So., 19. Januar 2025




  1. Realist /

    Wat hei an deem Land awer fir en Opstand ass, wann mol een eng Kéier d’Wourecht seet…

  2. Till Spiggel /

    D‘Wourecht verdroen d‘Leit net.Wien get schon gäeren eppes zou.D‘Politik hir Feeler, den Bierger des Politik zougelos huet an Esch d‘Baach ofgaangen ass.Een Trouscht fir Esch, et gin nach esou Stied an Konkurrenz zu Esch am Land . Vlaicht schreiwt den Marco Polo d‘Wourecht och emol iwwert d‘Bauerennascht,d‘Dier an den Norden.

  3. baerchen /

    Bleif Doheem an Social Distancing och fir dei 2 an de 1 reih

  4. de Prolet /

    Ët hängt ganz dovun of, wéi een déi sougenannt Wourecht ausdréckt. Iwwregens wat ass dWourecht? Deen Een erlieft a gesäit Esch e sou, een Aneren ganz anescht, jiddfereen op seng Manéier.

  5. Clemi /

    bitte mal im duden und auf lod.lu „ruppig“ nachschlagen. der eigentliche deutsche sinn des wortes ist auch kein kompliment, kann aber – z.bsp. für jemanden der das nicht gewohnt ist – auf die direkte „vun der long op d’zong“-art wie sie im minett vorherrscht durchaus als beschreibung angewandt werden.
    den wortsinn, den das luxemburgische „ruppeg“ auf welche art und weise auch immer erhalten hat – DE abstoßend, ekelerregend FR dégoûtant, repoussant EN revolting, disgusting PT nojento, repelente – hat die autorin mit ziemlicher sicherheit nicht gemeint, den hat das deutsche wort nämlich gar nicht, und das ergibt sich auch aus dem kontext der ganzen textpassage.
    albert speer ist natürlich unglücklich, mit einem NS-vergleich kann man eigentlich immer nur verlieren, besonders wenn man ihn auf ein nationales resistenz-museum anwendet. das hätte der erfahrenen autorin eigentlich nicht passieren dürfen.
    für den rest: es ist ein reiseführer, die beschreibung zieht möglicherweise sogar mehr potenzielle besucher an als sie abschreckt.
    also jetzt wieder bitte alle runterkommen, auch und v.a. der schöffenrat, der politik im sinne der stadt esch machen soll anstatt mit fotos zu polemisieren, und die sog. sozialen medien wieder ein paar gänge zurückschalten.

  6. Clemi /

    @de Prolet: danke, Sie treffen den nagel auf den kopf, und genau das drückt die autorin mit der textpassage (die einen halten esch für … die anderen lieben…) ja auch aus

  7. Blaat‘s Gast /

    De Bistrot wou mir eis wéi nach alles normal waar, iwer Politik an daat waat rondërëm E-SCHilda an sosswou am Ländchen an an dër weiter Welt geschit , konnten beim Pättchen an enger Zigaar ënnerhaalen an streiden ass elo jo höchstwahrscheinlèch « ad eternum « zou , hun mir wéi deemools ënnert dem Frënn Alcapo eis eegen „Kneip „ opgemaacht, an brauchen eis nët méi mat Kommentaren zë begügen.
    Awer well den Artikel iwer d‘E-Schildbourgermeschter an Akolytten an Footbolzer etc. handelt ,konnt ëch mëch als stolzen fréièren Escher Proleet nët enthaalen drop hinzëweisen , dass ët um Net einfach ass Synonymen fun Proleet, rupp , ruppësch , Bolzplaats , Bolzer etc.etc. zë fannen fir dësen Artikel an dën Marco Polo guide richtëg zè genéissen .
    Eisen «  SPEAK EASY ass iwrëgëns privat an dën heidègën Ëmstenn ugepasst fir nët mam Gesetz an Konflikt zë gërooden am Land fun der Meenungsfreihet an ouni Maulkuerf awer glëcklërweis mat enger Mask firun dem Mond fir gesond zë bleiwën ………..

