/ Treibjagden in Luxemburg polarisieren weiter – und die Jagdgegner sind im Aufwind
Im Herbst und im Winter finden quer durch Luxemburg Treibjagden statt – was immer wieder für Unmut sorgt. Ein etwaiges Treibjagdverbot ist nun Thema im Parlament. Zum einen durch eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Marc Goergen („Piratepartei“), zum anderen durch eine Petition, die das notwendige Quorum erhielt, um zu einer öffentlichen Debatte zu führen.
Als am 13. Oktober 2018 die Treibjagd in Luxemburg wieder eröffnet wurde, sah man sie wieder quer durch das Land: die Wagen der Jäger entlang der Feldwege und Straßen und die Hinweisschilder, auf denen vor der Jagd gewarnt wird.
Und wie jedes Jahr kam es wieder zu Vorfällen. Die meisten davon werden nicht einmal registriert und verlaufen glimpflich. Muss eine Autobahn aber wegen einer Treibjagd gesperrt werden, wie am 23. November, als Wildschweine über die Fahrbahn der A7 flüchteten, dann ist die Öffentlichkeit alarmiert. Marc Goergen wollte Antworten von Umweltministerin Carole Dieschbourg („déi gréng“).
Tierschutz weiter verbessern
Einige Zahlen
Wurden 2015 „nur“ 698 Treibjagden angemeldet, so waren es im letzten Jahr 901. Die meisten Treibjagden fanden im Zeitraum 2015 bis 2018 in Rambrouch (184), Rosport-Mompach (174), Clerf (145), Wintger (112) und Park Hosingen (111) statt.
Die wenigsten Jagden wurden in Rümelingen, Walferdingen (jeweils 1), Esch/Alzette (2), Mondorf, Koerich (jeweils 4) sowie in Bartringen, Kopstal, Remich, und Strassen (jeweils 6) registriert.
Seit 2008 wurden insgesamt 172.050 Tiere bei Jagden erlegt, die meisten davon im Jahr 2008/2009 (22.261). In der Saison 2017/2017 fielen 16.751 Wildtiere den Jägern zum Opfer.
Dieser bestätigte, dass beim Zwischenfall vom 23. November die Tiere in extreme Panik versetzt worden waren. Er fügte hinzu, dass das Wohlergehen der Tiere wichtig sei, dies aber unter den Kompetenzbereich des Landwirtschaftsministers falle. Bei der Ausarbeitung des Tierschutzgesetzes sei eng mit Tierärzten zusammengearbeitet worden. Es seien strenge Regeln eingeführt worden, die eingehalten werden müssten.
Treibjagden müssen im Prinzip nicht genehmigt werden, man muss sie seit 2015 aber anmelden. Seitdem sind auch die Sicherheitsmaßnahmen, die vorher auf freiwilliger Basis angewandt wurden, bindend. Dazu gehört nicht nur das Aufstellen von Warnschildern, das Tragen von reflektierenden Kleidern, das Entladen der Waffen außerhalb der Jagd, sondern auch das Verbot, den Ablauf einer Jagd zu stören. Beim Jagd-Examen ist ein Sicherheitsparcours hinzugekommen. Man sei bestrebt, den Tierschutz weiter zu verbessern, so Dieschbourg. Um zu verhindern, dass das Wild leidet, wurde z.B. vorgeschrieben, bei jeder Jagd nach angeschossenen Tieren Ausschau zu halten.
In nächster Zukunft wird ein Verbot der Treibjagden das Parlament dann auch weiter beschäftigen, u.a. weil mehrere Pro- und Kontra-Petitionen eingereicht wurden, von denen bisher eine das geforderte Quorum erreicht hat. Die Petition von Mike Clemens hat die notwendigen 4.500 Unterschriften weit überschritten. Bis Montag hatten mehr als 6.700 Personen sie unterzeichnet. Clemens hält die Methode der Treibjagd für überaltert und unethisch. Außerdem sei sie nicht im Einklang mit dem Tierschutzgesetz. Die Jagd setze die Tiere unnötigem Stress und Leiden aus.
