Veterinärinspektion / Todesursache bekannt: Woran Sammy und auch noch ein weiteres Känguru starben
Die traurige Nachricht kam am Dienstag, 2. Juli: Das Känguru Sammy, das über eine Woche lang entlaufen und dann wieder nach Consdorf zurückgekehrt war, ist tot (das Tageblatt berichtete). Am Mittwoch, 3. Juli, gab die Veterinärinspektion nun über das Landwirtschaftsministerium die Todesursache bekannt. Das Wallaby-Känguru starb laut der Pressemitteilung am 25. Juni an „einer schwer heilbaren bakteriellen Krankheit“. Die Krankheit sei bereits bei den Analysen eines privaten Veterinärlabors festgestellt worden, die nach dem Einfangen des Beuteltiers vorgenommen wurden.
Und nicht nur der Ausreißer musste aufgrund der Krankheit sein Leben lassen – ein weiteres Wallaby-Känguru von Sammys Besitzerin starb ebenfalls daran. „Während Sammys Ausreißen wurde dieselbe Krankheit auch bei zwei anderen Wallabys der Besitzerin festgestellt“, heißt es in der Pressemitteilung. „Einer von ihnen, ein Jungtier, überlebte nicht, während die Mutter behandelt werden konnte.“ Für ihre drei noch verbleibenden Kängurus habe die Besitzerin jedoch inzwischen eine Genehmigung für die Haltung bekommen. Bis jetzt hatte die Besitzerin nämlich keine Genehmigung für die Känguruhaltung. Der jetzigen Genehmigung sei eine Bewertung der Haltungsbedingungen und eine Prüfung der entsprechenden Unterlagen vorausgegangen.
Die Hintergründe zu dem Thema können Sie hier nachlesen:
– Veterinärinspektion: Känguru Sammy ist tot
– Wie es mit Känguru Sammy weitergehen könnte
– Sammy ist noch immer verschollen – Helfer suchen mit Drohne nach Känguru
– Kunterbunte Fragestunde im Parlament – Känguru Sammy ist auch dabei
– Entlaufenes Känguru: Sam hält die Gegend um Consdorf in Atem
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