So., 24. November 2024




  1. J.Scholer /

    Die Gesundheitsberufe und Pflegekräfte sind nicht auf Rosen gebettet und die Politik müsste dringend Remedur schaffen. Anstatt in militärische Projekte zu finanzieren sollte unsere inzwischen zum Tarngrün gewechselte Ökopartei mit ihren Koalitionspartnern das Geld sinnvoll in das Gesundheit-,Pflegesystem investieren. Arbeitsbedingungen , wie auch Ausbildung und Lohn müssen der Leistung angepasst werden.Dass bei manchem Bürger die Wut hochkocht , unschuldige Menschen zur Zielscheibe dieser Wut werden , kann ich verstehen. Das unrühmliche Kolonialverhalten der deutschen Politik , ihr preußisches Machtgehabe gepaart mit der Weltmeister – Mentalität trägt bei die alten Ressentiments wieder hochkommen.Die Kriegsgenerationen , deren Nachkommen haben wohl verziehen, die Hand gereicht, vergessen tun sie nicht und wenn dann Politiker die einst so malträtierten Nachbarn unter Druck setzen, stigmatisieren, wundern Eskalationen solcher Art nicht. Eigentlich hätte die deutsche Politik genug zu tun , indem sie ihren Stall ausmistet.Ob nun einerseits ihre Waffenlieferung in Krisengebiete , an autoritäre Staaten oder ihre geschönten Infektionszahlen , anstatt die geleistete Arbeit von Jahrzehnten im Sinne der europäischen Idee mit Füßen zu treten.

  2. HTK /

    „…wie viel diese Spezialbehandlung denn nun den Steuerzahler koste.“ Dümmer geht’s nimmer. Ja was darf denn so ein Knochenjob kosten? Wer so eine Frage stellt erfreut sich sicher bester Gesundheit.Physisch jedenfalls. Jedenfalls sollten wir nie wieder über Pflegepersonal,Ärzte und…..LKW-Fahrer meckern. Wir Steuerzahler…..

  3. Peter /

    @ Scholer Was Sie hier versuchen zu rechtfertigen, sind die primitiven und niedrigen Instinkte derer, die sich auf der richtigen (guten) Seite wähnen. Dabei sollten Sie als bekennender Menschfreund und Europäer jegliche Form von Stigmatisierung ächten und nicht auch noch versuchen zu verteidigen.

  4. Laird Glenmore /

    Also ich bin nach einer Verzögerung durch die Pandemie im Escher CHEM am Arm operiert worden und ich muß sagen alle Schwestern und Pfleger kamen aus Frankreich und Belgien und sprachen französisch verstanden aber das Luxemburgische und waren so etwas von freundlich und hilfsbereit, man kann doch nicht eine ganze Berufsgruppe diskriminieren nur weil vielleicht ein paar nicht korrekt waren.
    Ich war auf jeden Fall sehr zufrieden ob es nun an der Anmeldung, im Wartesaal oder im OP war selbst die Nachuntersuchung war ein Genuss sich mit solchen freundlichen Menschen zu Unterhalten.
    Ich denke das die Menschen die über das Krankenhauspersonal herziehen wahrscheinlich in ihrer gewohnten ruppigen hochnäsigen Art sich daneben benommen haben aber es ist ja immer einfacher die Schuld bei anderen zu suchen, wir sollen froh sein das wir diese Menschen haben, denn dann hätten wir richtige Probleme.

  5. Peter /

    Das Erzählung von „guter Bezahlung in Luxemburg“ stimmt auch nur solange, wie man Grenzgänger bleibt. Sobald man seinen Wohnsitz nach Luxemburg verlegt, bleibt von der guten Bezahlung weniger als nichts übrig. Ein Eigentor für alle Luxemburger, denen diese Entwicklung nicht passt. Sie hatten und haben es in der Hand andere Prioritäten von ihren Volksvertretern zu fordern.