Jäger gegen Jagdgegner
Rafael Caetano Ferreira hat ebenfalls eine Petition eingereicht, in der er ein Treibjagdverbot fordert. Der Grund: Sie werde aus purem Vergnügen praktiziert und sei gefährlich für Spaziergänger im Wald. Diese Petition erhielt schon über 800 Unterschriften und kann, wie das andere Gesuch, noch bis zum 31. Januar unterschrieben werden.
Die Jäger ihrerseits bezeichnen die Treibjagd als einzige effiziente Möglichkeit, den Wildbestand zu regulieren. Damit sei sie im öffentlichen Interesse. Roland Grotz hat dann auch eine Gegenpetition zu den Jagdgegnern beim Parlament eingereicht. Darin wird die Jagd als nachhaltig, naturnah und ökologisch bezeichnet. Weder das Wild noch die Jäger oder Drittpersonen würden durch die Treibjagden gestresst. Zudem würde bei den Treibjagden die Sicherheit an erster Stelle stehen. Außerhalb der Jagdsaison sei die Ruhe der Tiere gewahrt. Die Petition scheint aber nicht viel Erfolg zu haben, denn bis Montag hatten nur etwa 470 Personen sie unterzeichnet.
Bei Treibjagden soll Gerüchten zufolge immer viel Alkohol konsumiert werden. Stimmt das? Claude Turmes erklärt, dass es hierzulande im Jagdgesetz von 2011 keine legale Basis für Alkoholkontrollen bei einer Jagd gibt. Es gebe auch keinen Grenzwert für das Führen einer Waffe. Im Waffengesetz von 1983 seien auch keine Alkoholkontrollen eingeschrieben worden. Das Justizministerium könne aber den Waffenschein einziehen oder ablehnen, wenn Zeichen von Alkoholmissbrauch festgestellt werden.
- Roland Breyer, ein Leben im Dienst der Gemeinde - 17. September 2020.
- Roland Breyer, ein Leben im Dienst der Gemeinde - 17. September 2020.
- Klimafreundliche Mobilität - 13. September 2020.
Treibjagden sind aus den verschiedenen bereits oft genannten Gründen untragbar und gehören abgeschafft.
Wie verantwortungsvoll Jäger mit ihren Schusswaffen umgehen, sah man ja vor ein paar Tagen im Saarland.
Dort erschoss ein Jäger seine 19jährige Tochter weil er das Gewehr bereits zu Hause geladen und entsichert hatte, entgegen den Vorschriften.
Das Erschießen der eigenen Tochter ist definitiv gegen jegliche Vorschrift!
Und im Ernst: Mit Waffen kann man nicht verantwortungsvoll umgehen. Waffen selbst sind bereits verantwortungslos.
Doch, kann man. Es hat noch keine Schusswaffe/Blankwaffe eigenwillig jemandem ein Leid zugefügt.
Die Frage ist ja nur für die Rhetorik, den trotz der Petition gegen die Treibjagd will ja die Ministerin nichts unternehmen, und man weiß ja auch warum: denn sogar der Großherzog veranstaltet Treibjagden, viele Jäger sind Rechtsanwälte und sogar Richter; also egal wie, auch wenn das gemeine Volk keine Treibjagden mehr will wird nichts geschehen, wetten dass..?
Es mag für Sie befremdlich erscheinen, aber es gibt auch Mitglieder des gemeinen Volkes die nichts gegen die Treibjagt haben.
Der Lobby hiren Spass huelen wärt wuel kaum goen…..
A wien regule’ert dann den Menschenbestand? Mir sin der bal 8.000.000.000,dat kann den Planet net mei packen.
Dicke Allradantriebe, Geländewagen und SUVs am Waldesrand und das Getute, Hundegebell, Gegröle , unartikuliertes Geschrei und Knallerei erübrigen die Hinweisschilder. Wehe dem, der diese Signale nicht beachtet! Die Männer in Grün, mit Flachmann im Jägerrock und blau angelaufenen Gesichter, zielen auf alles was sich bewegt. Sogar ihre Helfer, die Treiber, die Grün-oder Rotwesten sind vor den Khakischützen nicht sicher. Auch Jagdhunden sind schon mit Rotwild oder Wildschweinen verwechselt worden.
Mir Egal, Hauptsache der Treiber oder der Hund landet nicht im „Huesencivet“
Aus welchem Dreigroschenroman stammen diese Anti-Jagdfloskeln? Schön dass es Leute gibt die so unvoreingenommen sind, oder handelt es sich etwa bloss um frustrierte Zeitgenossen die nicht in die „Welt wie sie mir gefällt“ finden?
