Elektromobilität / Steinbrücken: Neue Ladestationen auf der Tankstelle an der A4 eingeweiht
Wer elektrisch fährt, muss tanken können, schnell und bequem. Ein Beitrag dazu sind die Schnellladestationen, die am Dienstag auf der Tankstelle an der A4 eingeweiht wurden.
Dienstagmorgen, Standort Steinbrücken: die Tankstelle an der A4 von Luxemburg in Richtung Esch. Dort haben die grünen Minister François Bausch und Claude Turmes die ersten ultraschnellen Ladestationen der Marke Kempower eingeweiht. „Wenn wir Elektromobilität fördern wollen, brauchen wir eine adäquate Infrastruktur“, so François Bausch.
Der Verkehrsminister erklärt bei der Einweihung: „Mit über 3.000 öffentlich zugänglichen Ladepunkten für eine Gesamtflotte von mehr als 30.000 zugelassenen Elektrofahrzeugen verfügt Luxemburg weiterhin über eines der dichtesten Ladenetzstruktur in der Europäischen Union.“ Nach den Niederlanden stehe man in der EU an zweiter Stelle.
Trotzdem sei es von entscheidender Bedeutung, dass die Anzahl der Ladestationen weiter steigt. In der gleichen Größenordnung, wie die Zahl der Elektrofahrzeuge wächst. „Ultraschnelle Ladestationen wie diese hier sind entscheidend für die Langstreckenreise durch ganz Europa mit einem hundertprozentigen Elektroauto.“
Zur Erinnerung: Insgesamt 90 Ultra-Schnellladestationen befinden sich derzeit an den 18 Raststätten auf den Hauptverkehrsachsen in Luxemburg. Das Angebot soll in naher Zukunft ergänzt werden, so die Minister. Die nächsten Raststätten, die noch im Jahr 2023 von zusätzlichen Schnellladestationen profitieren können, sind Wasserbillig, Hosingen, Schwebach-Pont, Micheville, Lorentzweiler und Remich.
Energieminister Claude Turmes spricht von einer neuen Normalität und erklärt: „Die Inbetriebnahme dieser Ladestationen entspricht einem wichtigen Schritt in Richtung einer Verdichtung von der Ladeinfrastruktur im gesamten Staatsgebiet. Ich freue mich besonders, dass alle öffentlichen Ladestationen in Luxemburg zu 100 Prozent mit grünem Strom betrieben werden. So hilft uns der Aufschwung der Elektromobilität nicht nur dabei, uns aus unserer Abhängigkeit von ausländischen fossilen Energieträgern zu befreien, sondern auch, den Klimawandel zu bekämpfen.“
Die Möglichkeit, Elektroautos tagsüber mit Strom aus der Fotovoltaikanlage oder Windenergie aufzuladen, sei ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz. Dies trage dazu bei, das Stromnetz heute und in Zukunft zu sichern. So helfe der Aufschwung der Elektromobilität nicht nur dabei, die Gesellschaft aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu befreien, sondern auch, den Klimawandel zu bekämpfen.
Hervorzuheben ist, dass die Ladestationen in Steinbrücken mit einer normalen Visa-Karte zu nutzen sind. Ein Ladevorgang von 20 auf 80 Prozent dauert rund 15 Minuten.
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Hallo Franz, wo bleibt die H2 Tanke?
Für Langstreckenreisen sind reine Elektroautos untauglich. Kann ich dort vielleicht mein E-Bike aufladen auf dem Weg zur Hauptstadt?……
Ech hu mer eng Auer kaft, déi sech via enger klenger Solarzell hannert dem Zifferblat oplued. Kommen elo den Här Bausch an den Här Turmes mat enger ganzer Journalistenarméi bei mir lanscht fir déi anzeweihen?