Kängurus in Luxemburg / Ungewisse Zukunft: Dürfen Sammy und seine vier Artgenossen zu Hause bleiben?
Sammy hat nach über einer Woche in den Luxemburger Wäldern seinen Weg zurück zu seiner Besitzerin gefunden. Das Känguru, oder genauer das Bennett- oder Rotnackenwallaby, konnte am Mittwochabend eingefangen werden, wie die Luxemburger Veterinärinspektion dem Tageblatt bestätigte. Sammy wurde „mit Hilfe der Besitzerin und einer Tierschutzorganisation von einem Tierarzt betäubt“, sagt eine Tierärztin der Veterinärinspektion. So konnte es nach Hause transportiert – wo vier weitere Wallabys auf seine Rückkehr gewartet haben.
„Das Känguru ist in gutem Allgemeinzustand“, sagt die Veterinärin. Die Veterinärinspektion habe außerdem vor Ort eine Kontrolle durchgeführt. Ob die fünf Wallabys dort bleiben dürfen, sei jedoch noch offen: „Eine Entscheidung betreffend der Genehmigung wird nach sorgfältiger Evaluation und Prüfung der eingereichten Genehmigungsanfrage getroffen“, sagt die Tierärztin.
Bekannt ist hingegen, was passiert, falls die Genehmigung nicht erteilt wird: Die Tiere werden der „Besitzerin entzogen und anderweitig untergebracht“, wie die Veterinärin mitteilt. Und hier sei man auch schon fündig geworden. Der „Parc merveilleux“ in Bettemburg habe sich bereit erklärt, die Wallabys aufzunehmen. Dort leben bereits mehrere Artgenossen.
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