Bingo!
Oh Kanner,waat hut där Problemer am Ländchen!!!!!!
„Darin wird die Jagd als nachhaltig, naturnah und ökologisch bezeichnet. Weder das Wild noch die Jäger oder Drittpersonen würden durch die Treibjagden gestresst.“ – Das schlägt dem Faß wohl den Boden aus.
Also NATURNAH,das wird wohl stimmen,denn näher kann man der Natur im Wald wohl nicht kommen.ÖKOLOGISCH! Da hat man dann doch schon Schwierigkeiten,denn was kann daran ökologisch sein Tiere im Paket über den Haufen zu schiessen.NACHHALTIG! Ja das stimmt dann wieder,denn toter als tot kann ein Tier nicht sein. Allerdings zu behaupten,dass Tiere nicht gestresst sind wenn eine Meute ihnen auf den Fersen ist,grenzt schon an Zynismus. Als Drittperson sah ich mich auch schon auf dem VTT als gleich drei Büchsen oberhalb loskrachten und ich kann sagen,ich war ziemlich gestresst und war sicher schneller als die Wildschweine unterwegs bis ich aus dem Wald heraus war. Wer einmal einer aufgescheuchten Wildsau von drei Zentnern mit dem Auto begegnet könnte auch schnell gestresst sein. Was das „saubere“ Töten ohne Quälerei anbelangt,da sind aufgescheuchte Tiere natürlich schlechter zu treffen als z.B. beim Ansitzen.“ Ech hat dem Schwäin den Ënnerkiefer ewechgeschoß.Et huet dräi Deeg gedauert bis ech et du konnt erschéissen.“ Ein Kommentar der mir als Bube bei einer Jagd bis heute noch immer in den Ohren klingt.
Treibjagden sind wichtig damit der Tierbestand in Grenzen bleibt, Rehe, Wildschweine und andere Wildtiere haben hier keine natürliche Feinde wie Bären, Luchse oder Wölfe d.h. das der Mensch ( Jäger ) eingreifen muß um eine Regulation im Wildbestand zu haben.
Den Schaden den Wildschweine oder andere Tiere anrichten ist sehr hoch, wer bezahlt denn dem Bauern oder Privatleuten den Schaden wenn die Wildschweine den Acker umpflügen oder der Baumbestand durch Rehe reduziert wird, der Jagdpächter muß für alles bezahlen und muß daher natürlich auch dafür sorgen das er Geld einnimmt durch den Verkauf von Wild oder durch den Gewinn in der Forstwirtschaft, also ich verstehe die ganze Diskussion nicht, die meisten wollen zu Weihnachten Wild auf den Tisch aber keiner soll die Tiere erschießen das funktioniert so nicht, jeder will Brennholz für den Kamin oder schöne Möbel, wie soll das gehen wenn die Tiere alle Sprossen und jungen Bäume fressen.
Natürlich ist es Traurig wenn eine Person durch eine Schußwaffe ums Leben kommt aber das hat doch explizit nicht nur mit den Treibjagden zu tun.
Zum Schluß sei noch gesagt dann sollen alle Gegner der Treibjagd einen Fond gründen um die entstandenen Schäden durch Wildtiere zu regulieren, aber Meckern und Petitionen verfassen ist ja einfacher als mal richtig nachzudenken.
Jaja. Die natürlichen Feinde haben sich aber auch nicht totgelacht. Die wurden weggeschossen.Und wenn nur noch Restposten an Waldbestand übrig sind,kann das natürlich eng werden für die Überlebenskünstler wie das Wildschwein.Kaum ist der Wolf wieder da,soll er auch schon wieder weg weil er die gemeine Angewohnheit hat nicht nur Rehe oder Schweine zu fressen,sondern eher die saftigen zahmen Schafe die ihm auch noch fein eingepfercht angeboten werden. Aber es geht ja um die Treibjagd.Nicht um das kontrollierte Abschiessen zur Bestandsregulierung. Warum werden die Wildbestände denn im Winter gefüttert? Ein harter Winter ist ein natürlicher Bestandsregulator den unsere Jäger praktisch ausschalten.Machen wir uns nichts vor.Wir sind jetzt die Platzhirsche und was uns schadet wird weggepustet. Wer kann sich noch erinnern als die Greifvögel fast ausgerottet waren,ja sogar der Fischreiher war am Bach nicht gerne gesehen,obwohl der heute hauptsächlich Mäuse und Frösche futtert weil es fast keine Fische mehr in unseren Bächen gibt. Man sieht ,ein ausgiebiges Thema,da braucht man den Alkoholkonsum erst gar nicht anzusprechen. Und eine Frage noch: Wie konnte die Natur bestehen ohne die Treibjagd? Anscheinend wurde es höchste Zeit ,dass man die erfand.
