/ Neun tote Biker: Ministerium startet Kampagne für sicheres Fahren
Die Zahl der Verkehrstoten ist in den letzten Jahren stetig zurückgegangen. Anders sieht es allerdings bei tödlichen Unfällen aus, bei denen ein Motorradfahrer beteiligt war. Ein Pilotprojekt zwischen Wiltz und Kautenbach sowie verstärkte Geschwindigkeitskontrollen bei gutem Wetter sollen dazu führen, die Zahl der Motorradunfälle zu senken.
2017 starben sieben Biker bei Unfällen auf den Straßen des Großherzogtums. 2018 waren es sogar neun. Das Transportministerium hat diese Woche in Zusammenarbeit mit der Polizei und der „Sécurité routière“ eine Sensibilisierungskampagne vorgestellt. Ziel ist es, die Motorradfahrer vor den Gefahren, zum Beispiel hohe Geschwindigkeiten, zu warnen. Auf der N25 zwischen Wiltz und Kautenbach, einer kurvenreichen Strecke, die sehr beliebt bei Bikern ist, wird ein Pilotprojekt durchgeführt. Mit drei Kameras wurde das Fahrverhalten der Motorradfahrer aufgezeichnet und anschließend ausgewertet. Auf diesem Abschnitt sollen zusätzliche Fahrbahnmarkierungen den Nutzern dabei helfen, die Sicherheitsabstände besser einzuschätzen.
In Stolzemburg hatte die Polizei zwischen dem 7. und dem 22. Juni 2018 mehr Kontrollen durchgeführt. Während dieser Zeit registrierte sie dort 324 Vergehen. 109 Autofahrer und 67 Biker wurden mit mehr als 100 km/h geblitzt. Nur vier dieser Motorräder waren in Luxemburg immatrikuliert. In dieser Saison wird die Polizei wieder verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen, vor allem bei sonnigem Wetter und an Wochenenden. Zudem sollen Hinweisschilder auf gefährlichen Streckenabschnitten aufgebaut werden. Bei der Jagd auf Raser setzt die Polizei auf die modernste Technik.
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Es gilt dem Krieg auf unseren Strassen Einhalt zu gebieten. Und dazu gehören nun einmal verstärkte Kontrollen. Ein Verkehrstoter ist bereits einer zuviel.
Polizeipräsenz a vill Kontrollen ass dât énzegt wat kann hëllefen.
1000 Mool Richteg !
Die Geschwindigkeitskontrollen auf gerader Strecke nützen gar nichts, die Unfälle geschehen nämlich in unübersichtlichen, engen Kurven, wo die Motorradfahrer auf die linke Bahn geraten. Wenn dann ein Auto entgegen kommt knallt es, auch wenn auf der geraden Strecke nur 30 gefahren wurde. Ist ungefähr so, als würde man der Katze einen Maulkorb umbinden, weil der Hund das Kind gebissen hat. Grüne Logik eben. Oder geht vielleicht doch nur einfach darum, die Autofahrer zu schikanieren?
Halt iech un de Code de la Route, da gitt dir net schikanéiert
Es geht wahrscheinlich darum den PS-Fanatikern ( von 0 auf 100 in 3 Sekunden ) den Wind aus denSegeln zu nehmen oder vielleicht,mit etwas Glück,ihnen verständlich zu machen ,dass sie auf einer gefährlichen „Waffe“ sitzen und nicht nur sich sondern auch andere in Gefahr bringen. Wer kennt sie nicht,die Slalom fahrenden Biker auf der Autobahn die dich gegebenenfalls so schnell überholen,dass du denkst dein Auto hätte eine Panne.
In der Ardèche,ein Paradis für eben diese Freaks,hört man sie schon von Weitem nahen,die heulenden Maschinen die einem allein vom Gehör her verraten,dass die nicht mit 80Km/h unterwegs sein können. Kontrollen?-Null. Tote?- zu viele.
Do notzen all Kampagnen guer neischt,
ëtt ginn nach ëmmer vill respektlos Bikeren,
déi mengen op engem Motodrom ze fueren.
Sicheres Fahren geschieht beim Bike mit der rechten Hand, beim Automobil mit dem rechten Fuss. So lange dies nicht in den Köpfen der Verkehrsteilnehme ankommt, nützen Kontrollen nicht all zu viel. Ein Raser, wird auch weiter rasen, dann eben ohne Führerschein. Ich bin x gespannt ob denn nun auch diese Kontrollen so intensiv statt finden.
Ech huelen unn datt wann een de MotoFührerschein mecht, een erklärt kritt waat et bedeid ze rasen ? Idem fir den Autosführerschein. Zu ColmarBierg kritt een in natura gewisen waat et bedeit de Moto oder den Auto net enner Kontroll ze hunn. Firwaat soll de Staat dann elo nach extra däier Campagnen machen fir Leit denen hirt eegent an dat vu anere Leit souwisou egal ass, daat alles nach eemol ze erklären ? Déi wëllen datt jo net verstoen.