinen Letzeburg.
@Piccatti Romain: Dir sitt e ganz gebildenen Jong. Dir hutt am schéinen Letzebuerg bestemmt vill ze soen.
Jo