Luxemburg / So viele Schüler starten nächste Woche in das neue Schuljahr
Die Zahl der Schüler in der Grundschule und in der Sekundarstufe wächst stetig weiter: Im neuen Schuljahr sind es zehn beziehungsweise 14 Prozent mehr als noch im vorherigen Jahr.
Für 116.147 Schüler geht es nächste Woche wieder los. Sei es in öffentlichen, privaten oder internationalen Schulen: Sie alle müssen wieder die Schulbank drücken. Das Bildungsministerium veröffentlichte in einer Pressemitteilung am Mittwoch alle wichtige Zahlen über die „Rentrée“.
In der Grundschule werden 62.455 Kinder wieder auf ihre Klassenkameraden treffen. Vor sechs Jahren waren es noch 56.565 – eine Steigerung von über zehn Prozent. In der Sekundarstufe sieht das Bild ähnlich aus: von 47.136 im Jahr 2018/19 auf 53.692 in diesem Schuljahr. Die Zahl der Jugendlichen ist sogar um fast 14 Prozent gewachsen. 13.516 davon besuchen den klassischen Sekundarunterricht, während 27.954 in eine Schule des allgemeinen Sekundarunterrichts gehen.
Das „Lycée technique du Centre“ ist die größte öffentliche Schule der Sekundarstufe: Hier gehen 2.192 Schüler ein und aus. Bei den privaten Schulen stellt die Europaschule mit 6.007 Schülern alle in den Schatten – von ihnen besuchen jedoch 2.400 die Vorschule und die Grundschule. Zahlen zu den öffentlichen Grundschulen liegen keine vor.
Neben den Kindern und Jugendlichen sind 40.300 Menschen in der Erwachsenenbildung eingeschrieben – und weitere 17.600 besuchen das „Institut national des langues“.
Lehrkräfte und Betreuungseinrichtungen
Dem gegenüber stehen 6.438 Lehrkräfte in den öffentlichen Grundschulen und 5.982 in der öffentlichen Sekundarstufe. Während in der Grundschule eindeutig mehr Frauen als Männer arbeiten – 81 zu 19 Prozent –, ist die Situation im Sekundarunterricht ausgeglichener: Hier sind 55 Prozent der Lehrkräfte weiblich und 45 Prozent männlich.
Auch in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen gab es Zuwachs. 2023 gab es 68.400 Plätze in den „Maisons relais“, „Foyers de jours“, „Crèches“, „Mini-Crèches“ und „Garderies“. Ein Jahr davor waren es 64.424 Plätze – eine Steigerung von 6,2 Prozent. Ein und derselbe Platz könne von mehreren Kindern zu unterschiedlichen Zeitfenstern belegt werden, schreibt das Ministerium.
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