Wie bei etlichen Renovierungsprojekten hat sich auch die Wiedereröffnung des PiKo mehrmals verschoben. Bei jeder Budgetvorstellung seit 2021 hieß es stets: „im kommenden Jahr“. Im Dezember 2023 war der Schöffenrat konkreter geworden, und hatte angekündigt, das Hallenbad würde im Mai 2024 seine Türen öffnen. Diesmal sollten sie Recht behalten. Rechtzeitig vor Beginn der Sommersaison ist die Piscine Kordall wieder für das Publikum geöffnet.

Das seit 2005 bestehende Schwimmbad in Rodange war 2020 für Renovierungsarbeiten geschlossen worden. Neue Einrichtungen warten nun auf die Besucher: ein Café, zwei Jacuzzis (Whirlpools), ein Planschbecken mit Spielgerät für Kinder und eine 80 Meter lange Rutsche (diese Arbeiten sollen allerdings erst demnächst abgeschlossen sein). Ein einziehbares Dach ermöglicht es, die Einrichtung bei gutem Wetter in ein Freibad und bei schlechtem Wetter in ein Hallenbad zu verwandeln. Die Besucher können auch die angrenzende Liegewiese zum Entspannen nutzen. Das Haupt-Olympiabecken ist 50 Meter lang und 14 Meter breit.

Bei der Vorstellung des Projekts im Mai 2020 war der Schöffenrat von einem Kostenpunkt von 19,2 Millionen Euro ausgegangen, im Haushalt 2024 sind noch einmal 4,6 Millionen Euro vorgesehen (2021 waren es 5,1 Mio.; 2022: 5,6 Mio.; 2023: 8 Mio.), womit der Gesamtkostenpunkt am Ende bei 23,3 Millionen Euro liegen dürfte.

Öffnungszeiten: montags geschlossen, dienstags und donnerstags von 12.15-21.00 Uhr, mittwochs und freitags von 16.00-21.00 Uhr, samstags und sonntags von 10.00-20.00 Uhr. Während der Schulferien ist das Schwimmbad täglich von 10.00-20.00 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.piko.lu

Das Hauptbecken

Whirlpools

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Claude Molinaro

Claude Molinaro, geboren 1964, studierte Linguistik, Germanistik und Russisch in Brüssel und in Moskau. Erste Erfahrungen im Journalismus sammelte als freier Mitarbeiter während seiner Schulzeit beim Tageblatt. Bevor er 2006 fest dort angestellt wurde, arbeitete er als Angestellter der luxemburgischen Botschaft in Moskau, als Übersetzer und als Programmierer an automatischen Übersetzungsprogrammen. Beim Tageblatt arbeitete er acht Jahre in der innenpolitischen Redaktion, anschließend vier Jahre als Kulturredakteur, bevor er 2019 in die Lokalredaktion wechselte, wo er sich vor allem mit Ereignissen in und um Luxemburg-Stadt befasst.

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