Sa., 18. Januar 2025




  1. J.Scholer /

    Wer sich mit der Geschichte des Orient befasst, kommt am Osmanischen Reich vorbei und wird Parallelen ziehen zur Politik Erdogans. Die europäische Politik verschliesst die Augen und lässt den Despoten gewähren, hält ihn immer noch würdig den europäischen Idealen gerecht zu werden. Leider hat unsere Politik die europäischen Ideale arg in Leidenschaft gezogen, längst den Pfad der Gründerväter verlassen und die Zwischenrufe diesbezüglich eines Herrn Erdogans sind nicht von der Hand zu weisen.Auch wenn nun viele Politiker , sogenannte fortschrittliche Mitmenschen dies durch den Kakao ziehen werden , der Orient wird immer mehr zum Kriegsplatz der Religionen zwischen den Sunniten, den Schiiten, dem Einfluss des Islams, seiner Ausweitung auf die Welt und dem Machtkampf der Kultur , Weltanschauung zwischen Abend- , Morgenland.Wir Europäer sind augenblicklich in Reichweite iranischer Raketen, haben uns einem Deal betreffend der Flüchtlinge , des Natobündnisses mit der Türkei ausgeliefert und eigentliche Verbündete in dieser Pufferzone von Gewalt und Krieg , den Staat Israel mit Einfuhrbeschränkungen, Kennzeichnungen von Produkten , Einfuhrbeschränkungen, Fingerzeigen belegt.Besondere Anlässe fordern auch besondere Gegenmassnahmen und leider passt dies nicht immer in ein humanistisches Umfeld, doch angesichts der eminenten Bedrohung Europas durch die Ausläufer eines Krieges im Nahen Osten scheint mir ein Umdenken angesagt. Wenn man sich mit der Denkweise , der Kultur,Geschichte ,Lebensweise des Orientalen auseinandersetzt, kommt man schnell zur Ansicht , dass das für uns selbstverständliche Miteinandersprechen, Miteinanderverhandelen anderen Dimensionen entspricht und Stolz und Kultur, Hemmnis sind.

  2. renecyberdoc /

    @J.Scholer .op de punkt bruecht.gudd rechercheiert.(oder geleiert bravo)

  3. de bouferpapp /

    Geschichte hin, Geschichte her. Das ist eine Erklärung für das, was heute in der Region stattfindet. Man muss sich mit der Gegenwart beschäftigen und dann wird einem angst und bange vor der Zukunft. Genau wie Tump im Iran, spielt Erdogan, sein Verbündeter im Geiste, in Libyen mit dem Feuer. Beide , kranke Gehirne, setzen alles aufs Spiel um sich an der Macht zu halten, inklusive und vor allem den Weltfrieden, falls es einen solchen noch gibt. Beide sind Kriegstreiber!

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