Basketball / Traum wird wahr: Anne Simon darf in die „March Madness“
Sie hat es geschafft: Anne Simon und die University of Maine holten sich in der Nacht den Titel in der „America East Conference“ und dürfen sich nun auf die berühmte „March Madness“ freuen.
Ihr Traum ist in Erfüllung gegangen: In der Nacht von Freitag auf Samstag gewann Anne Simon mit der University of Maine das Finale der „America East Conference“ gegen Vermont. Damit gewinnt die Luxemburgerin in ihrem fünften und damit letzten Jahr zum ersten Mal den langersehnten Meistertitel und darf sich gleichzeitig auf die berühmte „March Madness“ freuen. Als Champion erhalten die „Black Bears“ nämlich als einziges Team ihrer Conference das Ticket für das renommierte NCAA-Turnier, bei dem die besten 68 Mannschaften der USA um den nationalen College-Titel kämpfen.
Dabei ließen Simon und Co. im Endspiel gegen den Titelverteidiger keine Zweifel aufkommen und setzten sich in ihrer ausverkauften Halle deutlich mit 64:48 durch. Die Luxemburgerin, die bereits zum „America East Player“ der Saison gewählt wurde, war einmal mehr die entscheidende Spielerin ihrer Mannschaft. Simon kam im Endspiel auf persönliche Statistiken von 15 Punkten, sieben Rebounds und vier Assists. Die Nationalspielerin avancierte damit ebenfalls zum „Most Outstanding Player“ der Play-offs, in denen sie einen beeindruckenden Schnitt von 17,7 Punkten und 7,7 Rebounds erreichte.
Mit ihrem ersten Titel seit 2019 geht die Reise für die „Black Bears“, die elf ihrer zwölf letzten Spiele gewinnen konnten, damit weiter. Die Auslosung für das NCAA-Turnier findet in der Nacht von Sonntag auf Montag statt. Danach wird Maine seinen Gegner kennen.
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