Bausparkasse / Schwäbisch Hall verlässt Luxemburg – nach 30 Jahren
Ab dem Jahr 2021 wird die Bausparkasse Schwäbisch Hall keine neuen Verträge in Luxemburg abschließen. Die aktuell 25 Mitarbeiter der Gesellschaft sollen alternative Angebote in der Schwäbisch-Hall-Gruppe erhalten. Das teilt die Bausparkasse in einer Pressemeldung mit.
„Schwäbisch Hall stellt 2021 das Neugeschäft in Luxemburg ein“, teilt die Bausparkasse in einer Pressemeldung mit. „Die Entscheidung, das Neugeschäft einzustellen und die Niederlassung in Luxemburg aufzulösen, ist uns nicht leichtgefallen“, erklärt Vertriebsvorstand Peter Magel. Schwäbisch Hall ist seit 1991 mit einer Niederlassung in Luxemburg aktiv und betreut hierzulande ein Bausparvolumen von 4,6 Milliarden Euro.
„Um in Luxemburg weiterhin erfolgreich agieren zu können und den gewohnten hohen Standard für unsere Kunden und Kooperationspartner zu gewährleisten, wären jetzt erhebliche Investitionen erforderlich, um das Neugeschäft mit seinen regionalen Besonderheiten in unsere neue IT-Landschaft zu integrieren“, so Magel weiter. Zudem ist das Bauspargeschäft durch die langanhaltende Niedrigzinsphase unter Druck geraten.
Die 57.000 luxemburgischen Schwäbisch-Hall-Kunden will der Bausparer weiterhin betreuen. „Für die luxemburgischen Kunden bleiben die Vertragsbeziehungen mit allen Vorteilen auch – sofern individuell möglich – zur steuerlichen Förderung durch den Staat Luxemburg weiterhin bestehen“, schreibt die Gesellschaft. „Zudem werden sie auch in Zukunft professionell in den Sprachen deutsch und französisch durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall betreut.“
Die 25 Mitarbeiter und Finanzberater, die derzeit in der Niederlassung und in der Kundenbetreuung tätig sind, sollen alternative Angebote in der Schwäbisch-Hall-Gruppe erhalten.
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Mol gespaant,
weini dass dei next forginn
a weini et ganz bachoof geet hei am Land.