Sa., 23. November 2024




  1. Fred Reinertz Barriera z.Z London /

    „ich kann mich nicht daran erinnern.“ hat diese junge Ministerin etwa schon unter Alzheimer zu leiden oder was? Oder eine vorsichtshalber aufgebaute Antwort um vorzubeugen, gegebenenfalls, falls einer auftauchen sollte der das Gegenteil behauptet und so die Ministerin in Verlegenheit bringen würde! es könnte da jemand behaupten er habe gehört dass das ominöse „Gartenhäuschen“ doch erwähnt wurde in einen Gespräch, z.B am Telefon, insbesondere da die Genehmigung erst im Nachhinein erteilt wurde, auf Anfrage….

  2. Jean Henry /

    „Da der Antrag erst vor zwei Monaten gestellt wurde, sollten die Luxemburger sich ernsthaft sorgen um die Gedächtnisleistung ihrer Umweltministerin machen.“
    Schon mal auf die Idee gekommen, dass sie vielleicht noch anderes zu tun hat, als sich um Gartenhäuschen zu bekümmern? Oder wissen Sie noch alles was vor 2 Monaten in ihrem Umfeld so besprochen wurde?

    • J.C.KEMP /

      Hängt ab, wer fragt. Wenn es der Untersuchungsrichter ist, müssen Sie sich genau erinnern, was Sie am 27.3.1997 um 16.23 getan haben. So ungefähr.

  3. J.C.KEMP /

    War doch der Standardspruch eines gewissen Kohl, Helmut, Deutschkanzler.

  4. Jean /

    Der ganze satz ist schon merkwürdig. „Ich habe auf jeden Fall über das Dossier meines Wissens nicht mit Herrn Traversini geredet,…“ Sie hat also nicht mit ihm darüber geredet. „…zumindest nicht inhaltlich,…“ Also hat sie doch mit ihm darüber gesprochen. „…ich kann mich nicht daran erinnern.“ Jetzt weiss sie nichtmehr ob, wann und worüber sie mit ihm geredet hat.

  5. JayJay /

    Dass Frau Dieschbourg sagt sie könne sich nicht daran errinnern bedeutet dass sie auf jeden Fall die Wahrheit sagt, bzw nicht lügt.
    Hat es dieses Gespräch nicht gegeben, kann sie sich ja folglich auch nicht daran errinnern denn an etwas was es nicht gegeben hat, kann man sich nunmal nicht errinnern.
    Hat es dieses Gespräch jedoch gegeben, so kann sie es ganz einfach vergesssen haben, denn es ist nur all zu menschlich etwas zu vergessen. Und wenn es dieses Gespräch gegeben hat und sie es im moment nur vergessen hat, dann braucht nur jemand sie drann zu errinnern und es fällt ihr dann vielleicht wieder ein.
    Gelogen hat sie nicht denn das hätte sie nur wenn sie zB sagen würde dass es dieses Gespräch nie gegeben hätte und sich dann herausstellen würde dass dem nicht so ist.
    Etwas zu vergessen ist also das beste was man in so einem Fall tun kann.

  6. MarcL /

    Mal ehrlich, was hätten sie sich denn als Antwort erwartet? Die wortwörtliche Wiedergabe eines kurzen Gesprächs von vor 2 Monaten? Anders als wortwörtlich darf es bei der aktuellen Lage nicht sein, wo jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird um weitere vermeintliche Unzulänglichkeiten und Skandälchen vermelden zu können. Luxemburg hat gewiss grössere Probleme an deren Lösung eine Oppositionspartei sich profilieren kann.

  7. trotinette josy /

    Das Hin-und Herschieben der Mikrofone, dieses “ Mikrofonballett “ hat einen symbolischen Charakter. Niemand will so richtig mit der Sprache heraus und jeder sagt nur so viel wie er glaubt, dass von ihm verlangt wird. Ein Eiertanz vor den Mikrofonen! Die reinste Komik. Aber eine schlechte Inszenierung. Wer hat da wohl Regie geführt?

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