  6. J.Scholer /

    @Peter: Wenn ein Deutscher in Luxemburg wohnen will ist er willkommen, er muss sich den Gegebenheiten unseres Landes anpassen , kann gerne die luxemburgische Staatsangehörigkeit annehmen und in der Politik mitbestimmen. Wenn ein Deutscher in Luxemburg arbeiten will und guter Lohn ,Rente im Gegensatz zu seinem Heimatlande erarbeiten will, ist mir dies auch willkommen .Aber ob in Luxemburg die Lebenshaltungskosten im Gegensatz zum Ausland teurer sind, geht nur die Einheimischen an . Denen es nicht passt, können jederzeit frei das Land verlassen und sich in fremden, billigeren Gefilden ansiedeln. Allerdings müssen sie sich bewusst sein , das Ausland nicht Luxemburg ist , die Rente durch Flaschensammeln aufgebessert werden muss, Krankenkassen nicht unserem Standard entsprechen, der Bürger , ob er will oder nicht , bei kommunalen Projekten zur Kasse gebeten wird,…….. Allerdings nicht willkommen sind mir jene Gesellen, die in Luxemburg das Geld absahnen und gegen diese Geldquelle stänkern.

  7. Arm /

    @J.Scholer/ Ich weiss nicht aber Ihr Kommentar erinnert mich irgendwie an das Wort zum Sonntag.

  8. Laird Glenmore /

    @J.Scholer

    sie haben Recht und auch nicht, Ok jeder kann tun und lassen was er will auch natürlich auch wohnen wo er will, aber was mich ankotzt ist ( nicht von allen ) ist das rassistische rum Gemecker gegen Deutsche, Belgier und Franzosen aber sich ( Luxemburger ) hier mit unseren guten Gehalt die Taschen voll machen und dann in den genannten Nachbar Ländern billig wohnen dafür sie dann gut genug , dann sollte man auch rum stänkern und die Klappe halten.
    Klar ist Luxemburg in den letzten Jahren insbesondere nach Einführung des Euro teurer geworden, über Mieten wollen wir nicht diskutieren, das liegt an der Gier der Vermieter, früher hatte man hier im Land von Regierungsseite aus festgelegt was Brot und Milch kosten darf, warum macht man das nicht auch bei Mieten so.
    Und ein schönes gesundes Wochenende.
    😊👍😊

  9. de Prolet /

    Die Helden hat man schnell vergessen und doch brauchen wir sie mehr denn je, denn der Alptraum ist noch lange nicht vorbei! Dazu bedarf es keiner langatmigen und pseudo philosophischen Kommentare.

  10. Volker Schneider /

    Mein Güte, wann hören diese Ressentiments endlich auf????? 🙁
    Bin seit 24 Jahren Grenzgänger in Luxemburg, aber was man in der letzten Zeit in den Foren von Zeitungen und sozialen Netzwerken über deutsche und andere Grenzgaengernationen liest ist eine absolute Sauerei.

    Sicher, die ganze Region profitiert von der Wirtschaftskraft des lux. Staates – keine Frage. Aber wie kann man heutzutage mit den Ressentimants „Anno 1945“ im Internet noch unterwegs sein?
    Luxemburg wäre ohne Grenzgänger und Ihre Ausbildung in großen, sehr großen Schwierigkeiten.

    Ich habe viele Luxemburger Freunde, aber was im Moment abgeht ist unterste Schublade.
    Kein Grenzgänger, kein Politiker aus der Region Trier, noch nicht einmal aus Rheinland-Pfalz kann etwas ausrichten wenn in Berlin von Regierung und RKI Luxemburg als Risikogebiet deklariert wird!!!

    Und niemand im ALDI, DM, LIDL oder REWE in Perl schickt freiwillig jemanden aus Luxemburg wegen der „gieller Plaque“ nach Hause, sondern wiel es wohl von OBEN angeordnet wird.

    Kurze Worte von einem Grenzgänger aus dem „Spidol“ in Lux

  11. jean-pierre goelff /

    Ei,deï echt lëtzeburger Knadder-Pitti’en sin an Heïchform,sin awer,natiirlich,nit amstand sech selwer ze engageïeren an eng ferm‘ Hand unzepaacken!Ech hun schon ëmmer gesoot:Lëtzeburg,eng grouss Mauer ronderem,een Deckel drop,färdig!!