Das Fütterungsverbot hierlands hat sich offensichtlich noch nicht bis in die Reihen mancher eingefleischter Jagdgegner durchgerungen, aber wie besagt das Sprichwort: Blinder Eifer schadet nur. Ausserdem wann hatten wir den letzten harten Winter?
Eingefleischte Jagdgegner! Nicht schlecht dieses Wortspiel. Darauf muss einer kommen.
Oh Mann Treibjagd ist nicht mehr Zeitgemäß durch die massen Tötung von Tieren vermehren sich die Tiere schneller ist gegen die Natur und hört auf heimlich die Wildschweine zu füttern . Hunde werden Verletzt einige werden nach einer Treibjagd vermisst einige kommen nicht mehr aus einem Bau /Dachs od Fuchs heraus
all dass zählt nicht ist ja nur ein Tier Manno
Naives Naturverständnis, Hypermoral und ein paar angegoogelte Antijagdkalauer ersetzen nun mal kein Wildtiermanagement, ohne das Landwirtschaft – und noch so manches mehr – nicht funktionieren könnte…
Ech hu gelies, dass Madame Dieschbourg gesot huet:
„Man sei bestrebt, den Tierschutz weiter zu verbessern, so Dieschbourg. Um zu verhindern, dass das Wild leidet. Es sei z.B. angeordnet bei jeder Jagd nach angeschossenen Tieren Ausschau zu halten.“
Dozou ass ze bemirken, en verwondtend, ugeschossend Wëldschwein schleeft sech souweit et nach kann an sein Dickecht zeréck, wou de Jéer bestemmt net era geet a wou dat verwondtend Déier no deeglangen Qualen
do elendeg „krepéiert“. Mee wien interesséiert dat dann, Haptsaach ass jo mir haten eisen perversen „Spaass“ bei der Klappjuegd!
An dann wéi den „Le Républicain“ schreiwt, dass trotz der Pétitioun geint Dreiwjuegd neischt vun der Regierung dergengt wärt ënnerholl ginn, well vill ze vill Leit mat „héigen Posten“, iwriens ënnert anerem och Regierungsleit (!) un dem krankhaften „Spaass“ wëllen Deel huelen.
An dann:
„Bei der Ausarbeitung des Tierschutzgesetzes sei eng mit Tierärzten zusammengearbeitet worden!“
Do ass ze bemirken, dass mir hei zu Lëtzebuerg leider och „Vétérinairen“ (!?) hunn déi mat ob KLappjuegden ginn… Ech hoffen, dass net grad mat esou Leit eng zesummegeschafft ginn ass! E Vétérinaire, also en Dokter (!), sollt jo eigentlech do sinn fir seng Patienten ze betreien an net fir se ze liquidéieren!
Wéi krank ass dann dei Gesellschaft, dass et haut nach ëmmer „Menschen“ ginn, déi Dréiwjued ouni irgend ee Skrupel als Freizäitspass ugesinn?!
@Muller Viviane
Ären commentaire ass dee beschten vun alleguer.
Bravo, gudd geschriwen.
