So., 24. November 2024




  1. Emile Müller /

    Momentan sehe ich allerdings ein großes Problem auf uns zukommen, was die neusten Entwickelungen angehen. Einer unserer stärksten Punkte der Integration war es immer, dass wir stark gemischte Klassen mit Kinder aus vielen unterschiedlichen Kulturen hatten. Natürlich gab es dort schon immer einige Probleme, jedoch konnte sich jedes Kind nach dem absolvieren der Schule als „richtiger Letzeboia“ fühlen, und wurde auch so akzeptiert. Sie hatten von kleinem an kontakt mit anderen „Letzeboia“ und konnten die Vorteile mehrerer Kulturen geniessen. Allerdings mussten sie hierfür auch einige schulische Hürden auf sich nehmen. Diese Hürden wurden nun entfernt (European Schools), sodass sie unter sich bleiben können und lediglichen Kontakt mit anderen Kulturen vermeiden können. Diese Generation wird sich hier im Land nicht mehr so gut integrieren können oder müssen als vorherige, welche den sozialen Zusammenhalt des Landes nur weiter gefärdet und Situationen wie jenen in Frankreich auch hier im Land erst denkbar macht!

  2. Zivilgesellschaft /

    „fast die Hälfte der Einwohner keinen Luxemburger Pass besitzt“, ja stimmt aber 90% sind Europäer. es ist ein unterschied, man schaue in unsere nachbachländer, ob man 120.000 Portugiesen, oder 120.000 wie soll ich sagen „kulturfremde“ Einwohner „sein eigen nennt“. das müsste sogar unser Jang national verstehen. wenn man selbst nix auf die reihe bekommt, ist es immer der Kapitalismus, Rassismus und die böse, böse Gesellschaft. zur info die Gesellschaft schuldet dem einzelnem gar nichts.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos