Esch/Alzette / Lehrer aufgebracht: Kinder der Escher Maison Relais werden in den Pfingstferien erneut gemischt
Bei so manchem Escher Lehrer macht sich am Freitag vor den Pfingstferien Missmut breit: Die Kinder, die in der Schule in einzelne Gruppen aufgeteilt wurden, sollen in der kommenden Woche in den „Maisons relais“ erneut in Gruppen eingeteilt werden. Laurent Zimmer, Verantwortlicher der „Maison relais“ in Esch, erklärt, warum dem so ist.
„Nicht nur die Lehrer, auch wir haben uns viel Arbeit gemacht, um die Kinder in den letzten Tagen zu trennen“, sagt Laurent Zimmer. Dass diese Gruppen in den Pfingstferien schon wieder gemischt werden dürfen, sei eine Entscheidung des Bildungsministeriums. Willkürlich sei sie allerdings nicht getroffen worden: „Würden wir die aktuellen Gruppen beibehalten, dann müssten wir noch einmal doppelt so viel Personal einstellen“, sagt Zimmer. Dabei hat die Gemeinde schon 96 Personen in ein Arbeitsverhältnis genommen, um während der Corona-Krise bei der Kinderbetreuung auszuhelfen. „Außerdem würden die Kinder teilweise allein oder nur zu zweit in einer Gruppe sein“, erklärt Laurent Zimmer – keine besonders schöne Aussicht auf eine Ferienwoche.
Um dem jetzigen Problem aus dem Weg zu gehen, hätte Laurent Zimmer es vorgezogen, wenn die Ferienwoche nach vorne verlegt worden wäre. Aktuell kommen die Kinder nicht in die „Maison relais“, die Betreuer kommen zu ihnen in die Klasse. Auf die Art wird die Zirkulation der Kinder eingeschränkt. In der Ferienwoche sollen sie jedoch wieder in den „Maisons relais“ betreut werden. Mit Ausnahme der Kinder im Zentrum, die im „Ale Lycée“ untergebracht werden.
Doch obwohl die Kinder in den Escher „Maisons relais“ kommende Woche tatsächlich wieder ein wenig gemischt werden sollen, gibt Laurent Zimmer Entwarnung: „Wir achten darauf, so wenig wie möglich zu mischen. Die Gruppen werden nie größer als zehn Kinder sein – und meist sind es weniger.“
Kinder, die während der Schulzeit betreut wurden, würden nicht mit solchen gemischt, die es nicht wurden, betont Zimmer. Es würden auch keine Kinder aus verschiedenen Schulen in eine gemeinsame Gruppe kommen. Die kleinen Gruppen kommen in Räumen unter, in denen unter normalen Umständen locker Platz für 14 Kinder ist. „Und wir achten darauf, dass sie drinnen nicht durcheinander laufen“, sagt er. Außerdem sei das angekündigte Wetter für die kommende Woche vielversprechend: „Wir werden uns mit den Kindern so viel wie möglich draußen aufhalten“, meint er abschließend.
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Dem Ministère seng ‚Veruerdnunge‘ sin eng Farce, wéi esou villes, wat aus der Aldréngerstrooss kënnt. Déi Opspléckung an zwou Gruppen soll no der Vakanz faale gelooss gin.
De Meisch ass on der nei’er Ierchternacher Sprangprossessio’un .
Ee Schrett no fir an 2 no hannen ?
Hört auf mit der Hysterie sonst verliert ihr den Boden unter den Füßen. Alles wird gut.
Mich dünkt der Herr Verantwortliche der „Maison relais“ in Esch hat genauso wenig Peilung wie unsere zuständigen Minister. An der Place Boltgen sitzt man ja schön abseits der Probleme.
Gidd dem Haer Meisch net fir alles Schold wann dir näischt op Rei kritt . Et geet deenen Meeschten Elteren just em CPRF also em vill Geld well si kréie jo alles agestach vum Staat . Weckelt aer Kanner a Watt dass hinne näischt geschidd
@cindrerella 68
Den Här Meisch kritt eng Ministeschpei, a jiddereen dee vill verdengt soll a muss och vill leeschten an och Verantwortung droen! Minister ass keen Job, Minister ass eng Missioun, och wann verschidde Leit daat net welle kappeieren !