Belval / Tausende Besucher beim Hochofenfest: Wo Kunst und Industriekultur verschmelzen
Inmitten zahlreicher Neubauten thronen sie wie majestätische Relikte einer vergangenen Epoche. Die Rede ist von den Hochöfen auf Belval. An diesem Wochenende standen die Giganten der Eisen- und Stahlindustrie auf der place des Hauts-fourneaux gegenüber der Rockhal im Mittelpunkt.
Das Hochofenfest zelebriert aber nicht nur die Hochöfen, sondern im Allgemeinen sollen sich die Besucher mit dem industriellen Erbe und dessen Erhalt für die Öffentlichkeit auseinandersetzen. Hierbei wird nicht nur viel Wert darauf gelegt, die Architektur zu erhalten, sondern es geht auch darum, sie entsprechend in Szene zu setzen, um damit eine breite Masse anzusprechen.
Das Ganze wurde mit einem vielversprechenden kulturellen Programm umrahmt, das sich an alle Alterskategorien richtete und über zwei Tage erstreckte. Zu entdecken gab es vieles rund um die Industriedenkmäler, und zwar auf spielerische Art und Weise. Auf einer Bühne vor den Hochöfen traten zudem mehrere Bands auf. Am Sonntag fanden zahlreiche Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Der Hochofen B, üblicherweise für Besucher nicht zugänglich, konnte besichtigt werden und erlaubte einmalige Aussichten auf den Hochofen A.
Schwindelfreie und mutige Gäste konnten mittels Seilrutsche die Strecke zwischen beiden Hochöfen in luftiger Höhe zurücklegen.
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