Zwei neue Formulare / „Santé“ fordert Bürger bei eigener Infektion oder Risiko-Kontakt zur Mithilfe beim Contact Tracing auf
Die Mitarbeiter des Luxemburger Contact-Tracing-Teams ermitteln Kontakte von positiv auf Corona getesteten Personen
Das Luxemburger Gesundheitsministerium fordert Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, dazu auf, sich selbst zu isolieren, sobald sie ihre Ergebnisse aus dem Labor erhalten haben. Das hat die „Santé“ am Samstagabend in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
Zwischen dem positiven Corona-Test und dem Anruf der zuständigen Behörden noch schnell für die Quarantäne einkaufen gehen – das soll möglichst vermieden werden. Unter anderem deshalb appelliert das Luxemburger Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung vom Samstagabend an die Eigenverantwortung der Menschen. Die „Santé“ fordert Luxemburger, die einen positiven Corona-Test erhalten haben, „dringend dazu auf, sich selbst zu isolieren“. Ähnlich sei es, wenn man Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatte: Man solle sich in dem Fall selbst in Quarantäne begeben – auch schon vor dem Anruf des Contact-Tracing-Teams. „Das Team wird sie so bald wie möglich kontaktieren“, versichert das Gesundheitsministerium.
Um die Ermittlung von Kontaktpersonen weiterhin verwalten zu können, sei es laut der „Santé“-Mitteilung unerlässlich, nicht sofort die Hotline anzurufen, sondern darauf zu warten, dass sich das Kontaktverfolgungsteam meldet. Um die Suche nach Kontaktpersonen zu erleichtern, seien zudem ab sofort zwei Meldeformulare auf www.covid19.lu verfügbar. Eins für den Fall, dass man selbst positiv getestet wurde, und eins für den Fall, dass man Kontakt mit einer infizierten Person hatte.
Zwei neue Formulare zur Hilfe bei Kontaktermittlung
In dem „Santé“-Schreiben wird weiter erklärt, dass die Luxemburger während der Wartezeit zwischen dem eigenen positiven Test und dem Anruf des Contact-Tracing-Teams dabei helfen könnten, die eigenen Kontakte zu ermitteln. „Dazu müssen Sie das Formular über die Website herunterladen und an die angegebene E-Mail-Adresse senden“, heißt es in der Mitteilung.
Wenn man selbst mit einer infizierten Person in Kontakt war, solle man laut „Santé“ ebenfalls das entsprechende Formular ausfüllen und an die angegebene E-Mail-Adresse senden. Dafür sei der Vor- und Nachname der positiv getesteten Person nötig – oder das Aktenzeichen der Person, falls vorhanden.
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Was wird wenn man kein Internet hat? Letzte Woche miterlebt wie es abläuft. Mann wird vorstellig im Labor mit der Einladung von der Santé sich testen zu lassen. Hatte mehrmals versucht per Telefon einen Termin zu ergattern, angeblich unmöglich. Dann der Versuch ohne Termin im Testzenter sich testen zu lassen, abgewiesen, obwohl kein Andrang. Danach der Versuch im Labor Hilfe zum Test zu bekommen. Einzige Antwort, es geht leider nur bei den Testzentern. So läuft Bürokratie, hätte man nicht einfach sagen sollen, wir machen hier mal eine Ausnahme.