Die Forscher des Coronastep-Projekts haben gerade erst gemeldet, dass sie zum wiederholten Mal in Folge mehr Viren im Abwasser gefunden haben – und kurz darauf meldet die „Santé“ am Dienstagnachmittag, dass von allen am Montag ausgewerteten Coronatests wieder mehr als 5 Prozent positiv waren. Von 1.817 ausgewerteten Tests waren 99 positiv, das sind 5,45 Prozent.

48 der 99 gefundenen Fälle wurden durch das Corona-Tracing ausfindig gemacht – das dazu 407 Tests angestoßen hat (Positivrate: 11,8 Prozent).

Volle 1.410 Tests wurden aufgrund eines Rezepts („sur ordonnance“) gemacht, wobei aber nur 51 Fälle positiv waren (Positivrate: 3,6 Prozent). Am Flughafen hat sich niemand testen lassen (hier liegt die Positivrate seit Beginn der Pandemie bei 0,84 Prozent, etwa 0,87 Prozent aller Corona-Positivfälle wurden hier entdeckt).

Seit Ende April war die „Fünf-Prozent-Hürde“ vier Monate lang nicht gerissen worden – in der allerjüngsten Vergangenheit geschah das aber wieder mehrfach – am 17. September, 21. September, 2. und 4. Oktober.

23 Menschen haben solche Beschwerden in Zusammenhang mit ihrer Coronainfektion, dass sie ins Krankenhaus mussten. 7 davon geht es so schlecht, dass sie sogar intensivmedizinisch behandelt werden müssen.

61 Menschen wurden im Lauf des Dienstags geimpft – 33 davon zum ersten und 28 zum zweiten Mal. Damit sind 788.514 Dosen in Luxemburg verimpft worden: 419.810 Erst- und 368.704 Zweitdosen.

Gestorben ist im Laufe des Montags niemand in Zusammenhang mit Covid-19. Damit bleibt die Zahl der Todesfälle aufgrund des Coronavirus hierzulande bei 835.

• Über
• Letzte Artikel

Frank Goebel

Frank Göbel hat beim Trierischen Volksfreund ein Volontariat gemacht und viele Jahre über Menschen, Politik und Kunst aus Trier und der Region berichtet. Als gelernter Fotograf hat er außerdem die regionale und überregionale Presse mit Bildern beliefert. Heute berichtet er vom Webdesk des Tageblatt aus über Luxemburg und den Rest der Welt. Er wohnt in Trier, stammt aber aus dem Ruhrgebiet – und fühlt sich darum in Esch/Alzette, das sich zwischen geschlossenen Minen und Hütten neu erfindet, durchaus wie zu Hause."

Letzte Artikel von Frank Goebel (Alle anzeigen)

• „Ganz schlimm“: Luxemburgs oberster Richter sieht bei Politikern fehlenden Respekt vor der Justiz - 31. Januar 2024.
• Wenn alles glattgeht: Probleme durch Eisregen werden wohl weniger – Richtung Donnerstag kommt Schnee  - 17. Januar 2024.
• Wetterwoche wird wohl winterlich-weiß: Gut für Schlitten-, schlecht für Autofahrer - 15. Januar 2024.