  8. CESHA /

    Fréier huet et geheescht: Wann en Escher seet „Mäi léiwe Moan …“, da muss de schon zu Beeles sinn 😉

  9. Laird Glenmore /

    Esch sur Alzette verkommt immer mehr und keiner der jeweiligen Bürgermeister hat es geschafft dieses zu ändern weil sie zu sehr damit beschäftigt sind sich irgendwelche Dummheiten einfallen lassen um sich ein Denkmal zu setzen wie die wellenförmig angebrachte Straßenbeleuchtung auf der Fußgängerzone, das Parkhaus unter dem Gemeindeplatz respektive Brillplatz dann die Bebauung des Brillplatzes usw usw., die letzte dumme Idee war vom jetzigen Bürgermeister bei Amtsantritt ein “ Sportmuseum “ in Lallingen und nächste blöde Idee war eine Seilbahn von Esch City nach Belval ( Jean Tonnar ), sowie die Playmobil Bänke auf dem Gemeindezentrum und einen Heißluftballon den keiner braucht..
    Als ich nach Esch kam konnte man noch mit dem Auto über die Alzetterstr. fahren, parken und sie war mit Bäumen bepflanzt, der Gemeindeplatz hatte einen schönen Pavillon der Brillplatz war auch schöner, aber man hat es verstanden aus dem schönen Esch die Müllhalde des Landes zu machen, es ist mehr als traurig durch Esch zu laufen um zu sehen was aus der ehemaligen schönen Stadt geworden ist.

  10. Tarzan /

    warum die Aufregung? es kommen doch keine Touristen nach esch.

  11. En Escher aus dem Brill /

    Dat Thema Esch kann een net objektiv diskutéieren well do zevill Tabuë misste gebrach ginn. D’Architektur ass fantastesch, d’Gemeng mécht vill fir eis Stad proper ze halen. Awer den Haaptproblem ass de sozialen a pekuniären Niveau vu villen neie Matbierger – kuckt mol wien duerch d’Uelzechtstrooss geet a wéi dat zu Tréier, Metz oder Saarburg ass. Gitt emol owes op d’Brillplaz, dir kommt iech vir wéi an der Vakanz weit, weit ewech. Ech faerten ech hunn elo schonns en Tabu gebrach.

  12. de Schmatt /

    Eine Ortschaft resp. eine Stadt wird nicht unbedingt schöner indem man sie modern gestaltet. Das Gegenteil ist meist der Fall.

  13. Gardner /

    @Escher aus dem Brill
    Der schildert d’Situatioun äusserst treffend. Et gesäit een, dass Der Iech Äer Meenung op der (Brill)Plaz maacht an net an engem Reesführer oder Online. Ech deelen all Äer Andréck. Vläit sin mer souguer Noperen 😉

  14. Engel Guy /

    D’Pénibiliteït war wahrscheinlech keen critère soss wieren d’Staater très probablement erwähnt gin; oder ??

  15. Peter G. /

    Herbert Grönemeyer: Bochum
    “…Du bist keine Schönheit
    Vor Arbeit ganz grau
    Du liebst dich ohne Schminke
    Bist ’ne ehrliche Haut…”

    Dieser Text trifft natürlich auch gut auf Esch zu. Und ich mag Esch. Aber warum benimmt sich dieser humorlose Gemeinderat so, als sei Esch eine wahre Idylle. Seid lockerer. Und nebenbei könnt ihr ja tatsächlich was für die Attraktivität der Stadt tun. Richtig schön ist Esch für einen Touristen ja nicht.

  16. Kuelegaassert /

    Also als selbstironischer Escher finde ich den Text eher schmeichelhaft und witzig. Wenn ich Tourist wäre, würde mich dieses authentische Proletennest jetzt voll interessieren.
    Und die Sache mit der Architektur des Museums… naja, wer Augen hat um zu vergleichen, weiß, was gemeint ist.
    Ich hätte noch hinzugefügt, dass wir fröhlich unser industrielles Erbe abreißen anstatt es innovativ zu nutzen und zu erhalten.

  17. Michaela /

    Ich freue mich jeden Tag über die Hundescheisse vor meiner Tür….

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