Chamber / Solarkraft auf dem Acker – aber nicht auf Kosten der Landwirtschaft

Solarpanels in einem Hopfenfeld in Bayern. Die Lösung liegt möglicherweise in der „Agrivoltaik“, die Landwirtschaft und Energieerzeugung kombiniert.
Der Ausbau von Solarflächen verläuft schleppend. Zu viele Dächer sind nicht bebaubar, zu wenig Flächen sind ungenutzt oder geeignet. Während Deutschland Ackerflächen zu Kraftwerken umwandelt und mit Solarpaneelen bebaut, will sich Luxemburg diesen Verlust landwirtschaftlicher Flächen nicht leisten. Sie sollen, so sagt es Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV), weiterhin der Lebensmittelproduktion dienen. Die Lösung ist eine kombinierte Nutzung, „Agrivoltaik“ genannt. Die Chamber ist sich einig, dass Bauern am Gewinn beteiligt werden müssen. Bedenken bestehen hinsichtlich der Verfügbarkeit von Landflächen für Jungbauern. Ältere Bauern könnten durch die „Agrivoltaik“ Flächen halten, obwohl sie nicht mehr wirklich für die Lebensmittelproduktion genutzt werden. Ein paar Schafe um die Solarpaneele herum grasen zu lassen, soll nicht ausreichen, stellt Hansen klar.
- Widerstand gegen das NS-Regime: Jean-Pierre Haas und die Schifflinger LRL - 18. Februar 2025.
- Landesmeisterschaft mit rund 30 Rekorden – Notschaele gewinnt Gold bei der Masters-EM - 13. Februar 2025.
- Bundesligaspiel in Berburg: Luxemburger Mladenovic schlägt die Nummer 11 der Welt - 10. Februar 2025.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos