Remich / Umgestaltung der City läuft schleppend
„Notaireshaus“ und „Jousefshaus“, die beiden Themen beschäftigen Remich noch eine ganze Weile. Während für das „Notaireshaus“ noch vieles bezüglich einer neuen Nutzung unklar ist, soll sich die Zukunft des „Hospice civil“ schon bald entscheiden.
Immer wieder war das „Hospice civil“ „Jousefshaus“ Gegenstand zahlreicher Medienberichte. Spätestens seit 2018 war das Seniorenheim, in dem acht umliegende Gemeinden Belegbetten haben, in die Miesen geraten. Da es unter der „Tutelle“ der Gemeinde Remich steht, musste sie mehr als drei Millionen Euro aus der Gemeindekasse beisteuern.
Schon vor Monaten hatte die Kommune deshalb Servior, den professionellen Betreiber von Seniorenheimen im Land, angesprochen, ob Interesse daran besteht, das Heim weiterzubetreiben. „Wir rechnen jeden Tag mit einer Entscheidung“, sagt der DP-Bürgermeister von Remich Jacques Sitz. „Ich hoffe, dass das klappt.“ Am Montagnachmittag war auf Anfrage noch nichts bekannt.
Weniger gut voran kommen dagegen die Pläne zur Umgestaltung der City von Remich. Es gibt das ehrgeizige Ziel, ein neues Zentrum zu schaffen. Schon 2015 hat die Gemeinde den Kauf des „Notaireshaus“ initiiert. 2019 wurde er endgültig abgewickelt und den Worten von Sitz ist zu entnehmen, dass der Kauf ein bisschen was von der „Katze im Sack“ hat.
Wasserwirtschaftsamt, CGDIS und „Sites et monuments“ haben bei einer neuen Nutzung mitzureden und es ist noch nicht klar, was unter diesen Umständen in dem weitläufigen Gebäude passieren kann. „Wir machen gerade eine Studie, was möglich ist und was nicht“, sagt Sitz. „Außerdem führen wir Gespräche mit den unmittelbaren Nachbarn, wie sie zu dem Projekt stehen.“
Der benachbarte Metzger und die Sparkasse stehen dem nicht ablehnend gegenüber, haben aber neben den öffentlichen Stellen ebenfalls Bedingungen geltend gemacht. Geplant ist, das ganze Ensemble – das leerstehende Postgebäude gegenüber ist im Eigentum des „Fonds du logement“ – umzugestalten und Remich ein Zentrum zu geben.
„Notaireshaus“ spielt zentrale Rolle für die Umgestaltung
Das Stück der N 10, das zur Grenzbrücke führt, und auf dem sich deshalb regelmäßig Staus bilden, soll mit den umliegenden Gebäuden der neue Kern Remichs werden. Bis jetzt ist das die kleine „Maacher Gaass“, die davon abzweigt und die verkehrsberuhigt ist.
„Das ,Notaireshaus‘ mit den Nachbargebäuden ist die Verbindung zwischen der ,Maacher Gaass‘, der place Kons und dem Rathaus und spielt bei den Plänen eine große Rolle“, sagt Sitz. Mit der Situation, dass den Planern im Rathaus die Hände gebunden sind, bis die Studie fertig ist, ist er überhaupt nicht zufrieden.
„Es gibt viele Ideen“, sagt Sitz. „Aber alles hängt davon ab, dass wir wissen, wie viel Quadratmeter wir überhaupt nutzen können.“ Unbekannt ist auch, ob der hintere Bereich von „Notaires-“ und dem benachbarten „Friedericishaus“ bebaut werden kann. Um die Erhaltung der denkmalgeschützten Fassaden kommt die Gemeinde nicht herum.
„Die Bestandsaufnahme hätte vielleicht mal gemacht werden müssen, bevor man kauft“, sagt Sitz vor dem Hintergrund, dass die Opposition im Gemeinderat Druck macht. „Wir hoffen, dass wir bis nach den Sommerferien konkrete Ergebnisse auf dem Tisch liegen haben, die alle Auflagen berücksichtigen und Klarheit bringen.“
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Diese Nebenwirkungen hat ein grüner Bürgermeister
hinterlassen und ruiniert somit die Moselperle,
vergessen wir nicht das Monsterdenkmal Bahnhof und noch
andere Privilegien,so ein glatter Politiker ist Minister,
beschämend und Arroganz pur.
„Grün „bringt nicht viel,das müsste man bereits wissen.
Ubrigens welcher Architekt hat das Monsterdenkmal Bahnhof entworfen? Wäre interessant zu wissen, im Zusammenhang……
Remich“ City “ ??? A la New York City… ??? Spannt dir?