Festnahmen in Österreich / Berichte: Gruppe plante wohl auch einen Terror-Anschlag in Luxemburg
Nach einem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Wien hätten laut Medien in Österreich auch Attentate in Deutschland, Frankreich und Luxemburg folgen sollen
In Österreich konnte die Polizei mutmaßliche Pläne einer tschetschenischen Gruppe durchkreuzen, die zwischen Weihnachten und Neujahr wohl mehrere Anschläge geplant hatte. Neben Wien, Salzburg, Deutschland und Frankreich soll auch Luxemburg im Visier der Bande gestanden haben. Das melden am Montag (16.12.) gleich mehrere österreichische Medien.
Bereits am vergangenen Montag (9.12.) waren demzufolge ein Kampfsportler aus Tschetschenien (25) und sein mutmaßlicher Komplize (31) nach einer Hausdurchsuchung in Wien festgenommen worden. Erst am Samstag aber wurde bekannt, dass die Polizei wegen möglicher Terrorpläne eingegriffen hatte. Treibende Kraft hinter dem Vorhaben sei ein IS-Sympathisant gewesen, der aktuell eine Gefängnisstrafe in Niederösterreich verbüßt.
Die beiden Festgenommenen hätten sich in der Justizanstalt mit dem 24-jährigen Tschetschenen getroffen, um zusammen dessen Ausbruch und die anschließende Terrorserie zu planen. Laut der österreichischen Tageszeitung Die Presse war zunächst ein Sprengstoffanschlag in der Wiener Innenstadt geplant, konkret auf den Weihnachtsmarkt auf dem Stephansplatz. Danach hätten Attentate in Salzburg, Deutschland, Frankreich und Luxemburg folgen sollen.
Ein anonymer Hinweis hat die Polizei offenbar auf die Spur des in Haft sitzenden IS-Sympathisanten gebracht. Umfangreiche Ermittlungen, Telefonüberwachungen sowie Beschattungen hätten den Verdacht anschließend erhärtet. Wegen „Gefahr in Verzug“ hätten die Strafverfolgungsbehörden Anfang der letzten Woche zugeschlagen. Der 24-jährige Hauptverdächtige ist der Justiz nicht unbekannt: Bereits zwei Mal wurde er in der Vergangenheit wegen Mitgliedschaft einer terroristischen Vereinigung verurteilt. Laut der Kronen-Zeitung hat er sich inzwischen ganz dem Islamischen Staat verschrieben.
Informationen über ein mögliches Attentat hierzulande konnte die Luxemburger Staatsanwaltschaft auf Nachfrage der Kollegen des Luxemburger Wort nicht bestätigen.
UPDATE (Dienstag, 17.12.): Die Luxemburger Staatsanwalt hat heute Berichte dementiert, dass Luxemburg Ziel möglicher Terroranschläge gewesen sei.
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IS. Was ist das für eine Religion wo man in den Himmel kommt wenn man Ungläubige tötet. Da dürfen scheinbar auch einige Gläubige dabei sein.Die werden dann zu Märtyrern an Gottes Seite.
Aber im Töten kennen die drei Buchreligionen sich ja aus. Bibel,Koran und Thora sind ein einziges Gemetzel. Wenn das Gott ist,wie muss dann Satan aussehen?