So., 19. Januar 2025




  1. Leonie /

    Es wäre wäre interessant zu erfahren um wieviel die fälle von krebsbserkrankungen seit dem öffentlichen rauchverbot abgenommen haben.
    Es schenit nicht wesentlich zu sein
    Ich bin nichtraucher

  2. Päifemetti /

    Warum Menschen mit dem Rauchen aufhören wollen ist recht verschieden. Eines ist sicher, es hat vor allem Vorteile für die eigene Gesundheit, aber auch für die anderer Personen, denn passives Rauchen sollte nicht unterschätzt werden. Besonders für Kleinkinder kann die Rauch verseuchte Stube eine Voraussetzung sein, um später an chronischen Krankheiten wie Asthma zu leiden. Verantwortungsvolle Menschen jedoch rauchen nicht zuhause in Gegenwart ihrer Kinder und anderer Mitmenschen. Sie finden sich damit ab, dies etwa draussen auf der Terrasse zu tun.

    Ein anderer Grund für viele Menschen, die Rauchgewohnheit aufzugeben, ist unwiderlegbar ein Mehr an Geld. Bei zwei Päckchen Zigaretten täglich läppert sich schnell eine stolze Summe zusammen. Ein weiteres Argument, mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein gutes Vorbild für seine Kinder abzugeben. Und dass frau in der Schwangerschaft nicht rauchen sollte, versteht sich auch von selbst.

    Es gibt aber sicherlich noch andere Gründe, und einen möchte ich persönlich nicht ausser Betracht lassen, weil er zumindest für mich eine übergeordnete Rolle spielt: Ein Staat, der seinen Bürgern noch immer vorschreibt, was sie zu sich nehmen dürfen und was nicht, braucht auch auf legalen Drogen keine Steuergelder mehr von mir zu kassieren! Dieses perfide System will ich doch schliesslich nicht mehr unterstützen… 😉 Selbstverständlich aber soll vor allem die Gesundheit an erster Stelle stehen.

    Wie kann man/frau den Staat vor legalen Drogengelder bewahren?
    Nun, dies ist gar nicht so schwer: Entweder man/frau fängt am besten nicht mit dem Rauchen an, oder, falls der Staat schon mit Drogengelder unterstützt wird, wird es wohl höchste Zeit, damit aufzuhören.

    Aber, ist es nicht zu schwer, mit dem Rauchen aufzuhören?
    Zugegeben, so einfach ist es auch nicht, dies können schliesslich die unzähligen Menschen bezeugen, die es schon mindestens einmal versucht haben. Aber, eins vorweg, um mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es einen nicht unrelevanten, jedoch ganz einfachen Trick, und den haben die meisten, die es nicht geschafft haben, kurzerhand nicht befolgt: Nämlich, man raucht einfach nicht mehr… 😉

    Nun gut, aber genau so einfach ist es doch… Das Problem der meisten Menschen, die nach kurzfristiger Abstinenz dennoch wieder mit dem Rauchen anfangen, sind Entzugserscheinungen, welche sich auf verschiedene, unangenehme Weise bemerkbar machen.

    Es muss aber keinesfalls davon ausgegangen werden, dass rauchfrei leben anfänglich mit grossem Leiden verbunden sein muss. Es gibt Hilfsmittel, die vom Arzt verschrieben werden können. So z.B. Pflaster mit Nikotin und auch speziellen Kaugummi. Es gibt auch noch Medikamente. Letztere sind jedoch in Fachkreisen wegen der teils gravierenden Nebenwirkungen umstritten.

    Wichtig ist der geeignete Zeitpunkt zum Aufhören, man sollte sich schon relativ gut spüren, nicht gerade unter einer depressiven Verstimmung leiden oder stark unter Stress stehen. Selbstverständlich hängt es vor allem stark von der Motivation ab. Ebenso spielt auch die angewandte Methode eine Rolle, um schlussendlich das Rauchen aufzugeben; am besten für immer… Raucht der Partner nicht, ist dies eine gute Voraussetzung und Motivation. Resp. wenn der Partner sich entschliesst, ebenfalls das Rauchen aufzugeben, kann man/frau sich gegenseitig Mut machen. Bei Singles ist es vielleicht schwieriger, die fehlende Anerkennung, niemand der einem gut zuredet, dies könnte ein Punkt des Scheiterns sein.

    Kalter Entzug versus warmer Entzug?
    Unter kaltem Entzug ist das abrupte Absetzen einer Droge zu verstehen. Vor allem bei dieser Methode können Entzugserscheinungen stark ausgeprägt sein. Beim so genannten warmen Entzug dauert es zwar insgesamt etwas länger bis das Ziel der Abstinenz erreicht wird, dafür aber sind die Entzugserscheinungen weit weniger ausgeprägt. Jeder muss wohl seine eigene Methode herausfinden.

