„Klaus“ / Sturmtief könnte in Luxemburg Spitzen bis 90 km/h schaffen – Wiederholung am Samstag
Die Wetterdienste in Luxemburg warnen vor hohen Windgeschwindigkeiten durch das Sturmtief „Klaus“, die etwa auf den Straßen für Probleme sorgen können. Auch das Wochenende wird wohl eher zum Daheimbleiben.
Dieser Donnerstag ist und bleibt in Luxemburg eine trübe, nasse, vor allem aber sehr windige Angelegenheit. Der staatliche Wetterdienst Meteolux prognostiziert für das ganze Land Windböen zwischen 70 und 85 Kilometern pro Stunde (das aktuelle Bulletin hier als PDF).
Während es in der ersten Tageshälfte stark bewölkt ist und verbreitet regnet, mit eher moderaten Mengen von bis zu 3 Litern pro Quadratmeter, kommt am Nachmittag zunehmend stürmischer Wind (30 bis 40 km/h) aus südöstlicher Richtung hinzu, möglicherweise begleitet von vereinzelten Gewittern.
Meteolux warnt vor „möglichen Gefahren“, etwa durch Astbruch über Straßen – entsprechend hat der Wetterdienst den Tag mit der „Alarmstufe Gelb“ versehen. Auch morgen bleibt das Wetter instabil und wild, wobei es etwas mehr regnen könnte (3 bis 5 Liter am Nachmittag), abends können nochmals Windspitzen bis 60 Kilometer pro Stunde erreicht werden.
Es bleibt wild
Für den privaten Wetterdienst Météo Boulaide zeichnet sich sogar ein noch etwas wilderer Donnerstag ab: „Insbesondere beim Durchgang der Kaltfront sind starke Niederschläge möglich“, heißt es auf der Internetseite. Gleichzeitig seien dann auch die stärksten Winde zu erwarten. An exponierten Stellen seien dabei sogar 90 Kilometer pro Stunde „und etwas darüber nicht unmöglich“.
Météo Boulaide rechnet auch mit einem turbulenten Einstieg ins Wochenende: Nach Bewölkung bei leichtem Regen und 3 bis 7 Grad Lufttemperatur wird der Wind wieder stärker, Spitzen nähern sich 50 bis 75 Kilometern pro Stunde an. „Nach aktuellen Modellberechnungen wären ähnlich wie am Donnerstag wieder maximale Windböen von bis zu 85 km/h möglich“, schreibt Météo Boulaide. Und da die Temperaturen abends, bei anhaltenden Niederschlägen, auf bis zu 1 Grad absinken, könne sogar im Norden „die ein oder andere Schneeflocke nicht ausgeschlossen werden“.
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