So., 19. Januar 2025




  1. John G. /

    « Grüne Blase »: der war gut!
    So fühlt es sich tatsächlich an, wenn man den « grünen Reflex im Alltag» – woher eigentlich? – verinnerlicht hat.

    Nichts gegen diese löbliche Initiative, aber wenn kurz vor 12 die Frisöre und Frisösen ran müssen, um die Versäumnisse in Sachen Umwelterziehung nach zu holen, ist es doch ein armseliges Zeugnis, das solchermassen unseren hochbezahlten, aber scheinbar überforderten Erziehern und Erzieherinnen und Bildungsministern und Bildungsministerinnen ausgestellt wird für ihren erfolglosen Einsatz der letzten Jahrzehnte auf diesem Gebiet. Es passt auch zu der Initiative, dass Schüler und Schülerinnen die Schule schwänzen, um für die Umwelt auf die Strasse zu gehen.
    Die Strasse und das reale alltägliche Leben scheinen, wie so oft, auch in dieser Hinsicht die bessere Schule zu sein.

  2. Nils /

    Was für ein Blödsinn mit diesen Karten. Dann können die Glatzen, da sie nicht zum Frisör*se gehen, dieses wichtige Grundwissen nie erwerben.
    Eine Diskrimination. 😉

  3. John G. /

    @Nils: gutes Argument. Vielleicht gelingt es aber doch noch, auch die Maniküristen und Maniküristinnen mit ins sinkende Boot zu nehmen.

  4. Leila /

    Ständig bis zum Ueberdruss bekommt man eingehämmert, dass man der Umwelt zuliebe das Rad, die Oeffentlichen nehmen, oder teure E-Autos kaufen (wenn’s schon unbedingt sein muss), soll. Seine älteren Häuser dämmen (was sich längst nicht jeder leisten kann) usw. Vielleicht haben sie deshalb nichts (mehr) mit Oekologie am Hut, weil es keine Discounterpreise sind.
    Deswegen finde ich die Idee mit den Karten gut, denn ebenso im Kleinen kann man etwas für die Umwelt tun – auch Kleinvieh macht Mist!

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