„… an sein Dickecht zeréck, wou de Jéer bestemmt net era geet…“ Wouhir wellt Dir, Mme Muller, dann w.e.g. wëssen, wou e Jeeër erageet a wou net? Gitt mol mat iwwer d’Felder trëppelen, wann de Wëldschued opgeholl gëtt oder – firwat net? – gitt mat op eng Klappjuegd, kuckt Iech ëm, läuschtert no an dann duerft Dir och mat diskutéieren. Oder schwätzt einfach mam Fierschter äus Äerer Regioun, amplaz Wëld, Natur a Juegd just iwwer de PC ze kennen. Wann een Äer Postingen an déi vun nach enger Rëtsch Leit hei um Site liest, ass dat dat wéi wann e puer Blanner iwwer aner Leit hir Fuerwe matbestëmme wëllten. Kommt dach mol äus Ärer Internet-Blos eräus. D’Realitéit ass net schwaarz-wäiss an d’Klappjuegd net déi „Perversitéit“ als déi se vun e puer Schwätzer duergestallt gëtt.
Vorurteile sagen stets mehr über den, der sie äussert, als über den dem sie gelten.
(Hassan Mohsen) eine Feststellung die man wohl mit beiden Händen unterscheiben kann
Seit wann sind Tatsachen Vorurteile?
Vietnam! all sonndeg am besch!
Schilda! Op jidder Antijuegdsäit am Internet!
Ech hun well eng etlech matkritt, oft absolut onfräiwelleg, dauert jo 3 Méint dat Gedeessems. Meeschtens héiert een einfach nemmen alkoholiséierter bierelen wéi d’Hännessen, an dann vun Zäit zu Zäit Dauerfeuer. Hu schon etlech aktiv Ufiderungsplatzen am Besch entdeckt, während der Juegd gett och emmer extra ugefiddert.
Et ginn effektiv nach Leit, déi regelméisseg an de Besch gin, an keng Jeer sin, stellt ierch vir…
Yosh: Jo, stëmmt. A meescht hun se eng ganz Korona vun Hënn ouni Léngt derbäi, déi dann oft de Réih kilometerwäit nolaafen. Awer komescherweis fënnt do keen Déireschützer eppes drun.
Här McDelles, ech wor nämlech an der Zäit selwer méi wi eemol ob Klappjuegden gang, net fir mer dee perversen Spaass unzekucken, mee fir e puer onschëlleg Liewewiesen ze retten, doduerch dat ech durch de Bësch gange sinn, well dann huet jo net dierfen geschoss ginn! An do sutz och ee bekannten Vétérinaire (?) mam Gewier ob der Lauer fir dass d’Kläpper him déi zu Doud gejoten Déieren virun d’Flënt brengen sollten… Ech sot zu him: „Ma schummt dir iech net, hu dir soss neischt ze dinn, wéi an ärer Freizeit onschëlleg Liewewiesen ofzeknalen, an dat och nach als Vétérinaire (?). Dir sollt dach Liewen retten, an net ëmbrengen!?“ Hien huet dunn sein Hutt nach méi déif an Stir gezunn a mer net geäntwert!
Ech hunn och schonns mat Fierschtere geschwat, déi mer soten, si wiren net frou iwwer déi Klappjuegden an hieren Bëscher, mee leider wiren hinnen d’Hänn gebonnen, si giffen den Dag duerno nach oft an de Bësch goen an der Hoffnung nach verwondten Déieren ze fannen. E fréieren Kläpper, den ech gudd kennen, huet mir erzielt, wéi hien sein Aha-Effekt am Bësch ob enger Klappjueg hat, an dunn ni méi mat ob eng Klappjuegd gangen ass! Virun him luch een vun den Juegdhënn bluddeg zefatzte Fuss. Hien duecht, e wir doud an huet sech gebëckt fir en obzerafen an dunn huet dat zu Doud verwondten Déier nach versicht mat leschter Kraft fortzekrauchen… Haut ass et jo verbueden Klappjuegden ze stéieren, wéinst der „Secherheet vun de Leit“, net dass en iwwereifrechen Jeeër a sengem „Jagdfieber“ och nach Mënsche giff uschéissen oder ofknalen! Ganz clever, esou ginn et jo keng Zeie méi fir déi vielfach a krankhaft Knaschtereien, dèi sech do ob all Klappjuegd ofspillen!
Bravo Mme MULLER Viviane a shame on you McDelles, Wann ech schons ze feig si mäi Numm ze nennen a mech hannert engem Pseudonym verstoppe muss seet dat mir schons genuch.
Gitt an de Bësch mat dene selwechte Waffen wéi Déiëren, an wann der dann nach erauskommt, da kennt der wieder téinen an dann hut der och mäi Respekt.