Echternacher Wald / Umweltministerium gibt Luxemburger Mufflons zum Abschuss frei
Die Mufflons im Echternacher Wald werden „dezimiert“. Das bestätigt die Sprecherin des Umweltministeriums am Freitagnachmittag gegenüber dem Tageblatt.
Die Mufflon-Herde im Echternacher Wald wird zum Abschuss freigegeben. Das bestätigt Monica Duarte, Sprecherin des Luxemburger Umweltministeriums. Die Herde ist überbevölkert und richtet großen Schaden in den Wäldern und auf den anliegenden Wiesen an, sagt Duarte. „Aus diesem Grund werden die Mufflons zum Abschuss freigegeben.“
Laut Wort soll es eine staatlich organisierte Drückjagd („Chasse administrative“) für die Mufflons geben. Aber: Bevor mit der Tötung der Tiere begonnen wird, muss das Verfahren noch mit dem Tierschutz abgeklärt werden, sagt Monica Duarte. Den Luxemburger Mufflons soll so wenig Leid wie möglich zugefügt werden. Das Umweltministerium wird demnächst weitere Information über die Dezimierung der Mufflons bekannt geben.
Mufflons sind in Luxemburg eigentlich nicht heimisch. Der Neobiota-Datenbank des Naturkundemuseums zufolge wurden die ersten Exemplare der Wildschaf-Art 1905 im Grünewald in der Gegend von Imbringen gehalten. Die erste wilde Herde entstand, nachdem 1970 14 Mufflons in der Nähe von Kaundorf freigelassen wurden. Neben der im Echternacher Wald und der in Kaundorf kann man eine wilde Herde laut Naturkundemuseum auch in der Nähe von Hosingen finden. Die Tiere breiten sich in freier Wildbahn rasch aus. Vor allem in den vergangenen Jahren hat sich die Herde im Echternacher Wald laut Wort unkontrolliert vermehrt und richtet einen erheblichen Schaden für junge Bäume an.
Wer hat die Mufflons denn 1905 nach Luxemburg importiert? Der Grünewald in der Gegend von Imbringen ist seit einer gedachten Ewigkeit Privatbesitz der grossherzoglichen Familie., die dort ihre jährliche Treibjagd organisiert. Diese Domäne ist heute z.T. für die Öffentlichkeit zugänglich.
Est-ce qu’on ne pourrait pas les rapatrier dans leur pays d’origine ? Ils n’ont pas demander à venir ici pour un caprice de chasseur couronné. Ils ont survécu, se sont adaptés ét aujourd’hui, on les accuse de tous les dégâts et on va les abattre. Est-ce que nos „Verts“ ne savent que chasser, bétonner et installer des radars ? Comment un animal peut-il être de trop dans un minuscule pays qui souhaite 1 million d’habitants ? Il va bientôt falloir raser aussi nos forêts pour loger tout le monde et accueillir les multinationnales. Combien se chiffre les dégâts des chasseurs de battues, balles perdues, accidents de la route etc. Les dégâts occasionnés par les mouflons sont minables à côté mais… Peine de mort !
Wenigstens sind sie lecker.
Der Fuchs wird doch auch nicht mehr gejagt. Warum werden sie nicht einfach in Ruhe gelassen.Die Treibjagd ist ein Verbrechen.
ech fannen och nöt richteg dat déi Déiere elo einfach oofgeknallt gin
ech proposéieren:
fängt se an, an transportéiert se dohi wou sech woul fillen
ee Moufflon gehériert a protegéiert Zonen, wéi geschützen a klasséiert Naturparken oder Reservater
öt se jo soss Milliounen do fiir unnéideg Zwecker auszegin
hei géint d’Regierung mol eng Kéier Eppes guddes maachen an öt wär den Déiere gehollef, well déi se jo nöt gefroot gin op se wéilten op Letzeburg kommen
de maulkuerf
Eng riesen Sauerei , den Mensch kann nemmen alles futti machen !!
Firwat start den Diere Retter vu Réimech, mat senger Partei, da keng Aktioun fir Dieren anzesammelen an virun ze vermëttelen?
Net d’accord mat der décisioun fir se all emzebréngen, fannen och dass et do besser Ideen gett, ginn do erëm dem Mënsch sengen Muechtgelüsten freie Laaff gelooss.
Die einzigen, die Natur und Wälder zerstören sind die Menschen selber! Die Natur reguliert sich selbst, dafür benörigt sie keine Menschen, die mit mächten rumspielen, die nicht ihnen gehören.
Ich finde es lächerlich über Tierschutz und Umweltschutz zu sprechen, inwiefern gehören Tod und Schutz zusammen?