/ Schluss mit den Sommerferien: Luxemburgs Schüler starten ins neue Schuljahr
Für Luxemburgs Schüler heißt es in ein paar Tagen wieder: Ab zur Schule und lernen! Insgesamt 105.317 Schüler sind in diesem Jahr in Luxemburgs Grund- und Sekundarschulen eingeschrieben. Die Zahlen des Bildungsministeriums zeigen: Die Schülerschar wächst stetig an – und Privatschulen gewinnen weiter an Beliebtheit.
Kaum ist die Schueberfouer vorbei, fängt der Ernst des Lebens wieder an. Für 105.317 Schüler geht es wieder zurück in die Schule. 57.217 Kinder werden in der Grundschule die Schulbank drücken, während 48.091 Schüler die Sekundarschule besuchen werden. Damit wächst die Schülerschar auch 2019/20 wieder stark an: Gegenüber 2018 werden 1.589 neue Schüler Luxemburgs Schulen besuchen.
Im Trend liegen bei den Schülern und Eltern vor allem internationale Programme. Während in der Grundschule 2016/2017 58 Schüler in öffentlichen Schulen und 6.133 Schüler in Privatschulen ein anderes Schulprogramm als das des Schulministeriums verfolgten, sind es im Schuljahr 2019/2020 1.183 Schüler an öffentlichen Schulen und 6.295 an Privatschulen. An den Sekundarschulen zeigt sich ein ähnliches Bild: Im Jahr 2016/2017 waren es 456 Schüler, die an öffentlichen Schulen ein internationales Programm verfolgten, und 5.114 Schüler, die an Privatschulen einen anderen Schulplan lernten. 2019/20 sind diese Zahlen auf 1.779 an öffentlichen und 6.062 an Privatschulen angewachsen.
Im Vergleich der Luxemburger Schulen hat das „Lycée technique Mathias Adam“ in Lamadelaine die meisten Schüler: Hier werden 2019/20 1.890 Schülerköpfe rauchen. Das „Lycée technique du Centre“ mit 1.879 Schülern und das „Lycée technique de Bonnevoie“ mit 1.820 Schülern belegen Platz 2 und 3. Unter den Top 10 der meistbesuchten Sekundarschulen sind auch das „Lycée classique de Diekirch“ (1.679 Schüler), „Lycée Guillaume Kroll“ (1.661), „Lycée Nic Biever“ (1.652), „Lycée des arts et métiers“ und „Lycée technique de Lallange“ (jeweils 1.640), die „Ecole privée Fieldgen“ (1.505) und das „Athénée du Luxembourg“ (1.443).
In der Grundschule treffen die mehr als 57.000 Schüler auf 6.335 Lehrer/innen. Fast 80 Prozent der Lehrkräfte in der Grundschule sind Frauen. In der Sekundarschule gestaltet sich die Zusammensetzung der Lehrkräfte paritätischer: Von 4.474 sogenannten „Proffs“ sind nur wenig mehr als die Hälfte Frauen (54 Prozent).
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Ist ja nicht lange bis Allerheiligen.
80% Frauen, Klassenstärken von 9 Schülern, 16 Wochen Urlaub und Gehälter zwischen 80.000-150.000 € im Jahr. Im öffentlichen Dienst verdienen Frauen weit überdurchschnittlich und gleichen damit den Gehaltsunterschied zwischen den Männern und Frauen der freien Wirtschaft (rein statistisch) aus. Leider haben die Frauen in der freien Wirtschaft gar nichts davon.
Es gibt nicht eine einzige Klasse mit 9 Schülern. Da hat jemand Äpfel durch Birnen dividiert. Niemand hat 16 Wochen Urlaub, nur die Kinder haben 16 Wochen Ferien. Ihre Gehaltsangaben stimmen auch nicht. Außerdem verdienen Frauen und Männer im öffentlichen Dienst genau das gleiche und dadurch gleichen sie den Gehaltsunterschied in der freien Wirtschaft auch nicht aus, nicht mal rein statistisch gesehen. Also was wollen Sie?
Gleiche Konditionen für die Arbeiter und Angestellten in der freien Wirtschaft.