    Letzten Endes: Ein Rückfall ist keine Tragödie. Alles halb so schlimm, irgendwann wird das mit dem Trick schon noch klappen 😉

    Wolfgang Schmidtbauer und Jürgen vom Scheidt haben schon in den 80ern in ihrem „Handbuch der Rauschdrogen“ hinsichtlich der Genussdrogen Alkohol, Tabak und Koffein geschrieben: „Aber wohl niemand macht sich Illusionen darüber, was geschähe, wenn durch den Eingriff irgendeiner höheren Macht über Nacht alle diese ‚kleinen Helfer‘ und Sorgenbrecher sich in Nichts auflösen würden. Die gesamte Zivilisation würde zusammenbrechen. Jedenfalls für eine geraume Zeit.“

  3. C. Isekin /

    Es wäre von Vorteil gewesen, sich hinsichtlich der eZigarette besser auszudrücken.
    Die eZigarette selbst ist nur das Werkzeug um die Liquides zu verdampfen.
    Die Liquides können soviel Nicotin enthalten wie der Dampfer es möchte, bis zu einer gewissen Grenze natürlich.
    Die eZigarette mit einem Nicotin-haltigen Liquid hilft wunderbar beim abgewöhnen der normalen Zigarette. Ich kann das aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Man sollte jedoch regelmäßig den Geschmack wechseln.

  4. fluppes /

    Nur mal so nebenbei: Ich denke, ein Grossteil der eingenommenen Steuer des Verkaufs von Tabakwaren sollte nicht nur im Staatssäckel als willkommene Geldquelle verschwinden, sondern eher dazu benutzt werden, um in die Gesundheitskasse und Präventionskampagnen investiert zu werden.

  5. jonk aal Bomi /

    Ech fannen de Staat an d’Pharmaindustrie sollen statt Mega-Geschäfter ze maachen matt där fuerchtbarer Sucht, deene ville Leit déi et einfach net packen alleng ouni Psychologen dauerhaft opzehalen, eng Therapie ze bezuelen.

    Et ginn Therapien fir all Zorten vun Drogenabhängeger, et ginn Therapien fir Alkoholiker an et ginn Therapien fir allméiglech Arten vun Zwäng.
    Wëll ech elo och fräi ginn vun der Zigarettesucht- resp. deem Zwang, kréien ech awer komëscher Weis keng Therapie ugebueden. Wann ech net dauerhaft op Befehl ophale kann, da gehäit mäi/méng Patron/ne mech virun d’Dier.

    A wann d’Krankekees esou eppes iwwerhaapt geneemege géif, (wat ech staark bezweifelen), da misst een sech an eng Therapie beginn, bei där een da méintelaang mam haarden Drogemilieu a Kontakt kënnt..

    • jonk aal Bomi /

      Wat de Rembours vun Akupunktur, homéophatesche Sprëtzen, synthetesche Pëllen, el. Zigaretten, Knätschen a Ploschteren, positiv Denke-Kuren, Placebo an Hypnos betrëfft, sou ginn, wéi jo gewosst, nëmmen déi chemesch/synthetesch Methoden finanziell ënnertëtzt. Mee all Method ass op d’Dauer deier wéi e Schwäin, op alternativ biologesch oder chemesch.

      Mee och déi puer Mëttlelen déi dann angeblech laut ärem Bericht rembourséiert ginn,
      musse vun engem Dr verschriwwen a réigelméisseg kontrolléiert ginn. A juste wann een et dann ouni Réckfall e Joer laang packt „clean“ ze bleiwen, an den Dr dann och nach dru geduet huet der ze son dass de fir de rembours eng Demande maache muss am viraus, dann, jo dann kriss du no ca. 15 Méint virstrecken, falls de dier et leeschte konnts, déng Suen erem. Wann een da bedenkt dass am Duerchschnëtt 4 Methoden gebraucht ginn fir et ze packen, da kritt ee scho mol op d’manst 3 Mol kee Su erëm, wann iwwerhaapt.

      Zitat: Auch wenn die Erfolgsaussichten mit den Ersatzstoffen zweimal höher sind, ist der Erfolg nicht garantiert. Laut rezenten Studien schaffen es gerade mal 8 Prozent der Raucher, durch Ersatzsubstanzen oder Medikamente dauerhaft Zigaretten-frei zu bleiben

      Ech mengen dat seet jo alles.

      Ech sinn där Meenung, wann en Alkoholiker an all Zwangsgestéierten e Kranken ass, da sinn d’Fëmerten och Kranker, an hu genee sou wéi sie dat Recht an enger Therapie gehollef, begleed, a vun der Grupp an dem Personal Dag a Nuet opgefaang ze ginn, an deem Moment wou se massive Suchtdrock hunn.
      Aplaz déi vill, déi et ebe net packen, wéi sou oft wéi Krimineller, Onwëllegger oder Ënnerbeliichteter ze behandelen, matt denen hirer Angscht an hirem Leed e bomme Geschäft gemaach gëtt.

      Sorry fir dee laangen Text, mee ech wollt dat emol gesot hunn.

  6. Leila /

    Aufhören und dann? Viele (Ex-)Raucher sind gesundheitlich schwer geschädigt, aber außer bronchienerweiternden Medikamenten gibt es nichts! Wichtig wären Lungensport und Kuren. Den Pneumologen darauf hin angesprochen, erfuhr ich lapidar: „Das ist nicht vorgesehen“. Also, liebe Ex-Raucher: warten wir auf die Sauerstoffflasche, denn mehr scheinen wir nicht wert zu sein, schließlich haben wir unser Schicksal selber rausgefordert…(aber auch Tabaksteuer abgedrückt).

  7. Arno /

    Jo, den lëtzebuerger Staat wëll némmen Accisen, an dem Public séng Gesondheet ass dem Minister Pierre Gramegna dach egal (en huet en „Joint-Venture“ mat der Kriibsindustrie… D’Fëmmeten sin einfach langwéilég mat hirëm „Hudd Der emol Féier“-Syndrom)!

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