Esch/Alzette reagiert / Schandfleck in Insenborn soll demnächst verschwinden
Das Tageblatt hatte am 27. Februar auf einen Schandfleck an der Einfahrt zur Ortschaft Insenborn (Gemeinde Esch/Sauer) aufmerksam gemacht. Dabei handelt es sich um einen Gebäudekomplex, der von der Gemeinde Esch/Alzette, die in direkter Nachbarschaft ein Ferienzentrum leitet, erstanden wurde und seit Jahren ein absolut desolates Dasein fristet. Nun scheint endlich Bewegung in dieses Dossier zu kommen.
„Der zuständige Bautenschöffe der Gemeinde Esch/Alzette, Martin Kox, hat mich kurz nach dem Erscheinen des erwähnten Tageblatt-Artikels telefonisch kontaktiert, um mir zu sagen, dass besagtes Gebäude wohl in den nächsten zwei bis drei Monaten abgerissen werden soll“, so der Bürgermeister der Gemeinde Esch/Sauer, Marco Schank, am Mittwoch auf Tageblatt-Nachfrage hin.
Auf die rund 400.000 Euro angesprochen, die im Haushalt 2022 der Gemeinde Esch/Alzette für den Abriss des Gebäudes in Insenborn eingetragen waren, hatte uns Bautenschöffe Kox am 25. Februar zu verstehen gegeben, dass dieses Geld anderweitig eingesetzt werden musste, da die Minettemetropole im Moment überaus viele andere Projekte habe, die prioritär behandelt werden müssten. Allein 40.000 Euro seien in die Absicherung des in sich zusammenfallenden Gebäudekomplexes investiert worden.
Auf Asbest untersuchen
Entgegen diesen Aussagen ließ der gleiche Bautenschöffe aber nun gegenüber dem Bürgermeister der Gemeinde Esch/Sauer verlauten, dass sehr wohl Geld für den Abriss der Ruine vorgesehen sei, es stünden jedoch keine finanziellen Mittel für das Projekt zur Verfügung, das man eventuell auf dem erwähnten Gelände errichten möchte.
Dass der Abriss nicht von heute auf morgen stattfinden könne, verstehe sich von selbst, so Bürgermeister Marco Schank gegenüber dem Tageblatt, da man zuerst das Gebäude auf asbesthaltige Materialien untersuchen und diese gegebenenfalls abtragen bzw. entfernen müsse, bevor die Baggerschaufel ans Werk gehe. Er habe aber gegenüber Kox den Wunsch geäußert, dass der Abriss noch vor Beginn der Touristensaison stattfinden soll.
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DAS GANZ SCHLEMM DASS ESOU EE GEBEI ESOULANG DO STEET NAISCHT ENNERHOLL GETT AN ELO WOU WAHLEN SINN WELLEN SE NACH SEIER EPPES RIICHT DREINEN WAT SCHON LANG VERSCHASS ASS . 400.000 EURO BRAUCH ESCH JO DANN FIR ANER PROJET???????????????? ESCH ASS KOMPLETT VERNOLEISSEG GINN. AN ELO VIRUNN DE WAHLEN WELL DER ONS VERMETTELEN DASS DER DEI SUEN FIR NEI PROJET BRAUCHT????????????? DER HUTT NACH EMMER HOFFNUNG DAS DEI ESCHER LEIIT IECH GLEEWEN!!!!!!!!!!!!! INTELLIGENT KANN ECH DAT NET NENNEN. ECH KANN NEMMEN HOFFEN DASS EE WIESEL KENNT .
Ähnliche Schandflecke gibt es nicht nur in Insenborn. Nur, dass dort reagiert und gehandelt wird. Bravo, Herr Infalt, dass Sie das Problem aufgegriffen und aktualisiert haben. Die Aussage vom grünen Schöffen Kox lässt weit blicken und diskrediert diesen Herrn als Vetreter einer Umweltpartei.