/ Ungebetene Gäste fernhalten: Wie man Wespen vom Nestbau abhalten kann
Wespen sind sehr nützliche Tiere: Sie sind natürliche Schädlingsbekämpfer und bestäuben Blüten. Trotzdem haftet ihnen ein negatives Image an und ihre Nester werden als eine Gefahr angesehen. Wer die Ansiedlung eines Nests vermeiden möchte, für den ist Anfang Juni der richtige Zeitpunkt zum Handeln.
Für die Natur und schließlich auch den Menschen sei es besser, die Nester an unproblematischen Stellen stehen zu lassen, schreibt die Asbl. „natur&ëmwelt“ in einer Mitteilung. Dazu verbietet das Naturschutzgesetz das grundlose Zerstören von Nestern, wenn von ihnen keine unmittelbare Gefahr ausgeht. Es ist jedoch möglich, die Ansiedlung eines Wespennestes zu verhindern. Im Mai und Anfang Juni seien die meisten Nester noch in einem Anfangsstadium, schreibt „natur&ëmwelt“ weiter.
Die Jungköniginnen suchen gerade nach dem richtigen Niststandort und beginnen mit dem Nestbau für die Staatengründung. Zu diesem Zeitpunkt lassen sie sich noch vertreiben und seien recht störanfällig. Darum sei es wichtig, dunkle Schuppen, Unterstände sowie Mauselöcher regelmäßig zu kontrollieren. Rollläden, insbesondere an Terrassen, sollen täglich bewegt werden. Bei schwierigen Standorten können ätherische Öle helfen wie etwa Nelken, Eukalyptus, Teebaum, Zeder, Zitrone und Nussbaum.
Falls sich doch ein Nest angesiedelt hat, rät „natur&ëmwelt“ dazu, sich frühzeitig an einen Wespenberater zu wenden, damit eine passende Lösung gefunden werden kann.
„Darum sei es wichtig, dunkle Schuppen, Unterstände sowie Mauselöcher regelmäßig zu kontrollieren.“
Dann mach ich mal gleich eine Runde um alle meine Mäuselöcher zu inspizieren.