Wochenrückblick / „Santé“ meldet mehr als 4.000 Drittimpfungen – 146 Neuinfektionen bei Kindern unter zehn Jahren
Die Kampagne zur dritten Impfung legt in Luxemburg los: 4.070 Boosterimpfungen wurden laut dem Gesundheitsministerium allein in der vergangenen Woche verabreicht – das sind fast so viele wie an Erst- und Zweitimpfungen insgesamt. Das Nachsehen haben offenbar jene, die noch gar nicht geimpft werden können: Kinder bis neun Jahre machten fast ein Viertel der Neuinfektionen aus.
Das Gesundheitsministerium meldet am Mittwoch, dass allein in der vergangenen Woche insgesamt 4.070 Menschen eine Boosterimpfung verabreicht bekommen haben. Bis zur Woche zuvor waren es nur 611 Menschen – insgesamt. Erst- und Zweitimpfungen gab es laut der „Wochenretrospektive“ der „Santé“ wesentlich weniger: 1.877 Menschen bekamen ihre erste Dosis, 2.739 ihre zweite. Insgesamt wurden in Luxemburg demnach 789.773 Impfdosen verabreicht – 407.465 Menschen im Land sind vollständig geimpft. Das ist eine Impfquote von 74 Prozent, bezogen auf die „impffähige Bevölkerung“ im Alter ab zwölf, wie das Gesundheitsministerium schreibt.
Der Fortschritt der Impfkampagne ist offenbar noch immer nötig. Denn das Infektionsgeschehen kommt nicht zur Ruhe. 591 Neuinfektionen hat die „Santé“ in der Woche vom 27. September bis zum 3. Oktober verzeichnet – einen Fall mehr als in der Vorwoche. 36,7 Prozent der Neuinfizierten hatten demnach ein „komplettes Impfschema“. Das Durchschnittsalter der Neuinfektionen sinkt weiter und liegt in der Kalenderwoche 39 bei 29,1.
Höchste Inzidenz bei den Unter-15-Jährigen
Dass die Neuinfizierten immer jünger werden, zeigt auch ein Blick in die Altersgruppen: Jene der 0- bis 14-Jährigen weist laut „Santé“ mit 201 Fällen pro 100.000 Einwohner die höchste Inzidenzrate auf. „Auf die Altersgruppe der 0- bis 14-Jährigen entfielen in dieser Woche 35 Prozent aller Fälle, obwohl sie 15 Prozent der Bevölkerung des Landes ausmacht“, schreibt das Gesundheitsministerium. Bei den 0- bis 9-Jährigen gab es insgesamt 146 Neuinfektionen. Die Positivrate lag bei 7,3 Prozent.
Von den 591 Neuinfizierten hatten 217 einen vollständigen Impfschutz, also 36,7 Prozent. In den Krankenhäusern blieb die Situation ebenfalls „stabil“. Es gab 16 Neuaufnahmen auf der Normalstation und acht belegte Betten auf der Intensivstation. Das Durchschnittsalter der stationären Patienten liegt bei 56 Jahren und hat sich damit im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. 81,9 Prozent der Patienten auf der Normalstation waren nicht oder nur teilweise geimpft – 18,1 Prozent waren demnach zweimal geimpft. Auf der Intensivstation hatten 24,6 Prozent der Menschen einen vollständigen Impfplan.
Insgesamt wurden 14.615 Menschen getestet, das ist eine leichte Steigerung gegenüber der Vorwoche (13.131) und bedeutet eine Positivrate von vier Prozent. Die Inzidenzrate blieb insgesamt mit 93 Fällen pro 100.000 Einwohner über sieben Tage stabil. Es wurde kein weiterer Todesfall wegen einer Covid-19-Erkrankung verzeichnet.
In der Woche vom 27. September bis 5. Oktober ist es zudem zu einem größeren Corona-Cluster gekommen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
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Dieses Desaster hat man nur unseren SUPER MINISTER Claude Meisch zu verdanken der in seiner Verbohrtheit alle Vorsichtsmaßnahmen in den Wind schießt obwohl seine Frau auch Lehrerin ist, wie dumm muss man als Minister sein um solche Sachen zu ignorieren.
Es wird Zeit für einen Wechsel an Menschen die mehr Verantwortung an den Tag legen.
Ich kenne Claudi schon lange da er mit meinen Söhnen zur Schule gegangen ist, ich denke sein Vater ( Bijouterie Meisch in Differdange ) wäre nicht einer Meinung mit ihm gewesen, aber Kinder ticken meistens anders als ihre Väter.
Claude setze mal bitte deinen Verstand ein, und höre auf den anderen nach der Pfeife zu tanzen, , ich dachte immer du wärst intelligenter, oder versaut der Beruf eines Minister samt Gehalt den Charakter eines Menschen, soll ich mich so ich dich getäuscht haben, ich hoffe nicht, denke mal menschlich, du hast auch Kinder, willst du sie auch der Gefahr aussetzen ????????????
Ech hoffen jiddereen as séch bewosst, dass den Ëmsaatz vu Chrëschtdag a Sylvester séch elo, dëse Moment, entscheed. Hoffentlech klappt et a mir brauche kee neie Lockdown. D’lescht Joer war déi „liberal“ Politik an d’Box gang. Haaptsächlech och wéinst de Schoulen. Mir brauche méi Impfungen! Sechzeg pro Dag, dat as dach net genuch.
„Die Kampagne zur dritten Impfung legt in Luxemburg los:“ Kriegt denn jeder eine Einladung?