Nach Unwettern / Schweizer bauen komplett zerstörte Autobhan in 2 Wochen wieder auf
Rund um die Uhr haben Bauarbeiter an der Instandsetzung des zerstörten Autobahnstücks durch die Alpen in der Schweiz gearbeitet. Das Wetter spielte mit, nun kommt die gute Nachricht.
Durch einen Tag- und Nachteinsatz sind die Reparaturarbeiten an der Schweizer Alpenautobahn A13 auf der Bernardino-Route im Rekordtempo vorangekommen. Das Bundesamt für Straßen peilt eine Eröffnung schon an diesem Freitag an und will darüber in den nächsten Stunden informieren. Der Verkehr soll zunächst mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung einspurig in beide Richtungen laufen.
Die Strecke ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung und vor allem für den Ferienreiseverkehr wichtig, zumal eine andere Verbindung über die Alpen, über den Simplonpass, wegen eines Murgangs gesperrt ist.
Warum alles schneller ging als gedacht
Ein 200 Meter langes Teilstück der A13 war bei schweren Unwettern am 21. Juni durch die Wassermassen des Flusses Moesa fortgerissen worden. Zunächst hatte das Bundesamt eine Wiedereröffnung am 10. Juli ins Auge gefasst.
Mehrere Faktoren hätten den schnellen Aufbau begünstigt, berichtete die Zeitung „Blick“: Das Wasser der Moesa ging schneller zurück als erwartet und es gab keine neuen schweren Niederschläge. Zudem hatte das vom Berg heruntergekommene Wasser Stein und Geröll heruntergespült, das für den Aufbau der Piste genutzt werden konnte – und es wurde Tag und Nacht gearbeitet.
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