Luxemburg / Trotz Tankrabatt-Wegfall: Diesel wird günstiger – Preissprung beim Benzin
Wie erwartet, ändern sich die Spritpreise in Luxemburg zum 1. September. Aber es gibt eine Überraschung: Trotz Wegfall des Tankrabatts, der sich auf 7,5 Cent belief, wird der Diesel ab Donnerstag, 0 Uhr, um 0,5 Cent billiger. Somit kostet der Liter Diesel dann 1,895 Euro. Das Energieministerium bestätigte am Mittwochabend gegenüber dem Tageblatt, dass der Wegfall des Tankrabatts in den neuen Preisen tatsächlich berücksichtigt ist.
Super-95- und Super-98-Fahrer müssen hingegen ab Donnerstag wieder tiefer in die Tasche greifen. Der Liter Super 95 kostet ab Mitternacht an den Tankstellen im Land 1,716 Euro – ganze 8,2 Cent mehr als zuvor. Der Super-98-Preis steigt um 4,2 Cent und beträgt somit ab Donnerstag 1,924 Euro.
Beim Heizöl sinkt hingegen der Preis des schwefelfreien 10-ppm-Heizöls um 5,7 Cent bei der Abnahme von 1.500 Litern und beträgt ab Donnerstag 1,310 Euro pro Liter. Der Preis des schwefelarmen Öls mit 50 ppm bleibt unverändert und kostet weiterhin 1,383 Euro pro Liter.
Der Tankrabatt war in Luxemburg aus mehreren Ursachen politisch wie auch wirtschaftlich umstritten. Gekostet hat er den Staat schlussendlich 65 Millionen Euro. Wie Luxemburg schafft auch Deutschland seinen Tankrabatt zum 1. September ab.
Mehr zum Ende des Luxemburger Tankrabatts erfahren Sie hier:
– Einschätzungen / Den Preis im Blick: Wegfall des Tankrabatts löst unterschiedliche Reaktionen aus
– Energiekrise / Wie der Tankrabatt eingeführt wurde – und was er Autofahrern schließlich gebracht hat
– Luxemburg / Aussichtslosigkeit an der Zapfsäule: „Alles wird teurer“
– Von Preisdeckeln, Gutscheinen und Steuersenkungen / Die EU-Staaten reagierten sehr unterschiedlich auf die hohen Kraftstoffpreise
– Tankrabatt / Luxemburgs Steuern und der Sprit – eine Bilanz
- Zugverkehr wieder aufgenommen – Verspätungen und Ausfälle möglich - 23. Januar 2025.
- Diesel und Heizöl werden am Donnerstag billiger – Benzinpreise bleiben unverändert - 22. Januar 2025.
- Polizei ermittelt wegen versuchter Sprengung eines Geldautomaten - 22. Januar 2025.
Anstatt dass de Staat am Dëngscht vun sengen Bierger steet an hinnen hëlleft hirt Liewen esou gënschteg wéi méiglech ze gestalten, machen sie juste de Contraire. Bezuelen, bezuelen, bezuelen… besonnesch säit deem déi Gréng an der Regierung matmësch(t)en. An der Zäit hun mir esou eppes Bluttsëffer genannt. Sie sollen sech all schummen!