Nach schwerem Unfall auf der A1 / Staatsanwaltschaft leitet Untersuchung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung ein

Wenn ein Horrorszenario zur Realität wird
Ein schwerer Verkehrsunfall mit Todesfolge prägte den vergangenen Freitag in Luxemburg. Die Mulde eines Kipplasters hat sich laut Polizei während der Fahrt angehoben und dabei eine Anzeigetafel abgerissen. Die Konstruktion stürzte anschließend auf ein Auto, wodurch ein Mensch ums Leben kam und weitere verletzt wurden. Die Luxemburger Staatsanwaltschaft hat nun die nächsten Schritte eingeleitet. Es läuft eine Untersuchung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung, wie die Staatsanwaltschaft dem Tageblatt bestätigte. Ziel der Untersuchung sei es, herauszufinden, wer wie für den Unfall verantwortlich sei. Darüber hinaus seien eine Autopsie und ein Gutachten angefordert worden. Der Untersuchungsrichter kümmere sich um die Nachbearbeitung des Falls.
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Die Rettungskräfte waren am Freitagmorgen mit mehreren Krankenwagen und Rettungshubschraubern im Einsatz. Laut einem CGDIS-Sprecher wurden zunächst sechs Menschen bei dem Unfall verletzt, zwei davon schwer. Darüber hinaus musste die Autobahn wegen der zusammengestürzten Traverse für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Die Verkehrsbehinderungen durch den Unfall hatten letztlich sogar Auswirkungen auf den Ablauf des Radrennens Tour de Luxembourg.
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