  12. H. Horst /

    @J.Scholer
    Sie haben ohne jeden Zweifel das Bild vom luxemburgischen Spiesser dauerhaft im Gedächtnis der Leser verankert. Der Dank des Vaterlandes ist Ihnen gewiss.

  13. Miette /

    Man sollte es wirklich unterlassen mit gegenseitigen Anschuldigungen und Vorurteilen zu „kämpfen“!
    Wir sitzen alle im gleichen Corona-Boot. Das Virus kennt keine Grenzen und es ist nun angebracht zusammen zu halten🤝🤝🤝
    Bleiben sie bitte gesund, egal in welchem Teil Europas sie leben❣❣❣

  14. Beobachter /

    @ jean pierre goelff
    Ech fannen Aeren Kommentar ennert aller Klarinett, an passt net zum Artikel.
    Dofir eng Fro un Iech? Fir wien engageiert Daer Iech dann an wou paakt Daer eng Hand unn ???
    Wunn daer am Land? Hoffen Aer Mauer ass heich an vergiesst den Deckel net . An wann Daer net hei wunnt, erspueren ech maer jeglichen Kommentar….Egal wou der wunnt, bleiwt gesond.

  15. Nokki /

    @ Alle.

    Ich lache. Laut und lang. Wie immer wird auf höchster Ebene gejammert, gejault und geplärrt. Wer motzt sollte auch versuchen zu ändern!

    Helden an einem Tag sind die Verlierer an einem anderen. So ist es für jedermann und jeden Beruf. Querbeet ein.

    Dass es die Pflegeberufe trifft, ist nichts neues. Soziale Berufe sind prädisponiert für solche Unterhaltungen.

    Kein Mensch will unsere Grenzgänger ausschließen. Und auch nicht alles ist schlecht als Grenzgänger. Aber auch manches halt besser in Lux.

    Luxemburg wäre nichts ohne Grenzgänger und ihr Grenzgänger/Grenzregion wärt nichts ohne Luxemburg. Auch das muss jedem klar sein.

    Es wird ihr wirklich quer geschossen. Egal auf wen und ohne nachzudenken. Auf Politiker aller Parteien. Aber selber, selber will hier keiner etwas Leisten.

  16. Klitz /

    @Volker Schneider, ich bin ganz bei Ihnen was die win win Situation angeht und auch das schreckliche Niveau einiger Kommentare. Allerdings hab ich mir vor einigen Tagen die Kommentare auf einem deutschen Website angeschaut bezüglich eines Artikels über die Corona Situation hierzulande. Was da an Sch…. gelabert wird geht auf keine Kuhhaut und übertraf meine schlimmsten Erwartungen. Nichts als Klischees (Steuerparadies, Steuerflüchtlinge etc), Überwiegend Beweise von Unkenntnis und mangelndem Sachverstand. Da wurde zeitweilig nur rumgekotzt. Dumm und dümmer. Ein Shitstorm aus der alleruntersten Schublade. Assi-artiger Hass und Feindseligkeit. Ich ging sehr oft und gerne nach Deutschland. Fühlte mich überall wohl egal ob in Trier, Köln, Berlin oder München. Irgendwie ist mir diese Sympathie abhanden gekommen. Ein Unbehagen das ich nicht beschreiben kann hat mich erschlichen und motiviert mich nicht mehr nach D zu fahren.

  17. Volker Schneider /

    @Klitz: Da bin ich auch ganz und gar bei Ihnen. Diese Unwissenheitskommentare auf so mancher deutschen Seite sind auch nicht besser und nicht förderlich. Im Moment sind alle etwas dünnhäutig und jeder glaubt schreiben zu können was und gegen wen auch immer er will.

  18. titi /

    @ Nokki. Ihr lautes, langes Lachen ist nicht zu überhören. Lachen Sie weiter, damit lösen Sie die Probleme.

