Public Viewing / So erlebte Luxemburg das EM-Finale
Zumindest eine Sache war bereits vor Anpfiff geklärt: In Luxemburg hatte ein Team die deutlich größere Anhängerschaft beim Finale der Europameisterschaft. Sowohl in der Hauptstadt als auch in Esch stand das Publikum am Sonntagabend hinter der Squadra Azzurra.
Die englischen Fans waren sowohl in Esch als auch in Luxemburg klar in der Minderheit. Um Chaos zu vermeiden, wurden in der „Minettemetropole“ einige Straßen vorsorglich gesperrt und ein Covid-Check zur Kontrolle gefordert.
Allerdings wurden die Italien-Anhänger bereits in den ersten Minuten geschockt, als Luke Shaw in der 3. Minute einnetzte. Der Ausgleichstreffer ließ bis zur 67. auf sich warten: Leonardo Bonucci brachte die Blauen zurück ins Spiel.
Die beiden Mannschaften machten es spannend. Es ging in die Verlängerung: Es war alles andere als ein nervenschonender Abend für die Fans. Um kurz vor Mitternacht versammelten sich die Schützen dann zum hochdramatischen Elfmeterschießen. Das Finale hatte es in sich – das wird man dem ein oder anderen Fan am Montag bestimmt noch ansehen können.
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Corona lässt grüssen.
Ein bisschen unverständlich diese erlaubte Menschenmenge.
@Pitti/ … würde eher sagen „unverantwortlich diese erlaubten Menschenmengen“.
Et as eben Fousball, do as näischt ânescht ze awuarden…
Wann ee kuckt wât an deene leschten Deeg op den Terraien a ronderëm ofgelâf as, da misst d‘UEFA zur Rechenschaft gezugin fir ALLES wât elo nokënt…
Wird aber nicht passieren. Die UEFA kassiert und kümmern darf sich die Allgemeinheit….