  19. Miette /

    @ Nokki
    Dann erzählen sie doch bitte was sie in dieser Corona Krise „selbst leisten“. Lachen sie beruhigt weiter, laut und lange! Ich kann ihnen ihre Lustigkeit gut gönnen.
    Bleiben sie bitte alle gesund, egal in welchem Teil Europas sie leben❣❣❣

  20. Biggi /

    Das ist wirklich krass da muss man sich ja schämen Luxemburger zu sein 🤬.
    Die Leute vergessen schnell gute Taten, egal ob das von Krankenpfleger oder Privatpersonen kommt.
    So bekommen wir die Pandemie nie in den Griff. Ich wünsche all denen die nun Hetze gegen unsere Helden machen dass sie das Virus bekommen, mal sehen ob sie dann noch gegen diese Leute hetzen.
    Meine Mutter ist auch in einem Seniorenheim und ja es ist hart sie nicht in ihrem Zimmer zu besuchen geschweige denn sie nicht in den Arm zu nehmen aber ich respektiere die Regeln.
    DIE MENSCHHEIT IST EINFACH NUR DEKADENT. Ich ertrage sie immer weniger, alles Gute ist gleich vergessen aber ein kleiner Fehler, oh mann.
    PS: Jeder der sich nicht an die Maskenpflicht oder an die Distanzen hält soll das Virus kriegen. Mal sehen ob diejenigen dann auch noch von Verschwörung reden.

  21. de Schéifermisch /

    Entsprechend dem Motto: Wen interessieren die Helden von gestern? Nur, dass dieselben Helden auch die von gestern sein werden.

  22. J.Scholer /

    @ Horst:Ist Ihnen schon aufgefallen wir Deutschen nur ein Vaterland haben – alle anderen haben ein Mutterland.( W.Meurer) Linus Reichlin schuf den Begriff des Neobünzli .Sein Feindbild ist natürlich : der Spießer vom herkömmlichen Typ.

  23. Adrien Czaika /

    There was a time…..
    Es gab einmal…. eine Zeit wo Probleme uns einten.
    Jetzt entzweien sie die Gesellschaft.
    Die Altruisten kommen und die Räder der Egoisten.

    Andere Zeiten, vorbei die Sitten

  24. Miette /

    Es sollte nun doch so langsam reichen, dass hier Deutsch/ Luxemburgische (und auch umgekehrt) Geschichten aus längst vergangenen Zeiten als „Waffen“ eingesetzt werden.
    Wir leben im heutigen Europa, klappt nicht immer so gut, leider😢 Jedoch ist nun eben Tatsache und wir sollten zusammen halten und nicht verbal rumprügeln!!!
    @ Scholer, die Sache mit „Vaterland“ gegen „Mutterland“ finde ich sowas von daneben😢Ich hatte sie anders eingeschätzt!
    Bleiben sie bitte alle gesund❣❣❣

  25. Laird Glenmore /

    Ich finde wenn man immer höflich mit seinem gegenüber spricht wird man auch freundlich bedient, wie man kommt gegangen so wird man auch empfangen, ob man selber mies darauf ist hat ja nichts dem anderen zu tun der kann ja nicht dafür also warum sollte er oder sie es ausbaden.
    Ich habe selber schon erlebt wie ältere Menschen sich ohne Grund in der Krankenkasse zu Esch aufgeregt haben weil es ihnen nicht schnell genug ging, die Mitarbeiter der CNS können auch nicht mehr als arbeiten, dafür sollte man Verständnis haben gerade in der jetzigen Situation.
    Nörgeln und Meckern bringt da überhaupt nichts denn keiner wollte Corona also bleiben wir doch gesittet, halten uns an die Regeln und bleiben Gesund.

  26. Miette /

    @Laird Glenmore
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, geh nett auf dein Gegenüber zu und jeder ist freundlich zu dir👍👍👍
    Mich ärgern grimmige Menschen, es ist so einfach freundlich und nett zu sein.
    Ältere Mitbürger an Kassen oder Wartezimmer vorlassen. Junge Eltern mit ihren Kleinchen, trete ich meinen Kassenwarteplatz auch gerne ab
    Bleiben sie bitte alle gesund❣❣❣

  27. Laird Glenmore /

    @Miette

    Freundlichkeit und Anstand kosten nichts man muß es nur anwenden.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos